Ein überraschender Ausfall brachte eine Entwicklung im
WWE-TV schneller ins Rollen als erwartet.
Heel-Turn vorgezogen
Wer bei
Raw gut aufpasste, wird bemerkt haben, dass Asuka
plötzlich aggressiver zu Werke ging als zuletzt. Und das völlig aus dem Nichts.
Schlechtes Storytelling?
Wie PWInsider berichtet, sollte der Heel-Turn der
„Empress“ ursprünglich über mehrere Wochen hinweg aufgebaut werden. Dieser Plan
änderte sich jedoch, als Naomi kurzfristig aus ihrem angesetzten
Women’s-Title-Match gegen Iyo Sky genommen wurde. Stattdessen gab es ein Duell
mit Roxanne Perez.
Während des Matches versuchten Asuka und Kairi Sane, ihre
Landsfrau zu unterstützen. Diese Aktion ging jedoch nach hinten los und kostete
Iyo den Sieg. Nach dem Match kam es dann zum Eklat.
Iyo war berechtigterweise sauer und beschwerte sich bei den
Kabuki Warriors. Asuka machte sich wütend aus dem Staub und ließ eine
verdatterte Kairi zurück. Es ist gut möglich, dass bereits kommende Woche die
Rückkehr der „bösen Asuka” erfolgen wird.
Cody Rhodes offen für Teilzeitarbeit?
Im
Gespräch
mit Jimmy Traina von
Sports Illustrated sprach
Cody Rhodes über die
Möglichkeit, seine Wrestling-Auftritte künftig zu reduzieren. Vergleichbar mit
Roman Reigns. Grund seien neue Projekte außerhalb des Rings.
Darunter eine
Rolle im kommenden
Street-Fighter-Film, dessen Dreharbeiten im
September starten. Passenderweise wird auch Reigns in diesem Streifen dabei
sein.
Auf die Frage, ob er seine Auftritte im Seilgeviert in der
Zukunft vielleicht reduzieren könnte, antwortete er: „Ich weiß es noch nicht
genau, ich befinde mich auf unbekanntem Terrain. Es stehen einige Projekte an,
die nichts mit Wrestling zu tun haben, auf die ich mich aber sehr freue. Ich
habe mich noch nie zuvor für etwas außerhalb des professionellen Wrestlings
begeistert, aber jetzt ist es so. Also … vielleicht?“
Trotzdem betonte Rhodes, dass er die Bindung zum Publikum
nicht gefährden wolle. Zumal er sich auch vorstellen könne, eines Tages hinter den
Kulissen in verantwortungsvoller Rolle mitzuwirken.
„Wenn man eine Verbindung zu den Fans aufgebaut hat, kann
man nicht einfach verschwinden. Man kann sich eine Weile zurückziehen. Aber
wenn man zu lange weg ist, schadet das der Beziehung. Und das macht mir Angst.“
Zumindest in naher Zukunft müssen seine Fans also keine
Angst davor haben, zu lange auf den „American Nightmare“ verzichten zu müssen.
Logan Paul sieht John Cena in einer Midlife-Crisis
Anders als Asuka hat John Cena den Turn bereits hinter sich.
Eigentlich sogar zwei Seitenwechsel innerhalb weniger Monate. Logan Paul, der
in Paris gegen Cena antreten wird, kann der Erzählweise rund um den Charakter
in diesem Jahr nur wenig abgewinnen.
„Ich bin ein bisschen enttäuscht von Cena. Als Fan und als
jemand, der ihn kennt. Es fühlt sich für mich so an, als würden wir live eine
Midlife-Crisis miterleben. Ich meine das ernst“, so Paul in seinem
Impaulsive-Podcast.
„Ich habe John Cena geliebt! Wir hatten ein Tag-Team-Match, bei dem ich ein
wenig mit ihm arbeiten und ihn so kennenlernen konnte, wie er wirklich ist. Ich
wünschte, er wäre mehr wie ich – und einfach er selbst!“
Er warf Cena vor, sich vom Publikum und der WWE-Führung
leiten zu lassen, statt konsequent seinen eigenen Weg zu gehen. „Ich finde
einfach, du hättest dich für einen Weg entscheiden und dabei bleiben sollen“,
stellte er klar. Das Hin und Her habe letztendlich seinem Ruf geschadet.
Fest steht: Bei Clash in Paris wird Logan Paul auf den
altbekannten John Cena treffen. Und aus Sicht der Zuschauer ist dies wohl die richtige Wahl.
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