Heel-Turn? Rhodes bremst die Erwartungen
Im Interview bei
„Busted
Open Radio“ sagte er, dass diese Diskussion vor allem in den sozialen
Medien geführt werde. Er selbst wisse nicht, ob dieser Weg überhaupt noch
realistisch sei.
„Was mir bei dieser ganzen Heel-Turn-Diskussion aufgefallen
ist: Sie findet eigentlich nur auf X statt. Und sie ist wirklich tiefgründig.
Ich bin mir nicht sicher …“, sagte er.
„Klar, im Wrestling sagt man niemals nie. Im Business haben
viele das Potenzial für Licht und Dunkelheit. Aber ich weiß nicht, ob wir
diesen Weg noch einschlagen werden.“ Man solle aber nichts ausschließen.
Hat er seine Meinung geändert? Oder sich kürzlich nur
verplappert?
Diese Worte stehen jedenfalls in Kontrast zu seinem Auftritt
beim Fanatics Fest am 25. Juni. Damals hatte der 40-Jährige voller
Selbstvertrauen erklärt: „Ich glaube, wir sind langsam am Ende [meiner Zeit als
Babyface] angelangt.“
Er sprach offen über die Gefahr der Übersättigung. Und
darüber, dass The Rock ihn intern bereits zum Turn drängen wollte. „Ab einem
bestimmten Punkt wollen die Leute jemand anderen sehen, und das verstehe ich.
Dann muss ich mich als Figur verändern.“
Er gab den Fans – und sich selbst – noch ein bis drei Jahre,
ehe der Wechsel vollzogen würde. Nun wurde ihm offenbar klar, dass er sich
damit einen Bärendienst erwiesen hat.
Denn ein Heel-Turn ist vor allem dann effektiv, wenn er
nicht angekündigt wird. Wenn kaum jemand damit rechnet. Zumal Cody aktuell noch
sehr viel Merchandise verkauft und ein echter Zuschauermagnet ist.
Rhodes will’s beim SummerSlam besser machen
Apropos Mania. Das Match gegen John Cena und die Kritik am
Gezeigten nahm sich der „American Nightmare“ zu Herzen. Beim SummerSlam wird er
erneut auf den WWE-Champion treffen. Und diesmal, so Rhodes, möchte er die
Zuschauer zufriedenstellen.
„Für SummerSlam will ich keine großen Versprechungen machen.
Aber ich kann sagen, was mein Ziel [für die Veranstaltung] ist. Wenn
WrestleMania bei manchen ein schlechtes Gefühl hinterlassen hat, dann übernehme
ich die volle Verantwortung dafür!“
Diesmal wolle er die Menschen überzeugen und gemeinsam die
Ziellinie erreichen. Die Vorfreude auf das Match sei jedenfalls enorm. Ob seine Pläne von Erfolg gekrönt werden, sehen wir dann
am 3. August.
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