Gegen den SummerSlam hatte CM Punk mit Collision nichts zu melden! / Fotos: (c) WWE (Roman Reigns), AEW (CM Punk)
Gegen den SummerSlam hatte CM Punk mit Collision nichts zu melden! / Fotos: (c) WWE (Roman Reigns), AEW (CM Punk)

So läuft es für WWE und AEW im US-Fernsehen (Kalenderwochen 31/32-2023). 

Am Samstag ist die neue AEW-TV-Show Collision vor eine große Prüfung gestellt worden. Erstmals lief die Sendung parallel zu einem WWE-Premium-Live-Event. Das nahm für All Elite Wrestling kein gutes Ende…

Nur 417.000 Zuschauer erreichte die achte AEW Collision-Folge am 5. August zur Live-Ausstrahlung (18-49: 164.000; Rating: 0.13). 

Das war die niedrigste Zuschauerzahl für die junge AEW-Samstagssendung bisher – man verlor fast die Hälfte (44 Prozent) der Zuschauer zur Vorwoche. Beim Publikum zwischen 18 und 49 waren es sogar mehr als die Hälfte (54 Prozent). 

AEW ist im direkten Vergleich mit dem WWE SummerSlam damit komplett bloßgestellt worden.

In diesem Jahr wird es noch drei Mal zu ähnlichen Szenarien kommen, wenn WWE-PLEs zeitgleich mit Collision laufen – außer der Sender entschließt sich, an solchen Tagen in Zukunft den Sendeplatz zu wechseln.

Die meisten Zuschauer erreichte Collision mit der letzten halben Stunde, die dem Match zwischen CM Punk und Ricky Starks gewidmet war. Hier sahen über die die 30 Minuten im Schnitt 450.000 Zuschauer zu. 

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WWE Raw nach dem SummerSlam gewinnt Zuschauer 

WWE hat mit der Raw-Ausgabe nach dem SummerSlam erwartungsgemäß Zuschauer hinzugewonnen – allerdings nur minimal. 

Raw vom 7. August sahen im Schnitt 1,888 Millionen Zuschauer (18-49: 793.000; Rating: 0.61). 

Zur Vorwoche steigerte sich das Interesse lediglich um 7 Prozent (14 Prozent beim Publikum zwischen 18 und 49). 

In den Vorjahren fiel die Steigerung nach dem SummerSlam deutlich auffälliger aus, zuletzt immer im zweistelligen Prozentbereich. Im Vorjahr steigerte sich das Raw nach dem SummerSlam im Vergleich zur Vorwoche um 27 Prozent (34 Prozent bei 18 bis 49). Allerdings muss man WWE zugutehalten, dass die Raw-Sendungen in diesem Sommer konstant auf einem Niveau zwischen 1,7 und 1,9 Millionen Zuschauer laufen. Dennoch lösten die Entwicklungen am Samstag in Detroit kein messbares Zusatzinteresse aus. 

Die Gesamtzuschauerzahl wurde am Montag zusätzlich dadurch nach oben getrieben, weil in der ersten Sendestunde keine Werbung ausgestrahlt wurde. So lag die Zuschauerzahl in der ersten Stunde zeitweise über 2 Millionen Zuschauer. 

Für auffälliges Interesse sorgten dann The Miz und LA Knight mit ihrem Segment zum Start der dritten Stunde: Hier sahen wieder 1,966 Millionen Zuschauer zu, der Bestwert in der zweiten und dritten Raw-Stunde. 

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WWE SmackDown enttäuscht 

WWE SmackDown am Tag vor dem SummerSlam (4. August) schwächelte leicht: Die Show kam nur auf 2,25 Millionen Zuschauer (18-49: 812.000; Rating: 0.62). 

Das war die niedrigste Reichweite für SmackDown seit dem 26. Mai (2,16 Mio.). 

Die Show erreichte in den acht 15-Minuten-Segmenten jeweils zwischen 2,19 Mio. und 2,39 Mio. Zuschauer, lief also konstant ohne deutliche Schwankungen. Die Bloodline-Story (in diesem Fall ohne Roman Reigns) brachte dieses Mal keinen massiven Anstieg. 

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AEW Dynamite konstant 

AEW Dynamite kam am 2. August auf 894.000 Zuschauer (18-49: 406.000; Rating: 0,31). Damit war die Gesamtzuschauerzahl nahezu identisch zur Vorwoche (- 5.000 Zuschauer). 

Das größte Interesse zog die Story um MJF und Adam Cole. Hier steigerte sich die Gesamtzuschauerzahl auf rund 950.000 Zuschauer. 

AEW Rampage erzielte am 4. August 434.000 Zuschauer (18-49: 181.000; Rating: 0,14) – der Zuschauer-Bestwert seit der Ausgabe vom 30. Juni. Hier half womöglich der angekündigte Parking Lot Brawl.

WWE NXT erreichte am 1. August 717.000 Interessierte (18-49: 298.000; Rating: 0,23). 

Mit Daten von Wrestlenomics.