Geheimnis gelüftet: WWE-Star CM Punk entschlüsselt die Bedeutung seines Pepsi-Tattoos

WWE News
Freitag, 06 Juni 2025 um 20:47
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Familie, Schmerz, Rebellion: WWE-Persönlichkeit CM Punk zeigt die Geschichten, die unter seiner Haut verborgen sind.  
Wenn es um „Straight-Edge Superstar" geht, gibt es ein paar Dinge, die man sofort mit ihm verbindet: seine kompromisslose Haltung, seinen Lebensstil und das Pepsi-Logo auf seinem linken Oberarm.
Über die Jahre wurde viel spekuliert. Ein Gag? Ironie? Oder doch eine tiefere Bedeutung? Jetzt wissen wir, was wirklich dahintersteckt.

Pepsi-Logo mit Botschaft

In einem aktuellen WWE-Clip sprach der 46-Jährige ausführlich über die Geschichten hinter seinen Tattoos.
Die Idee dafür entstand, als Punk noch ein Teenager war. Während einer Strafstunde las er ein Interview mit dem Minor-Threat-Gitarristen Brian Baker. Dieser hatte sich ein Coca-Cola-Logo stechen lassen und dazu gesagt: „Ich mag Coca-Cola.“
Für den WWE-Star war das ein echtes Statement. „Ich mag keine Coke, ich mag Pepsi. Im Herzen bin ich ein Kind aus dem Mittleren Westen. Also habe ich mir ein Pepsi-Tattoo stechen lassen“, verriet er.
„Ich weiß, dass es albern erscheint, sich ein Firmenlogo auf den Körper tätowieren zu lassen. Aber es hat eine tiefere Bedeutung für mich und bedeutet so viel mehr als nur ein Erfrischungsgetränk.“
Das Logo symbolisiert für Punk seinen gewählten Lebensstil: Straight-Edge. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Eine Hommage an Chris Candido

Nicht alle Tätowierungen tragen für ihn eine solch klare Botschaft. Manchmal stehen sie für enge Bindungen, manchmal für bestimmte Lebensphasen und manchmal für spontane Entscheidungen. In diese Entscheidungen lässt er sich nicht hineinreden.
Ein Marshmallow am Stiel? Keinerlei Bedeutung. Außer, dass die Frau eines Freundes Tätowierlehrling war und Übung benötigte.
Anders sieht es mit den Worten „No Gimmicks Needed” aus. Sie erinnern an den Spitznamen des Wrestlers Chris Candido, mit dem CM Punk persönlich eng verbunden war. In den 90er-Jahren trat er unter dem Namen Skip für WWE an.
„Er hat die Grundlage dafür geschaffen, dass jemand wie ich herumreisen und ein erfolgreicher Wrestler in der Independent-Szene sein konnte, nachdem die Territorien versiegt waren“, erklärte der 46-Jährige.

CM Punk: Drug Free – und kein Plan B

Besonders viel Aufmerksamkeit zieht auch sein Knöchel-Tattoo auf sich: „Drug Free“. Nicht nur aufgrund der Botschaft, sondern auch wegen der Platzierung. Tätowierungen an Händen oder im Gesicht gelten für Punk als „Job Killer“. Sie lassen sich nur schwer mit klassischen Berufsbildern vereinbaren.
Gerade deshalb machte er keinen Kompromiss: „Ich ließ mir diese Tattoos auf die Knöchel stechen, weil ich keinen Plan B hatte. Es gab keine andere Option. Das hier ist mein Traum. Ich wollte immer nur Wrestler sein.“

Ein stiller Gruß an AJ Lee

Auch in seinem engsten Umfeld spielen Tätowierungen eine besondere Rolle. Gemeinsam mit seinen Geschwistern trägt Punk eine kleine Hommage an ihre Familie auf der Haut.
Jedes der Kinder bekam eine eigene Farbe, miteinander verbunden durch die Zahl 31. Das war die Trikotnummer ihres Vaters.
Direkt auf seinem Handgelenk ließ sich der ehemalige WWE-Champion außerdem den Lippenabdruck seiner Frau AJ Lee tätowieren. Ein unauffälliges, aber sehr persönliches Detail. „Wenn ihr im Ring eine dieser Gesten von mir seht [er küsst sein Handgelenk], dann grüße ich damit meine Frau!”

Von Dunkelheit zu innerem Frieden

Eines seiner bedeutendsten Motive entstand in einer schwierigen Phase seiner Karriere. Als CM Punk 2013 beim SummerSlam in Los Angeles gegen Brock Lesnar antrat, ließ er sich ein düsteres Bild stechen: schwarze Rosen, Spinnweben, ein Sarg mit einem umgedrehten Kreuz und eine verlöschende Kerze.
„Das ist zu 100 Prozent ein Ausdruck dessen, wie ich mich damals gefühlt habe. Wobei mir das damals gar nicht bewusst war. Die Leidenschaft ist verschwunden, die Flamme ist erloschen.“
Doch seine Leidenschaft kehrte zurück. Darum folgte direkt über dem dunklen Motiv ein weiteres Tattoo: „Peace of Mind“. Punk erinnerte sich: „Ich hatte meinen inneren Frieden gefunden!”
Das komplette Gespräch mit vielen weiteren Details über die Körperkunst des „Straight-Edge“-Superstars findest du hier:

Das steckt hinter den Tattoos von CM Punk

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