WWE-Trauer: Hollywood-Held Sylvester Stallone würdigt Hulk Hogan

WWE News
Freitag, 25 Juli 2025 um 13:09
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„Sly“ Stallone gedenkt der verstorbenen WWE-Legende Hulk Hogan mit einer emotionalen Botschaft.
Auf Instagram erinnerte sich Stallone an die erste gemeinsame Begegnung im Jahr 1982 und postete dazu ein passendes Bild.
In Rocky III – Das Auge des Tigers verkörperte Hogan damals den imposanten Wrestler Thunderlips. In einem Showkampf setzte er dem Titelhelden Rocky Balboa in einem Schauwettkampf ordentlich zu.

Thunderlips und der Weg ins Rampenlicht

Für den jungen Hulkster bedeutete der Auftritt den Durchbruch im Mainstream. Aber auch für Sylvester Stallone war die Erfahrung prägend.
„Ich hatte das Vergnügen, diese brillante Persönlichkeit und diesen Showman kennenzulernen, als er 26 Jahre alt war“, schrieb er.
Der Rocky-Darsteller: „Er war absolut wunderbar und seine erstaunlichen Fähigkeiten machten Rocky III zu etwas ganz Besonderem. Mein Herz ist gebrochen. Ich kann nicht fassen, dass er von uns gegangen ist.“
Beide blieben auch über die Dreharbeiten hinaus verbunden. Mehr als zwei Jahrzehnte später führte „Sly“ den Wrestling-Superstar in die WWE Hall of Fame ein. Bei der Zeremonie im Jahr 2005 hielt Stallone die Laudatio.
Rocky III markierte Hogans erste Gehversuche in Hollywood. Fast zwei Jahre später kehrte er in die damalige World Wrestling Federation zurück. Mit dem Titelgewinn über den Iron Sheik läutete er endgültig das „Hulkamania“-Zeitalter ein.

Kultklassiker mit B-Movie-Charme

In den Folgejahren nutzte Hogan seinen Wrestling-Ruhm für eine Reihe von Leinwand- und Fernsehprojekten
Zunächst folgte 1989 Der Hammer (No Holds Barred). Ein von WWE selbst produzierter Kinofilm, in dem der Hulkster als fiktiver Wrestling-Star „Rip“ auftrat.
Der Streifen sollte Hogans Starpower auf die große Leinwand übertragen. Doch er floppte sowohl bei Kritikern als auch an den Kinokassen. Die Rivalität mit Gegner Zeus fand trotzdem ihren Weg in den WWE-Ring.
Hulk Hogan ließ sich von diesem Misserfolg jedoch nicht entmutigen. In den Folgejahren übernahm er die Hauptrolle in weiteren B-Produktionen wie Der Ritter aus dem All (Suburban Commando, 1991), Mr. Babysitter (Mr. Nanny, 1993) oder Santa Claus mit Muckis (Santa with Muscles, 1996).
Auch wenn keiner dieser Filme kommerziell durchstartete, avancierten sie für so manchen Wrestlingfan zu Kultfilmen. Hinzu kamen verschiedene Cameo-Auftritte in Hollywood-Produktionen.

Serien-Gastspiele und ein Boot namens Thunder

Aber auch im Fernsehen war Hogan präsent. TV-Zuschauer erinnern sich vielleicht noch an Gastauftritte in Serien wie Das A-Team oder Baywatch.
Besonders erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang: Thunder in Paradise – Heiße Fälle, coole Drinks aus dem Jahr 1994.
Hulk Hogan und Chris Lemmon spielten darin zwei ehemalige Navy Seals, die als Söldner mit einem Hightech-Speedboot Verbrechen bekämpften. Quasi ein Knight Rider auf dem Wasser. Neben spektakulären Stunts gab es in der kurzlebigen Serie viele Wrestling-Gastauftritte zu sehen.

Familie, Gladiatoren und Promi-Wrestler

Beflügelt vom Erfolg von The Osbournes startete im Juli 2005 auf VH1 die Reality-Serie Hogan Knows Best. Im Zentrum stand das Familienleben mit Ehefrau Linda und den Kindern Brooke und Nick. Und das immerhin vier Staffeln lang. 2008 folgte mit Brooke Knows Best ein Spin-off.
Im selben Jahre übernahm Hulk Hogan die Rolle des Moderators in der Neuauflage von American Gladiators auf NBC. Außerdem präsentierte er das Reality-Format Hulk Hogan’s Celebrity Championship Wrestling, in dem Promis zu Wrestlern ausgebildet wurde.
Der Hulkster verstand es, sich in Szene zu setzen – auch jenseits des Wrestling-Rings.
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