Die besten WWE-PPV-Matches von 2021 in einer Liste! / Bilder, Logo: (c) WWE
Die besten WWE-PPV-Matches von 2021 in einer Liste! / Bilder, Logo: (c) WWE

Aus 18 WWE- und NXT-Großveranstaltungen: Hier kommen alle herausstechenden Matches, die 2021 von uns mindestens **** der möglichen Höchstwertung von fünf Sternen erhielten.

Die ultimate Liste mit den besten WWE-Matches!

Im Teil 7 der Reihe blicken wir zurück auf das Jahr 2021. In dieser Liste finden sich alle Matches, die im Power-Wrestling-Magazin mit vier und mehr Sternen bewertet wurden.

(In den kommenden Tagen werden weitere Jahreslisten veröffentlicht – bis zur Premiere der Liste für 2022.)

Schon erschienen:

Die besten WWE-Matches des Jahres 2015

Die besten WWE-Matches des Jahres 2016

Die besten WWE-Matches des Jahres 2017

Die besten WWE-Matches des Jahres 2018

Die besten WWE-Matches des Jahres 2019

Die besten WWE-Matches des Jahres 2020


(34) Bianca Belair gewinnt das Royal Rumble Match der Frauen 

**** (58:48) – WWE Royal Rumble – 31. Januar 

Der Startschuss für Bianca Belair in die höchsten WWE-Sphären aufzusteigen. Wirklich empfehlenswert war hier vor allem die spannende Schlussphase gegen Rhea Ripley. Kurz sahen beide wie Siegerinnen aus, bis es die E.S.T. machte. 

(33) Pete Dunne bes. KUSHIDA

**** (10:40) – NXT TakeOver: Stand & Deliver – 7. April 

Diese TakeOver-Doppelshow war gespickt von einigen hervorragenden Matches, vor allem am ersten Abend. Dunne und KUSHIDA passten perfekt zueinander. Das Bitter End brachte Pete den Sieg – und die Gewissheit, dass er im gesamten WWE-Kosmos unter Wert verkauft wird.

(32) Universal Champion Roman Reigns bes. John Cena 

**** (23:01) – WWE SummerSlam – 21. August 

John Cena brachte WWE den nötigen Kickstart, als im Sommer die Fans zurückkehrten. Mit seiner Anwesenheit sind die Shows direkt auf ein höheres Level gehoben worden. Die große Frage: Würde er auch nach der langen Pause noch einen echten WWE-Main-Event aufbieten können? Die Rechnung ging auf! Reigns hatte angekündigt, bei einer Niederlage WWE zu verlassen. Seine Siegessicherheit münzte er in einen klaren Sieg um. Cena war danach genauso schnell wieder verschwunden, wie er im Juli aufgetaucht war. 

(31) NXT North American Champion Johnny Gargano bes. KUSHIDA 

**** (24:50) – NXT TakeOver: Vengeance Day – 14. Februar 

Wer sich die kleinen Perlen des Jahres 2021 zusammentragen möchte, sollte einmal ein Blick auf dieses Duell werfen. Zwei Männer, die im Ring prächtig harmonierten. Gargano, in seinem, wie wir heute wissen, letzten NXT-Jahr, verteidigte die von Leon Ruff (erinnert sich jemand an ihn?) gewonnene NA-Championship mit seinem „One Final Beat“-DDT. 

(30) Kyle O’Reilly bes. Adam Cole in einem 3-Stages-of-Hell-Match

**** (25:22) – NXT Takeover 36 – 22. August 

Mit diesem TakeOver hat das „alte“ NXT ein Ende gefunden, gleichzeitig brachte es den Abschied von Adam Cole, der genau im richtigen Moment die Biege bei WWE machte. Vorher unterlag er in drei Stufen: O’Reilly holte die Entscheidung unter traditionellen Regeln, Cole revanchierte sich in einem Street Fight, O’Reilly trieb ihn schließlich im Stahlkäfig zur Aufgabe. Ein wegweisendes NXT-Match. 

(29) Big E bes. Riddle, Ricochet, John Morrison, Seth Rollins, Drew McIntyre, King Nakamura, Kevin Owens in einem Money in the Bank Match 

**** (17:40) – WWE Money in the Bank – 18. Juli

MITB-Matches sind in der Regel immer ein Spektakel. An dieser Stelle hatten die Zuschauer in Texas besonders viel Spaß, denn die Koffer-Entscheidung passierte beim ersten PPV nach Rückkehr der Fans. Big E sagte im Anschluss: „Es ist mein Schicksal, den WWE-Titel zu gewinnen!“ Das sollte dem MITB-Kofferträger etwa zwei Stunde später durchaus gelingen.

