Sicherlich keiner
davon ist MVP (Montel Vontavious Porter). Im
Interview mit Adventure Gamers
übte der ehemalige WWE- und aktuelle AEW-Star harte Kritik an seinem
Ex-Kollegen.
MVP rechnet mit
Triple H ab
„Ich stimme [Bret
Harts] Aussagen zu. Ich habe schon in der Vergangenheit gesagt, dass ich ihn
für einen Feigling und Lügner halte“, stellte er klar. „Wenn du willst, kannst
du dir auf YouTube Interviews verschiedener Wrestler aus den letzten Jahren
ansehen und dir ihre Meinung über diesen Mann anhören.“
Dies betreffe
sowohl Freunde als auch Rivalen. „Mir fallen mehr Leute ein, die ihn nicht
leiden können, als solche, die ihn mögen.“ Persönlich habe er keine Probleme
mit Levesque, so MVP weiter. „Es sind einfach die Dinge, die er tut, wie er
sich gibt. Ich habe einfach keinen Respekt vor diesem Typen.“
Viele jüngere
Talente würden Levesque vor allem aus der
NXT-Ära
kennen. Er habe für ihre Entwicklung eine maßgebliche Rolle gespielt, was ihre
Sicht auf ihn verzerre.
„Diejenigen, die
unter ihm bei NXT groß geworden sind, halten ihn für brillant. Und das zu
Recht, denn er hat ihnen in ihrer Karriere geholfen. Aber die Jungs, die früher
mit ihm arbeiten mussten, werden dir fast durchgehend eine andere Geschichte
erzählen!”
Dies betreffe auch viele Stars, die deutlich höher in der Hierarchie
stünden als er selbst.
Das Hurt Syndicate: Bobby Lashley, MVP, Shelton Benjamin (v.l.n.r.)
„John Cena ist
der Hulk Hogan dieser Generation“
Ganz anders sehe es
hingegen bei John Cena aus. „Ich habe enormen Respekt vor Cena, denn seine
Arbeitsmoral ist unübertroffen“, offenbarte der aktuelle Manager des Hurt
Syndicate.
Privat habe er ihn
nie kennengelernt, doch im Arbeitsumfeld sei der WWE-Rekord-Champion stets sehr
engagiert gewesen. Kurzum: Porter habe noch nie jemanden getroffen, der sich so
sehr für das Unternehmen engagierte.
„Dieser Typ hat
immer rund um die Uhr gearbeitet. Meiner professionellen Meinung nach gehört er
definitiv zu den Größten aller Zeiten. Ich finde, er war der Hulk Hogan dieser
Generation – wenn nicht sogar noch größer!
Der Unterschied zwischen WWE und AEW
Sehr positiv
äußerte sich MVP auch über seinen aktuellen Arbeitgeber Tony Khan. „Er ist
einfach ein netter Kerl und ein guter Mensch.“ Sein Ex-WWE-Chef Vince McMahon
habe sehr strikt gearbeitet und klare Vorstellungen gehabt.
Vereinzelt hätte
man Vorschläge präsentieren können. Sobald McMahon jedoch eine feste Vision
hatte, gab es keinen Raum für Diskussionen.
Tony Khan sei da
ganz anders. Nämlich offener für Ideen und deutlich flexibler. MVP: „Er ist
immer gut gelaunt, und ich habe noch nie gesehen, dass er zu jemandem gemein
war.“
WWE sei sehr
„corporate“ und steif gewesen, für manche sogar unangenehm. Viele hätten Angst
vor einer drohenden Entlassung gehabt. Die Atmosphäre bei AEW sei damit nicht
zu vergleichen: „Es ist viel entspannter. Niemand läuft auf Eierschalen, der
Boss hat für jeden Zeit. Und es macht richtig Spaß.“
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