AEW Double or Nothing (25.5.25) Ergebnisse: Owen-Hart-Sieger gekrönt, Anarchy-Match mit Überraschungen

AEW Pay-Per-Views
Montag, 26 Mai 2025 um 7:40
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AEW Double or Nothing - 25. Mai 2025 - Ergebnisse, Bericht, Videos - Phoenix, Arizona - rund 8.200 Zuschauer

Mit den Entscheidungen im Owen-Hart-Foundation-Turnier bei „Double or Nothing“ stehen die großen Titel-Matches für das AEW-Jahres-Highlight („All In: Texas“ am 13. Juli) fest.

"Hangman" Adam Page vs. AEW-Champion Jon Moxley bei "All In: Texas"

Adam Page hat sich im Main Event der Pay-Per-View-Übertragung aus Phoenix (Arizona) in einem dramatischen Finale gegen Will Ospreay behaupten können. Spätestens jetzt hat die Auferstehung des „Hangman“ nach mehreren Jahren voller Rückschläge begonnen.
Page, der Ospreay nach der Buckshot Lariat pinnen konnte, ist damit derjenige, der in sieben Wochen versuchen wird, Jon Moxleys Schreckensherrschaft als AEW-World-Champion ein Ende zu setzen.

Mercedes Moné gewinnt das Owen-Hart-Turnier der Frauen

Bereits zu Beginn der Übertragung hat Mercedes Moné ihre seit über einem Jahr bestehende AEW-Siegesserie fortsetzen können. Auch gegen Jamie Hayter blieb die frühere Sasha Banks bei „Double or Nothing“ ungeschlagen.
TBS-Champion Moné wird damit bei „All In: Texas“ auf AEW-Women’s-Champion "Timeless" Toni Storm treffen – eine Paarung, die durchaus als das prestigeträchtigste Frauen-Match in der Geschichte der Promotion bezeichnet werden kann.
Storm konnte ihren AEW-Women’s-Champion-Titel bei „Double or Nothing“ erfolgreich gegen Mina Shirakawa verteidigen.

Fan-Favoriten gewinnen „Anarchy in the Arena“-Match, HOOK kehrt zurück

Zu einer beliebten Tradition sind die „Anarchy in the Arena“-Matches bei „Double or Nothing“ geworden. Auch in diesem Jahr fehlte es zwischen Chaos, Blut und dem Einsatz vieler Gegenstände wieder nicht an der nötigen Kreativität für einige absurde Momente.
Den Sieg bei „Anarchy in the Arena“ fuhren die Publikumslieblinge ein – Swerve Strickland, Kenny Omega, Samoa Joe, Katsuyori Shibata, Powerhouse Hobbs und Willow Nightingale gewannen gegen Jon Moxley, Claudio Castagnoli, Wheeler Yuta, Nicholas und Matthew Jackson sowie Marina Shafir.
Zum Finish kam es, als Kenny Omega im Eingangsbereich einen One-Winged Angel gegen Matthew Jackson durch einen explodierenden Tisch durchzog. Swerve Strickland folgte mit einem Swerve Stomp, bei dem er mit Reißzwecken beklebte Sneaker trug. Diese besonderen Schuhe bereiteten Nicholas Jackson ein Ende.
Nennenswert war im Match die Rückkehr von HOOK, den die Zuschauer erstmals seit dem 9. April zu sehen bekamen. Powerhouse Hobbs hatte HOOK in der Zwischenzeit im Team The Opps ersetzt. HOOK revanchierte sich für seine Auszeit mit einem Angriff auf Claudio Castagnoli.
Auf der Gegenseite gab es allerdings auch Unterstützung, die nicht zum eigentlichen Match-Aufgebot gehörte – in Form von Gabe Kidd, der bereits in den vergangenen Wochen den Death Riders eine Hilfe war. Kidd setzte den Death-Riders-Koffer (darin wird seit Monaten der AEW-Champion-Titel transportiert) als Waffe ein.

Hiroshi Tanahashi überrascht, Kenny Omega vor internationalem 4-Way

*** Ein weiteres Highlight: New-Japan-Kult-Star Hiroshi Tanahashi, der am 4. Januar 2026 seine aktive Karriere beenden wird, machte einen Auftritt. Er stellte sich an die Seite von Brody King und Tomohiro Ishii. Sie retteten Paragon vor einem Angriff der Don-Callis-Familie.
*** Eine Ankündigung für die kommenden AEW-TV-Sendungen: Kenny Omega wird den AEW-International-Champion-Titel am 4. Juni in einem internationalen 4-Way aufs Spiel setzen. Vorher gibt es dafür Qualifikations-Matches: Josh Alexander vs. Brody King (bei AEW Dynamite), Mascara Dorada vs. Hechicero und Claudio Castagnoli vs. Komander (beide bei AEW Collision).