(28) Edge gewinnt das Royal Rumble Match der Herren 

**** (58:30) – WWE Royal Rumble – 31. Januar 

Auf den Tag genau 11 Jahre nach seinem ersten Sieg im Rumble hat es der „Rated-R Superstar“ noch mal gemacht. Der achte Superstar, der dieses Match zwei Mal gewinnen konnte. Eine Bizepsverletzung hatte die Rivalität mit Randy Orton ins Stocken gebracht. Hier starteten beide Männer und bestritten auch das Finale. Eine gute Rumble-Ausgabe mit einigen netten Ideen! 

(27) Raw Women’s Champion Becky Lynch bes. SmackDown Women’s Champion Charlotte Flair 

**** (18:07) – WWE Survivor Series – 21. November 

Ein persönlicher Konflikt zwischen beiden Frauen war in den Wochen zuvor hochgekocht. Besonders, weil sie sich beim Titeltausch im Oktober uneinig gewesen waren. Dieses Match eröffnete die PPV-Übertragung und war auch gleich das Highlight der Show. Dass zwei echte Stars aufeinandertrafen, merkte man sofort. Ob die beiden sich nun mögen oder nicht, haben sie im Ring eine gute Chemie miteinander. Das kam einmal mehr zum Tragen. 

(26) WWE-Champion Drew McIntyre bes. AJ Styles, Sheamus, Jeff Hardy, Kofi Kingston, Randy Orton 

**** (31:20) – WWE Elimination Chamber – 21. Februar

Seine Zeit als WWE-Champion sollte noch an diesem Abend enden. Denn nach dem Elimination Chamber Match setzte The Miz seinen MITB-Vertrag gegen Drew McIntyre ein. Der Schotte hatte bis dahin alles geben müssen, in der Kammer war er mit Startnummer 3 ins Rennen gegangen, stand also bald eine halbe Stunde im Ring. Hier gab Drew noch mal alles, seitdem hat er nie wieder ganz diesen Superstar-Status erreicht. 

(25) MSK (Wes Lee & Nash Carter) bes. Grizzled Young Veterans (James Drake & Zack Gibson) sowie Legado Del Fantasma (Raul Mendoza & Joaquin Wilde) in einem Triple Threat Match um die vakante NXT Tag Team Championship

**** (12:55) – NXT TakeOver: Stand & Deliver – 7. April 

Total-Nonstop-Action um die vakanten Tag-Team-Titel bei NXT. MSK hatten einen schwungvollen Start in der Brand hingelegt. Nach dem Auftauchen gewannen Lee und Carter das Dusty Rhodes Tag Team Classic, hier nun auch die Gürtel. Ein Showcase für das moderne Highflying, mit dem sich das Duo bewährt hat. 

(24) WWE-Champion Big E bes. Drew McIntyre  

**** (13:22) – WWE Crown Jewel – 21. Oktober 

Gerade erst war Big E WWE-Champion geworden. Um sich zu beweisen, brauchte es jetzt ein wirklich gutes Match. Dafür sorgte Drew McIntyre. Anfangs stotterte es noch ein wenig, doch mit den fortschreitenden Minuten entwickelte sich das Match großartig. Vielleicht werden beide Männer in Zukunft noch mal um einen Titel antreten können – hier steckt noch Potenzial drin. 

(23) Universal Champion Roman Reigns bes. Kevin Owens in einem Last Man Standing Match 

**** (24:53) – WWE Royal Rumble – 31. Januar 

Der „Tribal Chief“ war 2021 eine Konstante für qualitativ hochwertige Pay-Per-View-Matches. Zum Jahresauftakt sind die Ausläufer des „ThunderDome“ hervorragend ausgenutzt worden. Es gab einen Backstage-Brawl sowie erinnerungswürdige Probleme, als Paul Heyman eine Handschelle erst nicht aufbekam. Kevin Owens, der für diese Fehde noch mal richtig heißgemacht worden war, stand am Ende natürlich als Verlierer fest. 

(22) SmackDown Women’s Champion Becky Lynch bes. Sasha Banks sowie Bianca Belair in einem Triple Threat Match 

**** (19:21) – WWE Crown Jewel – 21. Oktober 

Es war nicht das erste Frauen-Match in Saudi-Arabien, aber gefühlt das erste Match, wo die Beteiligten komplett ohne Handbremse agierten. In der Dreier-Kombination mit Lynch, Bankd und Belair gab es einige durchaus innovative Sequenzen. Und am Ende eine Becky Lynch, die jedes Hintertürchen gerne nutzte, um Riad als Champion zu verlassen. Die besten Frauen, die WWE 2021 zu bieten hatte!

