Goldbergs WWE-Abschied mobilisiert nicht die Massen
Das große Abschiedsmatch von Bill Goldberg konnte das
TV-Publikum nicht so begeistern wie erhofft. Die NBC-Ausstrahlung der 40. Ausgabe von
Saturday
Night’s Main Event am vergangenen Wochenende erreichte im
Durchschnitt
1,425
Millionen Zuschauer.
Das bedeutete ein Minus von 27 Prozent im Vergleich zur
vorherigen
SNME-Ausgabe
im Mai. Damals hatte man unter anderem mit den Matches Jey Uso vs. Logan Paul und John Cena vs. R-Truth geworben.
Goldbergs Abschied in Atlanta erzielte damit die niedrigste Reichweite aller vier Ausgaben seit dem Relaunch des Formats im
Dezember 2024.
Auch in der werberelevanten Zielgruppe der 18- bis
49-Jährigen fiel die Quote. Mit einem Rating von 0,33 ging es hier sogar um 39
Prozent nach unten.
Trotz des Einbruchs war
WWE Saturday Night's Main Event in der Hauptzielgruppe
aber immer noch die erfolgreichste Sendung am Samstagabend im US-amerikanischen
Network-TV.
Die TV-Quoten der vergangenen vier SNME-Ausgaben:
| 14. Dezember 2024 | 1,590 Millionen Zuschauer / 0,42 (Zielgruppe) |
| 25. Januar 2025 | 1,499 Millionen Zuschauer / 0,33 |
| 25. Mai 2025 | 1,969 Millionen Zuschauer / 0,54 |
| 12. Juli 2025 | 1,425 Millionen Zuschauer / 0,33 |
Die genannten Zahlen beziehen sich ausschließlich auf die lineare Ausstrahlung auf NBC. Saturday Night’s Main Event wird parallel auch auf dem Streamingdienst Peacock angeboten.
Trish Stratus: „Das 25. Jahr soll ein besonderes werden“
Einen Tag nach dem „Saturday Night’s Main Event“ feierte
Trish Stratus ihr Comeback im Wrestling-Ring. Zwar musste sie sich bei
Evolution der WWE-Women’s-Titelträgerin Tiffanny Stratton geschlagen geben.
Doch geht es nach der Kanadierin, sollen noch weitere Matches bei WWE folgen.
Dies berichtet
Fightful unter Berufung auf interne Quellen.
Auch Stratus’ Aussagen in der
Post-Show nach dem PLE
deuteten auf eine Fortsetzung des Comebacks hin. Auf die Frage von Joe
Tessitore, ob man sie weiterhin sehen werde, antwortete Stratus: „Ich meine, es
ist mein 25. Jahr. Machen wir etwas Gutes daraus.“
Ähnlich wie Goldberg hatte auch die 49-Jährige mit der
Hinführung zu ihrem Match gehadert. Im Interview bei
Notsam Wrestling
erklärte sie: „Hätte ich mir einen größeren Aufbau gewünscht? Natürlich! Aber
es ist nun mal, wie es ist.“
Ihren Auftritt bei
SmackDown vor
Evolution bezeichnete sie sogar als „sehr langweilig“. Na ja, Schwamm drüber – vielleicht läuft der Aufbau zum nächsten Match besser.
Damian Priest: „Triple H gab mir denselben Rat, den er vom Undertaker bekam“
„Wenn du aufhörst, dich zu verstellen, und einfach du selbst
bist, wirst du in diesem Geschäft viel Geld verdienen.“
Diesen Satz bekam Damian Priest von Triple H zu hören. Wie
Priest bei
WFAN
erklärte, habe der WWE-Macher diesen Rat ursprünglich selbst vom Undertaker
bekommen: „Ich weiß, das klingt komisch, oder? Jemand sagt dir, du sollst einfach du selbst sein – und trotzdem bist du es nicht?“
Das erste Mal habe es bei einem Match gegen Finn Bálor bei
NXT „Klick“ gemacht. Kurz darauf folgte der Aufstieg ins Main Roster.
Doch auch dort verfiel Priest erneut in alte Muster: „Irgendwie bin ich wieder in die alte Falle getappt. Ich habe versucht, das zu sein, was alle von mir wollten. Dasselbe passierte noch einmal.“ Wieder war Paul Levesque zur Stelle und sagte: „Du bist so angespannt. Du hältst dich zurück. Lass dich einfach gehen!“
Triple H habe ihm klargemacht, dass er ihn nach einem Match lieber bremsen würde – etwa mit den Worten: „Entspann dich, das war zu viel“ – als sagen zu müssen: „Da muss mehr kommen.“
Die Geschichte rund um den Judgment Day habe ihm schließlich das nötige Selbstvertrauen gegeben: „Allein die Tatsache, dass sie mit mir im Ring standen – egal, ob ich gerade redete oder kämpfte – gab mir Kraft. Ich verspürte eine Ruhe und Gelassenheit, die alles veränderte.“
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