Nun hat sich auch der Vater des Publikumslieblings zu Wort
gemeldet. Und dürfte damit bei WWE nicht gerade für freudige Reaktionen sorgen.
John Cena Sr. (auch bekannt als Johnny Fabulous) ist eng mit dem
Wrestling-Business verbunden und arbeitet seit vielen Jahren als Manager
im Independent-Bereich. Es ist nicht das erste Mal, dass er den Arbeitgeber seines Sohnes öffentlich in die Pflicht nimmt.
Respekt für die Leistung, Zweifel am Finish
„Das Einzige, was ich sagen kann: Ich habe viele Menschen
weinen sehen“, erklärte er im
Gespräch mit
Reporterlegende Bill Apter. „Bin ich der Meinung, dass es so enden sollte?
Ich hätte es wohl anders gemacht. Ich denke, es wäre für alle besser gewesen,
wenn es anders geendet hätte.“
Die Tränen der Fans hätten Bände gesprochen. Sie hätten
nicht aus Rührung über einen würdigen Abschied geweint. Sondern aus
Enttäuschung darüber, wie eine Legende des Sports die Bühne verlassen musste.
„Ich weiß nicht, wie du es siehst. Aber in diesem Business
würde ich meinen, dass man die Leute besser mit einem glücklichen Gefühl nach
Hause schickt“, sagte er.
John Cena Sr.: „Gunther war der falsche Gegner“
Bereits im Vorfeld hatte er sich kritisch über die
Gegnerwahl geäußert. Bei
All Axxess
Entertainment sagte er kürzlich: „Es sollte definitiv nicht Gunther sein.
Ich halte das nicht für eine kluge Entscheidung. Und ich glaube nicht, dass die
Fans das gut finden würden.“ Zumal Gunther bereits etabliert sei und diesen Spot
gar nicht benötige.
„Und nebenbei: Ich bin kein Fan dieser Idee, dass man beim
Abschied zwingend jemanden groß rausbringen muss“, legte er nach.
„Dass man
angeblich den Staffelstab weiterreichen soll. Ich weiß nicht, ob das irgendwo
im Pro-Wrestling überhaupt festgeschrieben ist.“ Wesentlich bessere Gegner wären
in seinen Augen Kurt Angle, Edge, Chris Jericho oder JBL gewesen.
Der WWE-Abschied ist endgültig
Mit dem Match selbst zeigte sich John Cena Sr. aber dann jedoch
zufrieden. Beide hätten eine großartige Show abgeliefert.
„Ich finde, das Match
war hervorragend“, stellte er klar. Zwar habe es zu Beginn ein paar langsame
Momente gegeben, doch dann habe das Match wieder angezogen. „Es gab mehrere Momente, in denen ich erstaunt war, dass
beide überhaupt noch auf den Beinen waren!“
Am Ende stellte er noch einmal klar, dass es weder einen
Rückkampf mit Gunther noch ein anderes WWE-Match seines Sohnes geben werde:
„Ihr werdet John Cena nie wieder in einem Wrestling-Ring sehen.“
Hier findest du das gesamte Interview:
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