WWE: Steht DIESER frühere World-Champion vor einer spektakulären Rückkehr?

Seit Tagen ranken sich wilde Spekulationen um die Zukunft eines ehemaligen WWE-Champions.

In der Wrestling-Szene stellt sich eine brennende Frage: Könnte Chris Jericho 2026 an seine alte Wirkungsstätte zurückkehren?

Das Gerede um den kanadischen Wrestling-Veteranen hat US-Reporter Dave Meltzer in seinem neuesten Podcast („Wrestling Observer Radio“) aufgegriffen. Konkret geht es um ein mögliches WWE-Comeback Anfang 2026 – pünktlich zum Royal Rumble.

Eine der wichtigsten Shows im Kalender des Wrestling-Marktführers wird im Januar erstmals in Saudi-Arabien abgehalten – und die saudischen Geldgeber werden tolle Überraschungen und großes Spektakel einfordern.

Meltzer sagt: „Jericho ist tatsächlich eine wirklich große Story“ und meint, dass Jerichos Vertrag mit AEW zum Jahresende oder sogar noch früher ausläuft. Jericho hatte zuletzt im Oktober 2022 seinen AEW-Vertrag um drei Jahre verlängert. 

„Es hat bereits eine Menge Gerede über WWE gegeben. Ich weiß aus der WWE-Perspektive, dass es viele Gespräche um Jericho gibt. Die Leute spekulieren mit dem Rumble. Offiziell hat niemand etwas gesagt, und es wird auch niemand etwas sagen“, so Meltzer.

Jericho, der Anfang 2026 bereits 55 Jahre alt sein wird, hat Anfang April sein bisher letztes Match für AEW bestritten: Beim Pay-Per-View Dynasty verlor er den ROH-Champion-Titel an Bandido.

Danach legte Jericho eine Pause ein, um sich unter anderem seiner Band Fozzy zu widmen. Seitdem ist es jedoch still um ihn geworden – neue Pläne mit AEW soll es für den Kanadier derzeit nicht geben.

Chris Jericho war Anfang 2019 die erste bedeutende Ex-WWE-Persönlichkeit, die den Sprung zur neuen Liga AEW machte. Jericho erhielt von AEW-Gründer Tony Khan ein Millionengehalt – und bis heute dürfte der allererste AEW-World-Champion zu den absoluten Top-Verdienern der Liga zählen.

Allerdings: Jerichos Bedeutung für AEW war zuletzt massiv rückläufig. Die Zeit mit dem „Learning Tree“-Gimmick wirkte zeitweise so, als habe er All Elite Wrestling nach einigen kreativ durchaus befriedigenden Jahren nicht mehr viel zu bieten.

Ein Wechsel zurück an seine alte WWE-Wirkungsstätte käme zum jetzigen Zeitpunkt also nicht überraschend – und würde womöglich allen Seiten helfen: AEW hätte prompt mehrere Millionen US-Dollar im Budget frei, und WWE bekäme einen historisch bedeutsamen Namen für einen letzten Lauf, der in der Aufnahme in die Hall of Fame gipfeln könnte.

Interessante Randnotiz: Sollte ein Deal mit WWE zustande kommen, könnte Jericho dort zurückkehren, wo er im April 2018 seinen letzten Auftritt für den Marktführer hatte: Saudi-Arabien. Damals trat der frühere Undisputed-WWE-Champion beim allerersten Saudi-Event, The Greatest Royal Rumble, an – und verschwand danach von der Bildfläche.

Nun holen die Saudis erstmals den echten Royal Rumble ins Königreich – und dann auch mit Chris Jericho?

Aber erst einmal abwarten, ob Tony Khan einen seiner langjährigen Stammspieler tatsächlich ziehen lassen wird…