Aus acht Wochen wurden sechs Monate
Die „EST von WWE“ rechnete zunächst mit maximal drei Monaten
Pause. Doch die Realität sah anders aus: Inzwischen fällt sie bereits ein
halbes Jahr aus.
In der Show
106 & Sports
sprach Belair schilderte die 36-Jährige die dramatischen Umstände ihrer
Verletzung und den frustrierenden Heilungsverlauf: „Ich habe mir den Knöchel
gebrochen. Nicht den Finger, sondern das Knöchelgelenk. Ich dachte, das wäre
eine einfache Sache, die acht bis zwölf Wochen dauern würde. Jetzt sind es
schon fast sechs Monate.“
Die Verletzung passierte während einer Aktion vom obersten
Seil, wobei Ripley direkt auf Belairs Hand landete. „Sie hat einfach alles in
meinem Finger zertrümmert“, erinnerte sie sich.
Für die Betroffene ist eine derart langwierige Verletzung
nicht nur physisch schmerzhaft, sondern auch mental eine enorme
Herausforderung. „Es war eine verrückte Reise. Als Athlet verlässt du dich auf
deinen Körper. Doch meiner macht gerade nicht das, was er eigentlich tun soll“,
gab sie offen zu.
Bereits im Juli wurde deutlich, wie kompliziert der gesamte
Heilungsverlauf tatsächlich ist. Damals erklärte Belair im Gespräch mit
Shakiel
Mahjouri von CBS Sports: „[Die Verletzung] ist zwar verheilt, aber [der
Finger] lässt sich nicht beugen. Mit einem gestreckten Finger kannst du nicht
wrestlen. Er würde sofort wieder brechen.“
Sie schilderte auch, wie sehr sie die fehlende Beweglichkeit
im Alltag einschränkte. Neben der Tatsache, dass sie nicht wrestlen konnte,
belastete sie vor allem die Unfähigkeit, zu nähen. Als eine der wenigen
Superstars stellt Belair ihre Ringoutfits nämlich selbst her.
Hinter den WWE-Kulissen wächst die Zuversicht
Trotz aller Rückschläge bleibt ihr Ziel unverändert. „Ich
hoffe, dass ich bald wieder im Ring stehen kann“, sagte sie entschlossen. Wann
es wieder so weit sein würde, konnte sie jedoch nicht sagen. Backstage wird die
Lage indes vorsichtig positiv eingeschätzt.
Interne Stimmen rechnen damit, dass Bianca Belair spätestens
in den ersten Monaten des Jahres 2026 wieder einsatzfähig sein wird. Einige
Quellen hoffen sogar auf eine frühere Freigabe.
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