Hier kannst du einen Blick darauf werfen:
Mit diesem Schritt wächst Ripleys Tattoo-Sammlung weiter an.
Mittlerweile zieren mehr als 20 Tätowierungen ihren Körper. Jedes Motiv hat
eine persönliche Bedeutung und dokumentiert Stationen ihrer Karriere, Familie,
Freundschaften und Leidenschaften.
Frühe Faszination für Tattoos
„Ich war sehr, sehr jung, als ich mein erstes Tattoo
wollte“, erzählte sie. „Es fiel genau in die Zeit, als ich anfing, Wrestling zu
schauen, und die Musik zu hören, die mich prägte.“
Die Inspiration für ihre Körperkunst kam aus dem eigenen
Zuhause. „Meine Mum hat ein paar Tattoos. Und dann ist da noch mein Dad. Er ist
der netteste Mann, den man sich vorstellen kann.“ Optisch erinnerte er sie aber
stets an einen wilden Biker. „Ich bin also mit seinen Tattoos aufgewachsen. Als
Kind wollte ich sie ausmalen und fand sie wirklich cool.“
Wie bei vielen Aspekten von Ripleys Leben war auch
diesbezüglich nicht alles einfach: „Meine Mutter war anfangs wenig begeistert
davon!“ Sowohl von den Tätowierungen als auch vom Wrestling. Aber: „Mit der
Zeit haben sie beides lieben gelernt.“ Heute ist die Situation ganz entspannt. Die
28-Jährige erzählt ihrer Mutter von einem neuen Tattoo, zeigt es ihr und
bekommt in der Regel ein positives Feedback.
WWE Evolution – das erste Tattoo
Ihr erstes Motiv befindet sich am Handgelenk und trägt das
Datum des ersten reinen WWE-Frauen-PLEs
Evolution (28.
Oktober 2018). Sie ließ sich diesen Schriftzug gemeinsam mit Toni Storm am Tag
vor der Veranstaltung stechen. Der 28. Oktober ist für sie doppelt wichtig. Auf
den Tag genau sechs Jahre zuvor hatte sie ihr erstes Tryout bei
Riot City
Wrestling in Australien absolviert.
Ripley sagt dazu: „Im Grunde war dies der Start meiner
Wrestling-Karriere und der Beginn der Women’s Evolution. Das fand ich echt
wild!”
Vorreiterin für tätowierte Wrestlerinnen
Die ehemalige WWE-Titelträgerin sieht sich selbst als Pionierin
in einer Branche, die nicht immer offen für Körperkunst bei Frauen war. „Als
ich angefangen habe, gab es noch keine tätowierten Frauen. Ich habe das Gefühl,
[eine Vorreiterrolle] übernommen zu haben. Ich zeige, dass Tattoos schön sein
können. Dass man Tattoos haben kann und dies eigentlich keine Rolle spielt.“
Der Körperschmuck solle aber nicht als Maßstab für die
Bewertung eines Menschen dienen: „Tattoos definieren nicht, wer du bist!“ Sie
möchte nach ihren Matches und Promos bewertet werden, nicht nach ihrem
Aussehen. Denn für Rhea Ripley sind ihre Tätowierungen weit mehr als nur Dekoration.
Sie sind eine Chronik ihres Lebens.
In den vergangenen Jahren hat sich Rhea Ripleys Look stark verändert
„Mit meinen Tattoos erzähle ich meine Geschichte. Alles, was
ich auf dieser langen Reise erlebt habe, ist darauf zu sehen. Sie stehen für
mein Wachstum und meine Leistungen. Dabei halten sie auch die kleinen Dinge
dazwischen fest. Das finde ich richtig cool.“
Wenn du wissen möchtest, welche Bedeutung die einzelnen Tattoos der Australierin haben, solltest du dir dieses Video anschauen:
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