Das Format wird direkt von WWE produziert. Es dient vorwiegend dazu, laufende Storylines zu untermalen und die gewünschte Sichtweise der Promotion zu präsentieren. Doch Becky Lynch nutzte die Bühne, um auch einmal Klartext zu sprechen.
Becky Lynch reagiert auf „Becky Hogan“-Vorwürfe
Seit ihrem Comeback bei WrestleMania 41 geistert der Begriff
„Becky Hogan“ durch die sozialen Medien.
Der Vorwurf: Sie habe sich durch
politische Einflussnahme auf die Card gedrängt und damit Bayley verdrängt. Für
Lynch eine bodenlose Unterstellung. Und Grund genug, unmissverständlich
Stellung zu beziehen.
„Diese Leute vergleichen mich mit diesem widerlichen
Menschen auf Erden? Nach allem, was ich für sie [und dieses Business] getan habe?“
Interessant: Beckys Ehemann Seth Rollins
äußerte sich
kürzlich ebenfalls zu Hogan. In deutlich moderateren Tönen, aber mit Weitblick.
Doppelmoral und eine Kampfansage
Becky nutzte den Podcast zudem, um auf einen gravierenden Missstand in der Wrestlingwelt hinzuweisen:
Männer dürfen alt werden und trotzdem im Main Event stehen. Frauen hingegen
sollen ihren Platz räumen.
„Schaut euch die Männer an. Wer ist jung und heiß? Keiner.
Nur alte Männer. Und keiner sagt: Hau ab, CM Punk. Hau ab, Seth Rollins. Aber
zu mir sagen sie das.“
Shelton Benjamin reagiert auf die WWE-Legende
Auch andere Wrestler haben Hulk Hogan zuletzt zum Thema
gemacht.
Der Hulkster ist derzeit wieder regelmäßig in den Medien präsent, um
für seine neue Promotion
Real American Freestyle Wrestling (RAF) zu werben. Ein
Projekt, das er zusammen mit Eric Bischoff ins Leben gerufen hat.
In Interviews lobte Hogan
ehemalige Ringer, die es im Wrestling zu etwas gebracht haben. Besonders Kurt
Angle, Brock Lesnar und Shelton Benjamin haben es ihm angetan.
Dumm nur: Hogan nannte Benjamin mehrfach „Benjamin Shelton“.
Klare Worte – und keine Versöhnung in Sicht
Für den ehemaligen WWE-Superstar, der heute bei AEW unter
Vertrag steht, ist das Maß nun voll.
Auf X erinnerte er nicht nur an Hogans Respektlosigkeit,
sondern auch an dessen fragwürdige Rede bei seinem WWE-Comeback 2018:
„Mit deiner ‚Lass dich nicht erwischen‘-Rede – oder wie du
es nennen würdest – Entschuldigung‘, hast du mich für immer verloren. Also hör
bitte auf, meinen Namen zu verhunzen und so zu tun, als hätten wir jemals so
etwas wie Kameradschaft gehabt. Tu mir einen Gefallen und [nimm meinen Namen
nicht mehr in den Mund].
Benjamin spielt auf eine Rede an, die Hogan nach dem
Gawker-Skandal vor Kollegen gehalten hat.
Darin zeigte er angeblich keine Reue
für die gesagten Worte. Vielmehr warnte er davor, bei rassistischen Äußerungen
erwischt zu werden.
Auch Benjamins langjähriger Weggefährte MVP hielt mit seiner
Meinung nicht hinter dem Berg.
Ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen,
bezeichnete er den Hulkster auf X als „pathologisch lügendes Stück menschlicher
Exkremente“.
Diese Aussagen zeigen: Hulk Hogan hat bei vielen Menschen im
Wrestling-Business deutlich an Ansehen verloren.
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