(21) NXT-Champion Finn Bálor bes. Pete Dunne 

****1/4 (25:12) – NXT TakeOver: Vengeance Day – 14. Februar 

Balór als NXT-Champion – das liegt gefühlt schon wieder deutlich länger als ein Jahr zurück. Zum Jahresauftakt glaubte zwar kaum jemand, dass Dunne ihm den Titel abnehmen könnte. Aber die beiden Europäer konnten es allen Beteiligten dennoch zeigen. Dieses Match war nämlich richtig fein! 

(20) Bad Bunny & Damian Priest bes. The Miz & John Morrison 

**** (15:06) – WWE WrestleMania 37 – 10. April 

Für viele Fans war der Musiker Bad Bunny die Überraschung schlechthin. In Sachen Promi-Gast stellte er alle anderen in den Schatten, die es auch schon mal im Wrestling probiert haben. Seine Begeisterung für das Sports-Entertainment lebte er zu jeder Sekunde in diesem WrestleMania-Highlight aus. Am Ende war es auch Bad Bunny, der mit einem Crossbody von den Schultern seines Partners Damian Priest den entscheidenden Pinfall landen konnte. Er kann ruhig noch mal wiederkommen. 

(19) Daniel Bryan bes. Kevin Owens, Sami Zayn, Jey Uso, King Corbin, Cesaro im Elimination Chamber Match 

****1/4 (34:10) – WWE Elimination Chamber – 21. Februar 

Daniel Bryan kämpfte 35 Minuten, um sich in einem sehenswerten Elimination Chamber Match eine Chance um die Universal Championship zu sichern. Das Problem: Dieses Match um den Titel folgte sogleich – und Bryan ging gegen Roman Reigns in anderthalb Minuten unter. Daraus ergab sich die WrestleMania-Geschichte. An das Reigns-Szenario erinnert man sich, aber die Hinführung im gnadenlosen Stahlkonstrukt brachte uns DB in hervorragender Verfassung. 

(18) NXT-Champion Karrion Kross bes. Kyle O’Reilly, Adam Cole, Johnny Gargano, Pete Dunne 

****1/4 (26:16) – NXT TakeOver: In Your House – 13. Juni 

Im Sommer dämmerte es in Orlando. NXT stand vor einer Reform, das Interesse schien mäßig. Im Main Event des TakeOver-Events gab es aber einen sehr starken 5-Way. Kein Wunder bei der Besetzung. Kurios: Von den Teilnehmern haben innerhalb eines halben Jahres 80 Prozent die Promotion verlassen. Verrückt wie schnell sich die Dinge ändern.

(17) Universal Champion Roman Reigns bes. Finn Bálor in einem Extreme Rules Match 

****1/4 (19:40) – WWE Extreme Rules – 26. September 

Dieses Match hat ein Problem: das Finish! Am Schluss verwandelte sich Bálor in den „Demon“. Seine Musik lief, rotes Licht durchflutete die Halle. Und dann riss ein Ringseil. Finn stürzte von den Seilen, Reigns holte den Sieg. Die größte Frechheit: Der Ausgang wurde nie wieder aufgegriffen oder erklärt. Das täuscht aber nicht darüber hinweg, dass beide Wrestler bis dahin einfach alles gegeben haben. 

(16) Drew McIntyre bes. Sheamus in einem No Holds Barred Match

****1/4 (19:46) – WWE Fastlane – 21. März 

Der heutige „SmackDown Warrior“ hatte gerade den WWE-Titel verloren. Ausgerechnet an The Miz. Die Fehde gegen seinen alten Kumpanen Sheamus wurde genutzt, um der Welt zu zeigen, dass McIntyre seinen Biss nicht verloren hat. In jedem ihrer Matches holten die Männer ordentlich was raus, hier wurde zudem die ungewöhnliche „ThunderDome“-Kulisse eingebaut. Beide Männer prügelten sich prompt zwischen den LED-Wänden. Ohne Frage: Hier gingen zwei echte Catcher aufeinander los!

… FORTSETZUNG DER WWE-PPV-LISTE MIT DEN PLÄTZEN VON 15 BIS 1 AUF SEITE 2 (HIER KLICKEN)!