„Zero Hour“-Pre-Show-Ergebnisse:

(A) Harley Cameron & Anna Jay bes. Megan Bayne & Penelope Ford; Cameron pinnte Ford mit ihrem Finishing Move
(B) ROH-Champion Bandido, Komander, Hologram, AR Fox bes. Trent Beretta, Rocky Romero, Lio Rush, Action Andretti; Bandido pinnte Andretti per 21-Plex

Die Ergebnisse beim Pay-Per-View:

(1) Mercedes Moné bes. Jamie Hayter im Finale des Owen-Hart-Foundations-Turniers per Small-Package/DDT
Jamie Hayter überzeugte in diesem Match, etwa mit einem Vertical-Suplex von den Ringseilen und einer massiven Lariat. Vor dem Ring stolperte Hayter über die Ringtreppe, konnte den Anlauf aber dennoch für eine Clothesline gegen Mercedes nutzen.
Mercedes kam mit drei Backstabbern in Folge zurück, dann geriet Jamie in den Statement Maker. Hayter entkam, punktete mit einem Backslide und einem Cradle-Einroller. Hayter verhinderte den Moné Maker, wurde von Mercedes aber mit dem Kopf voran in eine Ringecke befördert.
Mercedes dachte wiederholt an den Moné Maker, auch von den Ringseilen. Doch die Aktion ging nicht durch, dann konnte Jamie die TBS-Champion überrumpeln und in ein Crossface nehmen. Moné hielt wenig später mit dem Statement Maker dagegen. Jamie kam auf die Beine, slammte Mercedes von ihren Schultern zu Boden und schlug mit einer Hayterade-Lariat zum 2-Count ein.
Eine zweite Hayterade sollte es geben. Mercedes wehrte die Aktion ab und hob Jamie zu einem Tombstone aus. Hayter drehte die Aktion aber um, zog selbst den Tombstone durch, konnte das Match aber auch mit dieser Aktion nicht gewinnen.
Jamie plante nun wieder die Hayterade, doch Mercedes riss ihre Gegnerin zu Boden. Beim Ansatz zum Inside-Cradle knallte Jamies Schädel auf die Ringmatte. Der inkludierte DDT brachte Moné den 3-Count ein.
Damit gewann Mercedes Moné das Owen-Hart-Turnier und sicherte sich das Titel-Match gegen Toni Storm.
(2) FTR (Dax Harwood & Cash Wheeler) bes. Daniel Garcia & Nigel McGuinness; Garcia schwanden die Sinne in Harwoods Sharpshooter
Nigel McGuinness kehrte zu einem seltenen Match zurück und kämpfte unter anderem für seinen Kommentatorenkollegen Tony Schiavone, mit dem sich FTR vor einigen Wochen angelegt hatten.
Doch das Vorhaben des Ehrenmannes führte nicht zum Erfolg. Zwischenzeitlich sah alles sehr gut aus – Nigel konnte Cash Wheeler in einen schmerzhaften Griff nehmen und ihn dazu bringen, „Es tut mir leid!“ gegenüber Schiavone zu jammern. Doch sobald Wheeler wieder obenauf war, teilte er Tony seine tatsächliche Meinung mit und nannte ihn ein Stück Sche*ße.
Besonders bitter wurde es, als Nigel außerhalb des Rings eine Shatter Machine kassierte. Schiavone wollte sich um Nigel kümmern, wurde aber von FTR bedroht.
Garcia versuchte sein Glück gegen beide FTR-Rivalen, kassierte aber Harwoods Piledriver, dann den Stuffed-Piledriver. Garcia bekam beim Pin seinen Fuß aufs Ringseil. Die letzte Rettung.
Harwood nahm Daniel in einen Sharpshooter. Nigel war so angeschlagen, dass er es nicht zurück in den Ring schaffte. Cash schaltete auch noch Garcia/McGuinness-Begleiter Matt Menard mit einem Dive durch die Ringseile aus.
Garcia wurde bewusstlos … und FTR zu den Siegern erklärt.
(3) Ricochet bes. Mark Briscoe in einem Stretcher-Match
In diesem Stretcher Match floss Blut – dafür sorgte Ricochet, der Mark Briscoes Kopf wiederholt auf eine Trage hämmerte. In dieser Phase sah es auch bereits danach aus, als könne Ricochet seinen Gegner auf der Ladefläche des Krankenwagens verstauen und die Türen schließen.
