Ein Fehler? Da es sich um Cenas letztes Match in Europa
handelte, hätte man das Einzelmatch problemlos im Main Event platzieren können.
Oder gar müssen? So sieht es zumindest Paul selbst.
Logan Paul zeigt sich fassungslos
In seinem neuesten
YouTube-Vlog wurde der ehemalige U.S.-
Champion dabei gefilmt, wie er seine Frustration über die Entscheidung der
WWE-Verantwortlichen zum Ausdruck brachte.
Vor seinem Aufeinandertreffen mit John Cena führte Paul ein
Gespräch mit Bruce Prichard. Einem der einflussreichsten Produzenten hinter den
Kulissen. Ein lockeres Gespräch, das jedoch tief blicken ließ.
Als Prichard ihm nämlich mitteilte, dass sein Match als
vorletzter Kampf angesetzt sei, konnte Paul seine Enttäuschung nicht verbergen.
Zunächst hatte er sich zunächst euphorisch präsentiert. „Clash
in Paris! Main Event mit John Cena! Leute, ihr könnt euch für die volle Hütte
bei mir bedanken“, freute er sich. Doch dann die Ernüchterung: Statt des Main
Events landete das Match an vorletzter Stelle.
„John Cena und ich sind das vorletzte Match? Der Typ
ist ja verrückt“, sagte Paul und deutete dabei auf Pritchard.
Die Unterhaltung gipfelte schließlich im Wunsch, künftig im
WWE-Privatjet zu den Veranstaltungen geflogen zu werden. Doch auch diesen Wunsch
konnte ihm Pritchard (vorerst?) nicht erfüllen.
Auch wenn es der Senkrechtstarter mit Humor nahm: Die Enttäuschung saß tief. Und das durchaus zurecht. Denn: Stimmungstechnisch reichte das Fatal-Four-Way-Match nicht an den Cena-Abschied heran.
Respekt für John Cena und die WWE-Fans
Trotz der Enttäuschung über die Platzierung auf der Card
lieferte Logan mit seinem erfahrenen Gegner eine starke Leistung ab. Nach dem
Match reflektierte er auf Twitter über die Bedeutung dieses Aufeinandertreffens.
Dabei zeigte er sich voller Respekt für seinen Gegner.
„Wenn eine unaufhaltsame Kraft auf ein unbewegliches Objekt
trifft. Ich wollte ein Match mit John Cena. Um zu beweisen, dass ich nicht nur
ins Business gehöre, sondern auch das Beste aus ihm herausholen kann. Mission
erfüllt.
Für mich war letzte Nacht die Spitze des Pro-Wrestlings. Respekt an
John, ein absoluter Meister seines Fachs. Er wrestlet besser als Pablo Picasso
malt … Ich weiß nicht, ob jemals verstanden wird, wie gut er wirklich ist“,
schrieb Paul auf der Plattform.
Die französischen Fans, die das Event in Paris miterlebten,
haben ihn ebenfalls nachhaltig beeindruckt. „Die französischen Fans sind total
verrückt“, fügte er seinem Post auf Französisch hinzu. Damit würdigte er die
leidenschaftliche Unterstützung der singstarken WWE-Anhänger.
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