Allen voran über
den Aufbau und die Tatsache, dass die TV-Übertragung abrupt endete. Just in dem
Moment, als Goldberg zu seiner Abschiedsrede ansetzte.
Wir berichteten darüber
ausführlich. Einige Stars reagierten verstimmt, andere wiederum konnten die Kritikpunkte nachvollziehen. Dazu gehörte
etwa Kevin Nash.
Klare Trennung zwischen Kritik und Gegner
In Hinblick auf seinen finalen Gegner fällt Goldbergs Urteil
hingegen gänzlich anders aus. Im
CarCast-Podcast
äußerte sich der 58-Jährige ausschließlich lobend über den österreichischen
Wrestler.
„Ich höre Leute, die sich darüber beschweren, dass ich mich
beschwere. Aber nur wenige erwähnen, dass es mit 58 Jahren der zweitlängste
Kampf meines Lebens war. Ohne Gunther hätte ich das nicht geschafft. Der Junge
ist einfach unglaublich“, sagte Goldberg. „Es war eine wunderbare Gelegenheit,
mit ihm im Ring zu stehen. Und eine Ehre.“
Er betonte unter anderem die Bedeutung eines guten Partners
im Ring. „Ohne ihn wäre es nicht möglich gewesen. Deine Grenzen setzt du
selbst, und zwar mit deinem Tanzpartner. Er hat es möglich gemacht.“
Lob für Gunther in- und außerhalb des Rings
Der Respekt des WWE Hall of Famers ging dabei weit über das
Match hinaus. Goldberg erinnerte sich an eine Szene hinter den Kulissen.
„Der Junge hat Klasse!“
- Bill Goldberg
Gunther sei noch 30 bis 60 Minuten geblieben, nachdem sich
die WCW-Legende mit Freunden im privaten Backstage-Raum unterhalten hatte. Das
habe bei ihm Eindruck hinterlassen. „Ich kann gar nicht genug Gutes über ihn
sagen. Ich hoffe, dass seine Zukunft nur großartige Dinge bereithält“,
offenbarte er.
Trotz der organisatorischen Mängel zog Goldberg dieses Mal
eine versöhnliche Bilanz seiner letzten Performance.
„Ich hatte eine gute Zeit. Hätte es besser laufen können? Zu
100 Prozent, klar. Aber ich bin stolz, es hat Spaß gemacht, Mann. Es hat
wirklich Spaß gemacht.“
Kritik darüber, dass er bei den Chops des World Heavyweight
Champions lachte, wolle er nicht gelten lassen.
Goldberg trug eine Verletzung davon
„Ich bin Goldberg. Es tut mir leid, aber es ist mir egal,
wie groß du bist. Wenn du mir einen Chop gegen die verdammte Brust schlägst,
tut das verdammt noch mal nicht weh!“ Das Lachen sei eine Reaktion darauf
gewesen, wie sehr er das das Duell genossen habe.
Das Match hinterließ auch körperliche Spuren. Goldberg
enthüllte: „Man sieht es nicht direkt, aber ich habe mir in dem Match die Hand
gebrochen. Ich glaube, heute ist der erste Tag, an dem man wieder Adern in
meiner Hand sehen kann. Sie ist längst nicht mehr so geschwollen wie vorher.
Für Gunther steht indes in wenigen Tagen der nächste
Härtetest bevor: Der World Heavyweight Champion wird beim
SummerSlam
auf CM Punk treffen. Die zweitägige Großveranstaltung findet am 2. und 3.
August im MetLife Stadium in New Jersey statt.
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