Mark Briscoe rettete sich, indem er eine Krücke zwischen die Tür hielt und dann auf Ricochet losging: Marks zweite Luft beinhaltete einen Jay Driller. Dann baute er einen Tisch auf und beförderte Ricochet mit einem Froggy Bow durch das Holz.
Ricochet schlug zurück – mit seiner goldenen Schere. Diese bekam allerdings Mark Briscoe selbst in die Hände. Ricochet flüchtete sich in Richtung des Krankenwagens, wo er eine zweite Schere in die Hände bekam.
Nun ging es hin und her – bis Ricochet Briscoe mit der Schere traf und dann eine Spirit Gun ins Ziel brachte. Daraufhin wurde Briscoe auf der Ladefläche des Krankenwagens verstaut. Das Schließen der Türen sorgte endgültig für die Entscheidung zugunsten des unfreundlichen Ricochet.
(4) Match um die AEW-Tag-Team-Champion-Titel: The Hurt Syndicate (Bobby Lashley & Shelton Benjamin) (c) bes. The Sons of Texas (Sammy Guevara & Dustin Rhodes); Benjamin pinnte Guevara nach einem Thrust Kick
Bobby Lashley dominierte anfangs gegen Sammy Guevara. Als der Wechsel mit Dustin Rhodes funktionierte, wendete der Veteran das Blatt. Er konnte unter anderem den Code Red gegen Bobby bringen und auch mit weiteren seiner bekannten Aktionen punkten.
MJF wollte bereits zugunsten des Hurt Syndicate eingreifen, wurde aber streng von Bobby Lashley ermahnt. Friedman bot Lashley den Dynamite-Diamond-Ring an, stieß aber auf Ablehnung.
Die Herausforderer blieben gut im Rennen – Sammy Guevara überzeugte mit einer Shooting Star Press, Goldust brachte die CrossRhodes.
Das führte schließlich dazu, dass MJF außerhalb des Rings gegen Dustin Rhodes eingriff und ihm einen Augenkratzer verpasste. Lashley wirkte erzürnt, zeigte dann aber sein wahres Gesicht, brachte einen Spear gegen Dustin durch die Ringabsperrung und umarmte MJF. Bob und Max waren plötzlich beste Freunde.
Shelton Benjamin hielt derweil Sammy auf, der eigentlich durch die Seile nach draußen springen wollte. Guevara kassierte einen Kniestoß, dann Sheltons Thrust Kick zur erfolgreichen Titelverteidigung. Beim neuen Hurt Syndicate – jetzt inklusive MJF – schien alles in Butter!
(5) Match um den AEW-Continental-Champion-Titel: Kazuchika Okada (c) bes. „Speedball“ Mike Bailey per Rainmaker Clothesline
„Speedball“ wurde heute Abend erstmals seit seiner Vertragsunterzeichnung bei AEW gepinnt. Bis es soweit kam, gab er jedoch alles und erfreute die Fans unter anderem mit einem Springboard Moonsault, einem Missile Dropkick und der Running Shooting Star Press.
Für Okada war es deshalb an der Zeit, seinen Gegner ernster zu nehmen. Bailey trickste den Japaner aber wieder mit seiner Schnelligkeit aus, bis es eine Shooting Star Press gab, Okada aber die Knie anzog und Mike eine Bruchlandung hinlegte.
„Speedball“ blieb Okada immer wieder überlegen, bis der AEW-Continental-Champion einen Standing Dropkick zeigte. Okada zielte dann auf den Rainmaker ab, Bailey kam ihm mit einem Kick zuvor.
Bailey brachte den Time Adventure Spinkick durch, Okada griff beim Pin ans Seil, um sich in letzter Sekunde zu retten.
Okada wollte den Rainmaker bringen, doch wieder reagierte Bailey schneller. Als er dann die Ultimo Weapon von den Seilen probierte, drückte ihm Okada im Anflug einen Dropkick ins Gesicht. Die Rainmaker Clothesline folgte zur Titelverteidigung.
(6) Match um den AEW-Women’s-Champion-Titel: „Timless“ Toni Storm (c) bes. Mina Shirakawa per Storm Zero
Das Momentum in diesem Match schlug immer mehr zur Herausforderin um, „Timeless“ Toni Storm kämpfte gegen die Schmerzen an, die ihr ein lädiertes Knie bereiteten.
Die AEW-Women’s-Champion zog einen Sky-High durch, fand sich wenig später aber in einem Inverted-Figure-Four der Japanerin wieder.
