Drew McIntyre zerlegt den WWE-Kader und CM Punk: „Seine Moves sind grauenhaft!“

WWE News
Mittwoch, 20 August 2025 um 17:53
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Frecher Rundumschlag von Drew McIntyre: Der Schotte nimmt CM Punk und den gesamten WWE-Kader ins Visier.
McIntyre nutzte einmal mehr einen Podcast-Auftritt, um klare Kante zu zeigen. Bereits vor einigen Wochen hatte er klare Worte in Richtung des WWE-Rosters gefunden.
„Heutzutage schauen 85 Prozent von ihnen nicht so aus, als sollten sie bei WWE sein“, schimpfte er damals im Gespräch mit Logan Paul. „Sie sehen aus, als würden sie mir bei McDonald’s mein Fast Food servieren.“

Drew McIntyre übt harte Kritik am WWE-Kader

Bei Huge Pop mit Donnie DaSilva und dem ehemaligen WWE-Ringrichter Jimmy Korderas bekräftigte der 40-Jährige diese Worte noch einmal.
„Ich weiß gar nicht, warum das so kontrovers war. Mit den 85 Prozent lag ich vielleicht ein wenig daneben. Vielleicht sind es eher 82 Prozent des Rosters“, stellte er klar.
McIntyre forderte von seinen Kollegen mehr Ausstrahlung, mehr Athletik und mehr Professionalität. In Zeiten von Netflix-Deals und Milliardenverträgen sei es unerlässlich, etwas Besonderes zu bieten.
„Jedes einzelne unserer Segmente muss ein Volltreffer sein. Es muss etwas geben, das den Blick der Zuschauer fängt. Wenn du von Natur aus kein körperlich imposanter Typ bist, dann brauchst du zumindest etwas, das dein Segment sehenswert macht.“
Seine Forderung: „Denkt verdammt nochmal darüber nach und stecht heraus. Und geht auch ins verdammte Fitnessstudio! Ihr habt alle Zeit der Welt und werdet gut bezahlt! Es gibt absolut keine Ausrede dafür, faul auf der Couch zu sitzen und Pizza zu essen.“

Vernichtende Worte für CM Punks Wrestling-Fähigkeiten

Doch McIntyre stellte auch klar, dass seine Kritik am äußeren Erscheinungsbild nicht bedeute, dass man die technischen Grundlagen vernachlässigen dürfe.
„Die Moves sind wichtig, sie sind eine Grundvoraussetzung. Wenn du ein Wrestler bist und deine Moves nicht gut beherrschst, dann solltest du kein Wrestler sein“, stellte er klar. Dies sei jedoch selbstverständlich und sollte gar nicht extra betont werden.
An diesem Punkt schwenkte er zu CM Punk. Ausgerechnet Bret Hart – seines Zeichens einer der besten Techniker aller Zeiten – bezeichnete ihn kürzlich als besten Wrestler im WWE-Kader. Eine Aussage, mit der McIntyre wenig anfangen kann.
„Ich verstehe nicht, warum Bret ihn so sehr liebt. Er ist das genaue Gegenteil von der ‚Excellence of Execution‘. Er führt seine Moves grauenhaft aus!“
Der ehemalige WWE-Champion musste allerdings zugeben, dass der „Straight-Edge Superstar“ beim Publikum gut ankommt. „Er glaubt alles, was er sagt. Und die Leute kaufen ihm seinen Mist ab. Na ja, gut für ihn, schätze ich.“
CM Punk und Drew McIntyre lieferten sich im letzten Jahr eine erbittere Fehde. Diese fand ihren Höhepunkt bei Bad Blood im Oktober als die beiden im „Hell in a Cell“-Käfig aufeinandertrafen. Mit seinen jüngsten Aussagen untermauerte der Schotte, dass er von Punks Ringfähigkeiten auch abseits der Storylines eher wenig hält.

Drew McIntyre übt Selbstkritik

Auch mit sich selbst ging der Schotte im Podcast hart ins Gericht: „Es hat lange gedauert, bis ich dachte, ich hätte mich selbst gefunden und wüsste, wer ich bin. Dann wurde mir klar: Nein, das stimmt nicht. Ich hatte immer noch nicht komplett losgelassen. Ich hielt mich immer noch zurück.“
Heute verfolge er eine kompromisslose Herangehensweise: „Ich kümmere mich mehr als jeder andere. Aber gleichzeitig ist mir alles egal. Das ist eine gefährliche Kombination.
Ich bin bereit, aufs Ganze zu gehen. Bis zu dem Punkt, an dem man mich mehrfach zurückziehen muss.“ Diese No-Bullshit-Mentalität spiegelt sich auch in seinen unverblümten Aussagen wider.
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