Die besten WWE-PPV-Matches von 2018 in einer Liste! / Bilder: Bill Otten, Logo: (c) WWE
Die besten WWE-PPV-Matches von 2018 in einer Liste! / Bilder: Bill Otten, Logo: (c) WWE

(20) WWE-Champion AJ Styles bes. Samoa Joe 

****1/4 (23:45) – WWE Super Show-Down – 6. Oktober

Die Rivalität wurde (aus Gründen) später noch mal fortgesetzt, eigentlich bildete das Match in Australien aber den Höhepunkt der Auseinandersetzung. Und das mit dem klar besten Match der Serie. Ziemlich persönlich war es zwischen den beiden Männern geworden, das ließen sie ihre Fans in diesem Match auch spüren. Für Samoa Joe reihte sich an dem Abend eine weitere Niederlage in die lange Liste gegen AJ ein. 

(19) Shinsuke Nakamura gewinnt das Royal Rumble Match der Männer

****1/4 (65:20) – WWE Royal Rumble – 28. Januar

Der Männer-Rumble spielte in diesem Jahr lediglich die zweite Geige. Dennoch schafften es die Herren der Schöpfung allerdings, das beste Rumble-Match seit längerer Zeit aufzubieten. Das Match bot kreative wie spannende Momente und ließ die Fans lange zweifeln, ob nicht doch schon wieder Roman Reigns das Rennen machen würde. Stattdessen war es allerdings Shinsuke Nakamura, der seinen bisher auffälligsten Sieg bei WWE einfuhr. 

(18) Intercontinental Champion Seth Rollins bes. The Miz 

****1/4 (20:29) – WWE Backlash – 6. Mai 

Die Großveranstaltung Anfang Mai in Newark, New Jersey, kam in unserer Kritik nicht allzu gut weg. Immerhin gab es aber ein Match auf der Card, das die ****-Skala knackte. Seth Rollins, der bis auf einige Ausnahmen ein grandioses Jahr hinlegte, holte hier die bestmögliche Leistung aus The Miz heraus. Die Paarung eröffnet den Pay-Per-View. Dummerweise reichte kein weiteres Match an diesen Opener heran. 

(17) Ricochet bes. The Velveteen Dream 

****1/4 (22:10) – NXT Takeover: Chicago – 16. Juni

Bei kaum einem anderen NXT-Star ist die Erwartungshaltung an eine glorreiche Zukunft mittlerweile so groß wie im Falle des Velveteen Dream. An diesem Abend in Chicago hatte er natürlich einen Könner zum Gegner, der dafür Sorge trug, dass ein mehr als ansehnliches Match über die Bühne gebracht wurde. Der hier noch 22-jährige Velveteen zeigte einmal mehr, wo er hingehört: in einen WWE-Ring.

(16) NXT-Champion Tommaso Ciampa bes. The Velveteen Dream 

****1/4 (22:25) – NXT Takeover: WarGames – 17. November

Noch mehr Velveteen Dream: Beim letzten Takeover des Jahres erhielt er seinen Anlauf auf die NXT Championship. Einen Titelwechsel konnte im Vorfeld nicht wirklich vermutet werden – zu sehr schien Ciampa noch in seine Geschichte mit Gargano und Black verwoben. Nichtsdestotrotz wurde ein spannendes Match auf hohem Niveau geboten – inkl. vieler Near-Falls in der entscheidenden Phase. 

(15) Braun Strowman bes. Samoa Joe, Kevin Owens, Finn Bálor, The Miz, Kofi Kingston, Bobby Roode, Rusev im Money in the Bank Match

****1/4 (19:55) – WWE Money in the Bank – 17. Juni

WWE MITB war in diesem Jahr einer der besten Pay-Per-Views überhaupt. Dafür sorgte unter anderem das letzte Match des Abends, in dem sich der monströse Braun Strowman trotz gigantischer Gegenwehr gegen seine Konkurrenz durchsetzen konnte. Kreative Momente, Hochspannung und Situationen zum Luftanhalten. So muss ein MITB-Match sein.

(14) Aleister Black bes. NXT-Champion Andrade „Cien“ Almas 

****1/4 (18:28) – NXT Takeover: New Orleans – 7. April

Beim wohl besten NXT-Event des Jahres wechselte auch die NXT Championship. Andrade „Cien“ Almas war bereits für den Aufstieg zu SmackDown vorgesehen, deshalb endete seine recht kurze Regentschaft mit der Krönung von Aleister Black zum neuen Champion. 

(13) Ricochet bes. NXT North American Champion Adam Cole

****1/4 (15:20) – NXT Takeover: Brooklyn – 18. August

Beim Takeover-Event in New Orleans hatte Adam Cole die neue North American Championship gewinnen können. Ricochet stand im Leiter-Match um den Titel, ging aber leer aus. Dafür machte er das Takeover in Brooklyn zur seiner Show – und holte sich hier den Titel. Mit dem Match von zwei der heißesten NXT-Indie-Verpflichtungen der jüngeren Vergangenheit dürfte kaum ein Zuschauer unzufrieden gewesen sein.

(12) Ronda Rousey bes. Charlotte Flair (durch DQ) 

****1/4 (14:12) – WWE Survivor Series – 18. November 

Eigentlich hatte Becky Lynch gegen Ronda Rousey antreten sollen. Doch nur fünf Tage vor dem Event in Los Angeles fiel Lynch verletzungsbedingt aus. Ein potentielles WrestleMania-Match wurde mit dem Einsatz von Charlotte Flair vorgezogen. Es entwickelte sich ein hochdramatisches Match auf Main-Event-Niveau, das abrupt endete, als Charlotte einen Kendo Stick einsetzte. Das Match war eines der guten Beispiele dafür, warum Women’s Wrestling 2018 endgültig den Durchbruch geschafft hat. 

(11) Asuka bes. SmackDown Women’s Champion Becky Lynch sowie Charlotte in einem TLC-Match 

****1/4 (22:31) – WWE TLC – 16. Dezember 

Ein heißer Herbst mit den Frauen der WWE gipfelte im Main Event der letzten Großveranstaltung des Jahres. Nach einem Last Woman Standing Match bei Evolution, gab es erneut knallharte Action. Die Akteurinnen gingen alles andere als zimperlich miteinander um: In diesem Car-Crash-ähnlichen Aufeinandertreffen hielten die Zuschauer ein ums andere Mal die Luft an. Ronda Rousey ermöglichte den Titelwechsel an Asuka mit ihrem Eingreifen – ein Wegweiser für die bevorstehende WrestleMania-Saison. 

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