Schließlich funktionierte auch Shirakawas Glamorous Driver, allerdings reichte es nur für einen 2-Count!
Toni meldete sich mit einer Hip Attack zurück, konnte wegen ihres Knies aber nicht mit voller Wucht einschlagen. Dann sollte es zum zweiten Mal Sky-High geben, dieses Mal konterte Mina aber und nahm „Timeless“ Toni in den Figure-4-Leglock.
Die Ringseile waren letztlich die Rettung für Toni, doch der Schaden durch den Submission-Hold war angerichtet.
Plötzlich rollte Storm ihre unachtsame Gegnerin allerdings mit einem Big Package ein, Mina hielt wieder dagegen.
Storm schlug mit einem Headbutt ein, gefolgt von einem erbarmungslosen Storm Zero zur Titelverteidigung.
Die gute Nachricht: Toni und Mina blieben nach dem harten Fight Freundinnen und küssten sich romantisch in der Mitte des Rings:
(7) Anarchy in the Arena: AEW-International-Champion Kenny Omega, Swerve Strickland, Samoa Joe, Powerhouse Hobbs, Katsuyori Shibata, Willow Nightingale bes. AEW-World-Champion Jon Moxley, Claudio Castagnoli, Wheeler Yuta, Nicholas Jackson, Matthew Jackson, Marina Shafir; Strickland pinnte Nicholas per Thumbtacks-Swerve-Stomp
Die Young Bucks traten als AEW-Gründungsväter in klassischen amerikanischen Kolonialzeit-Kostümen auf, schwenkten dazu ihre Fahne und ließen ein Schriftstück von Justin Roberts verlesen. In diesem Moment ging jedoch die Gegenseite in einen Angriff über – der Start für „Anarchy in the Arena“.
Samoa Joe erschien beim Entrance der Babyfaces nicht. Er lauerte stattdessen Claudio Castagnoli im Publikum auf.
Kenny Omega forderte bessere musikalische Untermalung für „Anarchy in the Arena“ – plötzlich wurde „I’m So Excited“ von den Pointer Sisters eingespielt.
Das passte Kenny allerdings auch nicht – und stattdessen gab es jetzt Drowning Pool mit „Let The Bodies Hit The Floor“. Derweil tobte der Fight bereits durch die gesamte Arena.
Moxley setzte eine Gabel gegen Powerhouse ein und kratzte ihn blutig. Hobbs beförderte kurz darauf Wheeler Yuta aus dem ersten Oberrang nach unten auf die Gegner und viele Security-Mitarbeiter. Omega folgte mit einem Moonsault auf die Meute.
Hobbs revanchierte sich für den Gabel-Angriff: Er konnte Moxley im Ring durch einen in der Ecke angelehnten Tisch befördern.
Willow Nightingale und Marina Shafir prügelten sich eine Weile vor der Halle, derweil setzte Shibata hinter den Kulissen Stacheldraht ein, das er sich ums Bein wickelte und dann Wheeler Yuta trat.
Die Bucks kämpften gegen Kenny Omega und Swerve Strickland auf der Stage, bis Swerve mit Claudio aneinandergeriet. Strickland wurde per Giant Swing in einen Lautsprecher befördert – da endete die Musik in Dauerschleife.
Nicholas Jackson zeigte eine Swanton Bomb von der Leinwand im Eingangsbereich auf Powerhouse, der durch einen Tisch geschickt wurde. Ein EVP Trigger gegen Powerhouse drohte. Doch da wurde Swerve von Prince Nana auf einem Gabelstapler in die Halle gefahren. Er zeigte einen Swerve Stomp auf die Bucks.
Das Chaos ging im Ring weiter, so dass nun ein Tacker ins Spiel kam und sich gegenseitig getackert wurde. Der „Höhepunkt“: Marina schlug Swerve zwischen die Beine, zog seine Zunge aus dem Mund und tackerte ihm in die Zunge.
Kenny Omega brachte Marina wenig später zum Verstummen – mit einem Snap Dragon Suplex.
Die Young Bucks verteilten Superkicks gegen alles und jeden – sogar den Ringrichter. Dann sollte es den TK Driver gegen Willow geben! Doch die Aktion wurde abgewehrt, stattdessen zeigten Swerve und Willow dann selbst einen Khan Driver gegen einen Jackson-Bruder, der andere war draußen auf einem Tisch gelandet.
