WWE-Star Bayley räumt mit dem Horsewomen-Mythos auf: „Das war nie echt!“

WWE News
Montag, 23 Juni 2025 um 19:35
wwe bayley
Hinter den Kulissen der Women’s Revolution: Bayley spricht über Loyalität, Kränkungen, Ungerechtigkeit und ihre neue Motivation.
Seit Jahren gelten sie als legendäre Einheit: Bayley, Sasha Banks (Mercedes Moné), Charlotte Flair und Becky Lynch – besser bekannt als die Four Horsewomen.

Wirklich befreundet ist Bayley nur mit einer der vier WWE-Horsewomen

Vier Frauen, die das Wrestling bei WWE geprägt und verändert haben. Miteinander und gegeneinander. Doch bei Raw Recap stellte Bayley klar: Die Verbindung der Wrestlerinnen war nie so eng, wie viele Fans glaubten.
„Um ehrlich zu sein, stand ich Becky niemals wirklich nahe. Wir sind nie gemeinsam zu den Shows gefahren. Auch mit Charlotte hatte ich nie ein enges Verhältnis“, erzählte sie. Gemeinsam nach der Veranstaltung abhängen? Das stand nie wirklich zur Debatte.
Lediglich mit Sasha verbinde sie bis heute eine echte Freundschaft. Zwischen den anderen Horsewomen herrschte gegenseitiger Respekt. Aber auch nicht mehr.

WrestleMania 41: Enttäuschung statt Highlight

Besonders schmerzhaft wurde diese Distanz, als die 36-Jährige von Becky Lynch aus dem geplanten Tag-Team-Match bei WrestleMania verdrängt wurde. Eine Storyline, aber auch eine persönliche Kränkung. Und die Basis der aktuellen Fehde mit d
Bayles jüngster Auftritt bei Raw war deshalb etwas ganz Besonderes. Denn endlich konnte sie ein Thema ansprechen, das ihr schon seit Wochen auf der Seele brannte.
„Ich hatte zuvor noch niemandem erzählt, was ich wirklich empfand. Wie es sich anfühlte, [WrestleMania] zu verpassen.“
Bayley betonte, dass sie nicht nur für die großen Auftritte arbeite. Doch Mania sei für sie trotzdem von besonderem Wert.
„Ich mache diesen Job nicht nur für große Matches oder das Rampenlicht“, stellte sie klar. „Aber WrestleMania ist nun mal einer der größten Abende im Jahr. Davon bekommt man in seiner Karriere nicht viele.“
Gerade weil sie sich so sehr auf das Comeback in der Tag-Team-Division gefreut hatte, traf sie der Rückschlag umso härter.

Mit Wut zurück an die Spitze

Der Ausfall riss alte Wunden auf, wie sie verriet. „Schon seit geraumer Zeit hege ich einen Groll. Wegen allem, was Becky bekommen hat und ich nicht!“ Nicht zum ersten Mal fühlte sich die 36-Jährige übergangen. Genau dieser Aspekt treibt sie nun an, mehr als alles andere.
Der Intercontinental-Titel sei für sie aktuell zweitrangig, aber keineswegs bedeutungslos. „Offen gesagt ist das einfach nur das Sahnehäubchen obendrauf“, sagte Bayley.
Sie betonte, dass sie den Titel sehr wohl gewinnen möchte. Nicht zuletzt, weil er zu den wenigen Auszeichnungen gehört, die ihr noch fehlen. Gleichzeitig äußerte sie Anerkennung für die bisherige Entwicklung des Gürtels.
„Der Intercontinental-Titel für die Frauen ist sehr gut gestartet. […] Ich finde, Lyra war eine perfekte erste Titelträgerin.“
In einem möglichen Match gegen Becky Lynch sieht Bayley die Chance, den Titel sportlich weiter aufzuwerten und der Women’s Division neue Aufmerksamkeit zu verschaffen. „Wenn ein Match zwischen Becky und mir den Titel auch nur ein wenig aufwerten kann, dann ist das genau das, was ich tun will.“
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