WWE Night of Champions 2025: Ergebnisse - Jacob Fatu vs. Solo Sikoa - Live-Bericht (2/3)

Ordentlich gefeiert wurde erwartungsgemäß Sami Zayn. So gab es zum dritten Match des Abends wieder beste Stimmung in Riad.

DER MATCH-VERLAUF: Die Fans freuten sich, als Karrion Kross aus dem Ring befördert wurde. Auch draußen ließ sich Sami nicht unterkriegen.

Doch als es dann zurück in den Ring gehen sollte, kam Kross seinem Gegner zuvor und zog einen Doomsday-Saito-Suplex durch. Jetzt kontrollierte plötzlich Karrion das Geschehen.

Die Kampfesweise von Kross, langsam und mit Bedacht, zahlte sich jedoch nicht aus - Zayn kam mit schnellen Aktionen zurück. Es gab zehn Faustschläge in der Ringecke, dann ging Sami für eine Flugaktion auf die Seile. Doch Kross war schnell genug wieder auf den Beinen, bekam Zayn in die Finger und folgte mit einem Death Valley Driver.

Die Kross-Jacket wurde von Sami verhindert, dafür saß wieder der Doomsday-Saito. Karrion plante nun den Kross-Hammer, doch Sami wich aus und konnte die Blue-Thunder Bomb zum Near-Fall durchziehen.

DIE MATCH-ENTSCHEIDUNG: Sami schaffte den Befreiungsschlag mit dem Exploder. Der Helluva Kick sollte folgen, aber Karrion kam ihm mit der Kross-Jacket-Submission zuvor. Zayn schwanden die Kräfte, sein Arm fiel zweimal. Mit letzter Power konnte Sami dann ans untere Ringseil greifen, sodass die Submission gelöst wurde.

Kross legte mit massiven Clotheslines nach und fand Zeit, seinen Gegner zu verhöhnen. Doch dann passte Karrion nicht auf: Als er wieder Anlauf nehmen wollte, um mit einer weiteren Clothesline einzuschlagen, war Zayn mit einem Helluva Kick schneller. 1…2…3: Die Entscheidung! Sami gelang der Pin!

DER MATCH-VERLAUF: Solo Sikoa platzierte direkt den ersten Treffer, als der Ringrichter noch damit beschäftigt war, den United-States-Champion-Titel beim Zeitnehmer zu verstauen. Daraus profitieren konnte Solo aber nicht wirklich, denn Momente später riss Fatu die Kontrolle an sich.

Als die Running-Hip-Attack drohte, rollte sich Solo erst einmal aus dem Ring. Kein Problem für Fatu: Er nahm außerhalb des Rings Anlauf über die Ringtreppe und überraschte Sikoa mit einer Clothesline.

Es ging erneut in den Ring, doch wieder wollte Sikoa flüchten. Fatu kam durch die Seile hinterhergesprungen, kassierte aber einen Treffer des Herausforderers. Sikoa legte mit einem Spinning Solo auf den Ringrand und einem weiteren auf den Hallenboden nach. Damit konnte Solo nun wirklich das Geschehen an sich reißen.

Sikoa schlug mit einer Running-Hip-Attack ein und nahm Fatu dann in einen Headlock. Sikoa brüllte: „Du hast mich nie geliebt, Jacob!“

Doch der US-Champion ließ sich nicht unterkriegen. Er überstand einen German Suplex, warf Sikoa dann selbst mit einem Suplex durch den Ring und ließ einen Impaler DDT folgen.

EINGRIFFE VON JC MATEO UND TONGA LOA: JC Mateo eilte jetzt in die Arena. Der Ringrichter versuchte, ihn davon abzuhalten, zwischen die Seile zu gelangen. Den Moment nutzte Rückkehrer Tanga Loa. Ihn sahen wir erstmals seit der Survivor Series. Loa zog einen Spinning-Neckbreaker gegen Fatu durch. Doch als Solo das Cover nachsetzte, gelang Jacob wieder der Kickout.

Jacob wich beim Versuch zu Solos Samoan Spike aus und landete dann mit einem spektakulären Fosbury Flop draußen auf Mateo und Loa.

Fatus Samoan Drop folgte im Ring gegen Solo. JC wollte wieder eingreifen, kletterte zwischen die Seile, kassierte aber die Hip-Attack.

HIKULEO TAUCHT AUF, DIE MATCH-ENTSCHEIDUNG: Nun landete Jacob mit dem Moonsault auf Solo. Doch in diesem Moment tauchte Hikuleo, der Bruder von Tama Tonga und Tanga Loa, am Ring auf!

Er zog Jacob aus dem Ring und brüllte: „Du hattest alles!“ Dann schleuderte er Jacob mit einem Chokeslam auf den Kommentatorentisch.

Fatu wurde von Hikuleo (sein neuer WWE-Name: Tala Tonga) wieder zwischen die Seile verfrachtet, wo Solo Sikoa mit dem Samoan Spike einschlug.

1…2…3: Die Aktion reichte zum Titelwechsel! Solo Sikoa stand als neuer WWE-United-States-Champion fest!

*** Tiffany Stratton zeigte den Fans ihre WWE-Women's-Championship!