WWE-Ikone Bret Hart knallhart: „Triple H ist ein Blender!“

WWE News
Dienstag, 23 September 2025 um 19:54
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Bret „Hitman“ Hart holt zum Rundumschlag aus und erklärt, warum er WWE-Macher Triple H niemals respektieren wird.
Wir kennen Bret Hart nicht nur als einen der besten Techniker aller Zeiten. Sondern auch als Mann klarer Worte. Immer wieder stößt er damit Diskussionen in der Wrestling-Welt an.
Bei einem Q&A-Panel von Inside The Ropes nahm die WWE-Legende erneut kein Blatt vor den Mund.
Dieses Mal ging es um seinen Ex-Kollegen Paul „Triple H” Levesque. Der Kanadier stellte klar, dass er den heutigen Chief Content Officer nie für einen Top-Performer hielt.

Bret Hart rechnet mit WWE-Macher Triple H ab

„Ich bin mir nicht sicher, was ich von Triple H halten soll. Um ehrlich zu sein, habe ich ihn nie geschätzt“, offenbarte er. „Alles, was er getan und geschaffen hat, hat er sich selbst ausgedacht. Ich wünschte, ich hätte mich 1992 zurücklehnen und sagen können: ‚Das werde ich in den nächsten zehn Jahren tun. Ich werde jeden Titel gewinnen und 55 oder 500 Mal Champion werden.‘“
Hart warf Triple H vor, dass dessen Erfolge nicht durch harte Arbeit, sondern durch politische Vorteile zustande gekommen seien.
„Ich halte Triple H für einen Blender. Und zwar in dem Sinne, dass er sich den Erfolg nie selbst erarbeitet und daher auch nicht verdient hat. Er heiratete die Tochter des Chefs [Stephanie McMahon]“, sagte der Kanadier.

Erinnerungen an den „Montreal Screwjob“

In weiterer Folge erinnerte er an einen prägenden Moment bei der Survivor Series 1997. Unmittelbar nach dem Ende kam es in der Umkleide zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen Hart und dem damaligen WWE-Boss Vince McMahon.
„Ich wünschte, er wäre in der Umkleidekabine gewesen, als ich Vince k. o. schlug. Dann wäre er vielleicht nicht mehr mit Stephanie verheiratet. Vielleicht wäre es auch nie dazu gekommen“, scherzte er. „Es gab so viel Wut, und Triple H war 1997 ein richtiger Schleimbeutel.“
Hinzu kam, dass er ihn auch im Ring nicht sonderlich schätzte. Der „Hitman“ könne sich an kein einziges Match von Paul Levesque erinnern, das er als „großartig“ bezeichnen würde. „Ich wollte niemals mit ihm wrestlen!“
Normalerweise habe er bei jedem Gegner darüber nachgedacht, welche Ideen und Möglichkeiten ein Match bieten könnte, so Hart. Bei Triple H sei ihm jedoch nie etwas Besonderes eingefallen. Es habe immer nur ein einfaches Match gegeben.

Ist Bret Hart verbittert und ein Hater?

Nun werfen viele Fans dem Kanadier Verbitterung vor. Fakt ist, dass der 68-Jährige immer wieder zu denselben Themen befragt wird und seine Meinung nicht wie ein Fähnchen im Wind dreht. Wer Antworten zu Bill Goldberg, Triple H oder Hulk Hogan verlangt, bekommt sie auch. Ehrlich und ohne Filter. Dass er damit einigen Menschen auf die Füße tritt, ist Bret Hart egal. Genau das macht seine Aussagen auch so spannend.
Hinzu kommt der folgende Aspekt, den Kenny McIntosh vom Veranstalter anführte. „Ich weiß, dass viele Leute […] das Gefühl hatten, er sei zu negativ“, schrieb er auf X. Dies sei jedoch nicht der Fall. Vielmehr habe der „Hitman” eben einen trockenen Humor, der in den Videos nicht immer gut zur Geltung komme. „Aber er und das Publikum haben jeden Abend viel gelacht. Das ist die Wahrheit.“
Wer Bret Hart also vorschnell als Hater abstempelt, sollte auch diese Aspekte in Betracht ziehen. Am Ende ist er eben konsequent, und das seit Jahrzehnten.
Hier noch einmal die wichtigsten Aussagen im O-Ton:

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