Aufbruchstimmung bei WWE
„In den letzten zwei, drei Monaten hatten wir so viele große
Events, und die Nachfrage ist da“, sagte er im Gespräch mit
RadioTimes.com.
Die Ausweitung des PLEs auf zwei Nächte sieht er als folgerichtige Reaktion auf
das wachsende Interesse: „Es fühlt sich an, als sei schon viel passiert. Aber
wir stehen erst am Anfang.“
Das Wrestling-Business befinde sich ganz klar im
Aufbruch. „Das ist das, wofür alle viele Jahre so hart gearbeitet haben. Alle
sind hier, um es zu genießen! Um ein Teil davon zu sein und nach mehr zu
streben.“
Für Gunther ist es „das goldene Zeitalter des Wrestlings
und von WWE“. Es sei großartig, mittendrin zu sein. Was diese Entwicklung für
ihn persönlich bedeute, merke er längst auch im Alltag.
„Woran ich den
Unterschied merke? Daran, wie die Öffentlichkeit auf uns reagiert. Allein
daran, wie viele Leute mich auf der Straße ansprechen. Selbst im Vergleich zum
letzten Jahr ist das deutlich gestiegen.“
Titelmatch mit Ansage
Am Samstag wartet mit CM Punk eine besondere
Herausforderung. In Gunthers Heimatstadt Wien trafen die beiden vor einigen
Monaten in einem Steel Cage Match aufeinander. Doch das Duell in New Jersey ist
eine ganz andere Hausnummer.
Gunther bezeichnete Punk als „einen der außergewöhnlichsten
Performer, die dieses Business je hatte”. Für ihn verkörpere dieses Match genau
das, wofür er zur WWE kam: „Ich wollte
mit den ganz Großen im Ring stehen.“
Vor wenigen Wochen schickte er Goldberg in den Ruhestand,
nun wartet der „Straight-Edge“-Superstar. Doch der Österreicher denkt bereits
weiter und hat ein mögliches Duell mit John Cena im Blick.
Dass Wrestling
derzeit so erfolgreich ist, habe man auch der Abschiedstour des
WWE-Rekord-Weltmeisters zu verdanken.
Wunschgegner John Cena
„Natürlich hatte ich bisher kaum Kontakt mit ihm, weil er meistens bei SmackDown ist“, sagte er. Doch das müsse ja nicht bedeuten, dass sich ihre Wege nicht doch noch kreuzen würden. „Wer weiß? Es ist noch Zeit! Vielleicht ergibt sich noch eine Chance, vor seinem Rücktritt mit ihm im Ring zu stehen.“
Cena, der sich aktuell auf seiner Abschiedstournee befindet,
verkörpere für Gunther alles, was WWE auf globaler Ebene ausmacht. „Er ist
jemand, den jeder kennt. So wie Hogan in den Neunzigern. Wenn du Wrestling
kennst, kennst du John Cena.“
Gunther betonte, dass Cena seine Abschiedstour nicht aus
finanziellen Gründen bestreite. Als Hollywood-Star hätte er mit seinen Filmen
längst ausgesorgt und müsste nicht mehr in den Ring steigen.
Für den amtierenden World Heavyweight Champion steckt dahinter echte Hingabe: „Es
offenbart die Liebe und Leidenschaft, die er für diesen Sport hat. Es ist sehr
stilvoll von jemandem wie ihm, sich ein Jahr Zeit zu nehmen, um etwas
zurückzugeben und noch einmal anzutreten.
Dass Gunther ein würdiger Finalgegner für John Cena wäre, steht wohl außer
Zweifel.
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