Samoa Joe räumte im Ring auf, Claudio machte sich mit einem Stuhl auf den Weg zwischen die Seile. Doch da war plötzlich HOOK zur Stelle, der Claudio mit einem Golfschläger niederschlug und davonlief.
Samoa Joe zog den Muscle Buster gegen Jon Moxley durch und ließ den Coquina Clutch folgen. Da kreuzte Gabe Kidd auf und schlug Joe mit dem Death-Riders-Koffer.
Den Koffer bekam auch Kenny Omega zu spüren. Ihm füllten die Bucks nun Reißzwecken in den Mund. Dann gab es den EVP Trigger und Claudios Giant Swing für Omega.
Das Chaos ging weiter – Gabe Kidd unterstützte weiterhin die Death Riders und die Young Bucks.
Jetzt tauchte auch noch der blutige Mark Briscoe auf und legte sich mit Gabe Kidd an. Der Fight tobte mittlerweile im Eingangsbereich, wo noch der Krankenwagen vom Stretcher Match geparkt stand. Die Babyfaces konnten die Death Riders in den Krankenwagen befördern.
Damit blieben nur noch die Young Bucks im Ring übrig.
Swerve und Kenny brachten den House Call und den V-Trigger gleichzeitig gegen Nicholas und Matthew Jackson.
Prince Nana holte ein Geschenk hervor: besondere Sneaker mit Reißzwecken unter den Sohlen. Swerve zog die Schuhe für seinen Swerve Stomp an.
Kenny nahm Nicholas mit in den Eingangsbereich und brachte einen One-Winged Angel von der Stage durch einen Tisch. Elektronik explodierte, und jede Menge Funken sprühten beim Einschlag.
Nun landete Strickland mit seinen Thumbtack-Tretern in Matthews Gesicht und machte den Sieg perfekt.
(8) Don Callis Family (Kyle Fletcher, Konosuke Takeshita, Josh Alexander) bes. Paragon (AEW-TNT-Champion Adam Cole, Roderick Strong, Kyle O’Reilly); Fletcher pinnte O’Reilly per Brainbuster
Nach dem Sieg setzte die Callis-Familie den Angriff fort, was zum oben erwähnten Erscheinen von Hiroshi Tanahashi und seinen Verbündeten führte.
(9) „Hangman“ Adam Page bes. Will Ospreay im Finale des Owen-Hart-Foundations-Turniers per Buckshot Lariat
Die wahrscheinlich gefährlichste Aktion: „Hangman“ kassierte einen Styles Clash vom Ringrand auf den Hallenboden. Erst beim 9-Count des Ringrichters schaffte er es zurück zwischen die Seile, kassierte sogleich den Oscutter und kickte aus dem Cover aus. Will legte mit der Hidden Blade nach, doch auch diese Aktion überlebte Page.
Ein Table-Bump funktionierte wenig später nicht wie gewünscht: Der Tisch krachte unter dem Gewicht beider Männer zusammen. Page und vor allem Ospreay nahmen einen ungünstigen Bump. „Hangman“ legte mit einem Deadeye-DDT auf den Trümmern des Tisches nach.
„Hangman“ kam Ospreay mit einer Buckshot Lariat zuvor (Will wollte die Hidden Blade dagegen platzieren). Will überlebte die Aktion, „Hangman“ wollte wieder die Buckshot probieren, doch dieses Mal setzte Will den Konter in die Hidden Blade, gefolgt vom Stormbreaker zum Near-Fall. Ospreay versuchte das Match nun mit der Hidden Blade zu beenden, doch „Hangman“ wich aus und Will flog ins Leere.
Ospreay zeigte Kenny Omegas V-Trigger und probierte One-Winged Angel, der aber nicht durchging. „Hangman“ konterte die Aktion, ließ Will auf den Nacken stürzen und brachte den Einroller. Will bekam ein Bein ans Seil, um das Cover zu unterbrechen.
„Hangman“ zielte wieder auf die Buckshot ab, Will wollte den Stormbreaker bringen, wurde aber ausgekontert. Page schlug mit einer Lariat ein und ging schnell auf den Ringrand, um die Buckshot Lariat nachzusetzen. 1…2…3: „Hangman“ stand als Sieger des Owen-Hart-Turniers fest.
Page kehrte im Anschluss noch mal in den Ring zurück – zwischen ihm und dem niedergeschlagenen Ospreay kam es zu einem respektvollen Händedruck.
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