John Cena: „Ich stehe zu meinen Worten!“
Der
WWE-Champion hat sich erstmals öffentlich zur Fan-Kritik
an seinen Aussagen über Vince McMahon geäußert. In einem aktuellen Interview
mit
US
Weekly sagte Cena, er sei nicht überrascht über die Reaktionen, halte aber
an seiner Loyalität fest.
„Jeder hat das Recht auf seine Meinung. Genauso habe ich das
Recht, eine emotionale Bindung zu jemandem zu haben. Ich mache niemanden dafür
verantwortlich, wie er sich fühlt, was er für zulässig hält oder was ihn
wütend, glücklich, aufgeregt oder traurig macht. Das ist sein Recht als
Mensch.“
Damit bezieht sich Cena auf ein Interview mit der New York
Times im Vorfeld von WrestleMania 41, in dem er seine Unterstützung für McMahon
trotz der schwerwiegenden Vorwürfe deutlich machte: „Ich liebe Vince. Ich weiß,
dass das viele wütend macht. Aber ich stehe dazu.“
Cena betonte nun, dass er die laufenden Ermittlungen gegen
McMahon nicht kleinreden wolle. Seine Aussagen basierten jedoch auf einer
persönlichen Bindung. Und die lasse er sich nicht vorschreiben.
Der Hintergrund: Seit Januar 2024 läuft eine Klage gegen
McMahon, in der eine frühere WWE-Mitarbeiterin schwere Vorwürfe erhebt.
Carlito über Logan Paul: „Er hat sich Respekt verdient“
Noch vor seinem World-Title-Match gegen Jey Uso beim Saturday
Night’s Main Event am 25. Mai bekommt Logan Paul prominente Rückendeckung: Carlito
zeigt sich beeindruckt vom WWE-Quereinsteiger.
In einem Gespräch mit
talkSPORT
sagte der frühere Intercontinental Champion: „Er hat sich das Recht verdient,
als Wrestler bezeichnet zu werden!“ Man merke, dass er im Ring wirklich etwas
draufhabe.
Ob Carlito, der selbst aus einer Wrestlingfamilie stammt,
sich dadurch bedroht fühlt? Mitnichten!
„Ich finde es gut, wenn Promis dazukommen, sich reinhängen und
dann richtig abliefern“, verriet er. „Bei WWE haben wir zuletzt einige Male
gesehen. Das sind Leute, die nicht nur kurz auftauchen wollen, um ihr Gesicht
im Fernsehen zu zeigen. Sie stecken tatsächlich Arbeit rein und leisten
großartige Arbeit geleistet.“
Kenny Omega warnt vor zu vielen Promis im Catchen
Kenny Omega, AEW International Champion, sieht die
Entwicklung grundsätzlich anders. In einem
Gespräch mit Adi Shankar
zeigte sich Omega nachdenklich über die Zukunft des Wrestlings, das sich
zunehmend auf Reichweite statt Ringerfahrung konzentriert:
„Ich glaube, wir steuern auf eine Zeit zu, in der Paul gegen
MrBeast den Main Event bei WrestleMania bildet. Und dann stellt sich die Frage:
Wie viel Wrestling-Erfahrung steckt da überhaupt noch drin? Wie viel Arbeit
haben sie wirklich hineingesteckt. Und spielt das am Ende überhaupt noch eine
Rolle?“
Früher wäre es deutlich schwieriger für Außenstehende
gewesen, sich einen Platz im Ring zu erkämpfen. „Es ist [heute] einfacher.
Jemand wie Logan Paul wäre 1992 zusammengeschlagen worden. Man hätte ihn in der
Umkleidekabine verprügelt und gefragt: ‚Was machst du hier?‘ … Damals war es
ein geschlossenes Ökosystem.“
Booker T zu Entlassungen: „Das gehört dazu“
WWE-Hall-of-Famer Booker T hat sich zu den jüngsten
Entlassungen geäußert. In seinem
Podcast
„Hall of Fame“ erklärte er:
„Das hat mich überhaupt nicht überrascht. Nach WrestleMania
passiert das fast jedes Jahr.“
Booker riet jungen Talenten, sich frühzeitig auf solche
Einschnitte vorzubereiten.
„Willst du auf dieser Liste stehen? Natürlich nicht. Aber
das hier ist ein Geschäft. Und genau das sollte man immer im Hinterkopf
behalten. Es kann jederzeit vorbei sein.“
Auch sich selbst nimmt der zweifache Hall of Famer dabei nicht
aus:
„Ich rechne seit 20 Jahren mit dem Tag, an dem WWE mich anruft und sagt: ‚Danke
für alles, aber wir schlagen jetzt einen anderen Weg ein.‘“
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