Wirklich befreundet ist Bayley nur mit einer der vier WWE-Horsewomen
Vier Frauen, die das Wrestling bei
WWE geprägt und verändert
haben. Miteinander und gegeneinander. Doch bei
Raw Recap stellte
Bayley klar: Die Verbindung der Wrestlerinnen war nie so eng, wie viele Fans
glaubten.
„Um ehrlich zu sein, stand ich Becky niemals wirklich nahe.
Wir sind nie gemeinsam zu den Shows gefahren. Auch mit Charlotte hatte ich nie
ein enges Verhältnis“, erzählte sie. Gemeinsam nach der Veranstaltung abhängen?
Das stand nie wirklich zur Debatte.
Lediglich mit Sasha verbinde sie bis heute eine echte
Freundschaft. Zwischen den anderen Horsewomen herrschte gegenseitiger Respekt.
Aber auch nicht mehr.
WrestleMania 41: Enttäuschung statt Highlight
Besonders schmerzhaft wurde diese Distanz, als die
36-Jährige von Becky Lynch aus dem geplanten Tag-Team-Match bei
WrestleMania
verdrängt wurde. Eine Storyline, aber auch eine persönliche Kränkung. Und die
Basis der aktuellen Fehde mit d
Bayles jüngster Auftritt bei
Raw
war deshalb etwas ganz Besonderes. Denn endlich konnte sie ein Thema
ansprechen, das ihr schon seit Wochen auf der Seele brannte.
„Ich hatte zuvor
noch niemandem erzählt, was ich wirklich empfand. Wie es sich anfühlte,
[WrestleMania] zu verpassen.“
Bayley betonte, dass sie nicht nur für die großen Auftritte
arbeite. Doch Mania sei für sie trotzdem von besonderem Wert.
„Ich mache diesen Job nicht nur für große Matches oder das
Rampenlicht“, stellte sie klar. „Aber WrestleMania ist nun mal einer der
größten Abende im Jahr. Davon bekommt man in seiner Karriere nicht viele.“
Gerade weil sie sich so sehr auf das Comeback in der
Tag-Team-Division gefreut hatte, traf sie der Rückschlag umso härter.
Mit Wut zurück an die Spitze
Der Ausfall riss alte Wunden auf, wie sie verriet. „Schon
seit geraumer Zeit hege ich einen Groll. Wegen allem, was Becky bekommen hat
und ich nicht!“ Nicht zum ersten Mal fühlte sich die 36-Jährige übergangen.
Genau dieser Aspekt treibt sie nun an, mehr als alles andere.
Der Intercontinental-Titel sei für sie aktuell zweitrangig,
aber keineswegs bedeutungslos. „Offen gesagt ist das einfach nur das
Sahnehäubchen obendrauf“, sagte Bayley.
Sie betonte, dass sie den Titel sehr wohl gewinnen möchte.
Nicht zuletzt, weil er zu den wenigen Auszeichnungen gehört, die ihr noch
fehlen. Gleichzeitig äußerte sie Anerkennung für die bisherige Entwicklung des
Gürtels.
„Der Intercontinental-Titel für die Frauen ist sehr gut
gestartet. […] Ich finde, Lyra war eine perfekte erste Titelträgerin.“
In einem möglichen Match gegen Becky Lynch sieht Bayley die
Chance, den Titel sportlich weiter aufzuwerten und der Women’s Division neue
Aufmerksamkeit zu verschaffen. „Wenn ein Match zwischen Becky und mir den Titel
auch nur ein wenig aufwerten kann, dann ist das genau das, was ich tun will.“
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