Für Freunde des WWE-Machers Paul „Triple H“ Levesque habe
dies laut dem Kanadier aber nur begrenzt gegolten. „Ich sah, dass Kevin Nash
[sehr wohl] einen Platz bekommen hat“, sagte er.
„Vielleicht ist mir jetzt endgültig klar geworden, dass sie
mich nicht wirklich würdigen. Selbst nach dem Tod von Hulk [Hogan] nicht. Es
gibt keine echte Wertschätzung für das, was ich geleistet habe!” Weitere Infos dazu
findest du
in
diesem Artikel.
nWo-Mitgründer widerspricht Bret Hart
In seinem Podcast
Kliq This nahm Nash nun
direkt Stellung zu Harts Behauptungen. Dabei stellte er klar, dass der
fünffache WWE-Champion die Situation wohl falsch eingeschätzt hatte.
„Nun, ich war gar nicht bei der Show. Ich wusste, dass ich keinen Platz bekommen würde“, stellte er klar. „Offenbar wurde dann mein Name ins Spiel gebracht. Getreu dem Motto: ‚Oha, der Kumpel von Triple H hat sehr wohl einen verdammten Platz bekommen.‘“
Zwar befand sich Nash am SummerSlam-Wochenende tatsächlich
kurz im MetLife Stadium. Allerdings nicht als Zuschauer, sondern für eine
Autogrammstunde.
„Ich hatte nur ein Signing in der Arena, direkt im MetLife
Stadium. Ich gab von ca. 13:30 Uhr bis 15:00 Uhr Autogramme. Ein paar [der
WWE-Leute] habe ich dabei getroffen, aber nicht viele.“ Darunter Rhea Ripley, Naomi und Charlotte. Selbst der Undertaker habe die Show nur via Monitor verfolgt.
Kevin Nash stellt klar: „Ich gehe gar nicht mehr hin!“
Der nWo-Mitbegründer habe Bret umgehend angerufen, um das
Missverständnis aus der Welt zu räumen. Vorhaltungen machte er dem „Hitman“ dabei nicht. Grundsätzlich
konnte er den Ärger nämlich verstehen. Zumal er sich inzwischen selbst von
WWE-PLEs fernhält.
„Ich gehe nicht mehr hin, nachdem sie mich einmal in so eine
verdammte Box gesteckt haben. Nur, der Monitor in der Box funktionierte nicht. Der
Ring war so winzig, dass wir nach oben schauen und auf die Videowand gucken
mussten. Und das ohne Kommentatoren“, erklärte er.
Es sei schon schlimm genug, nicht vorspulen zu können. Wenn
man dann auch noch die Show auf einer Leinwand ohne Ton und ohne Kommentatoren
verfolgen müsse, sei das unerträglich.
Damit scheint die Situation klar: Bret Hart blieb ohne Platz
und war berechtigterweise sauer. Kevin Nash hatte mit der Angelegenheit aber
nichts zu tun.
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