*** Pershard Owens trug wenige Minuten vor dem Start die US-Nationalhymne auf.
*** Die Ankunft der Stars sahen wir zum Start der PLE-Übertragung: Pat McAfee, Gunther, Women’s-Intercontinental-Champion Lyra Valkyria, Becky Lynch und Lokalmatador Randy Orton wirkten alle fokussiert vor ihrem heutigen Arbeitstag.
*** Michael Cole und Wade Barrett führten als Kommentatoren durch den Abend. Laut Cole war das Enterprise Center in Saint Louis mit 17.155 Zuschauern ausverkauft.
Jeff Cobb als neuer Enforcer von Solo Sikoa, verhilft Jacob Fatu zur Titelverteidigung
(1) Fatal-4-Way-Match um den WWE-United-States-Champion-Titel: Jacob Fatu (c) bes. LA Knight, Drew McIntyre, Damian Priest; Fatu pinnte Knight nach dem Double-Jump Moonsault
In dieser Reihenfolge kam die Teilnehmer des Fatal-4-Way-Matches zum Ring: Erst LA Knight, dann Drew McIntyre, Damian Priest und schließlich der US-Champion Jacob Fatu.
Das Match startete mit hohem Tempo und einer Zusammenarbeit zwischen LA Knight und Damian Priest, wie am Vorabend bei
SmackDown. Dieses Bündnis hielt allerdings auch nicht länger als es sein musste.
Die Fans riefen schon bald „We Want Tables“, da dominierte Priest das Geschehen gerade gegen alle drei Männer. Die Offensive endete, als ihn Jacob außerhalb des Rings abfing und mit einem Samoan Drop auf den Rand der Ringabsperrung beförderte.
Fatu und McIntyre traten sich dann gegenüber, das sollte die Fans richtig heiß machen. Ein Schlagabtausch folgte, dann setzte Fatu mit einem Samoan Drop und der Running-Hip-Attack ein Zeichen gegen den Schotten. „This is awesome“, riefen die Fans zum ersten Mal an diesem Abend, als Fatu auf das oberste Ringseil stieg. Doch Jacob ließ sich zu viel Zeit. Drew folgte auf die Seile und griff dem Champion in die Augen. Knight mischte sich auch noch ein. Letztlich wurde LA aber abgewehrt.
Fatu folgte mit einer spektakulären Sequenz: Er holte Drew mit einem Belly-to-Belly von den Seilen, Drew landete auf Knight. Jacob folgte mit einer Running-Hip-Attack gegen Drew, einem Suicide Dive durch die Seile auf Priest und einer Swanton Bomb auf Drew.
Jetzt war Knight mit dem BFT gegen Fatu da. Priest legte mit dem South-of-Heaven gegen Knight nach. McIntyre zog den Claymore gegen Priest durch. Damian fiel auf Knight und holte fast den Sieg - Drew unterbrach das Cover im letzten Moment.
McIntyre nahm Fatu mit dem Futureshock DDT den Wind aus den Segeln, der Move funktionierte auch gegen Knight. Drew folgte mit einem Claymore. Kurz vor dem 3-Count zog Priest den Ringrichter nach draußen, um einen Titelwechsel zu verhindern. Da entbrannte ein Brawl zwischen McIntyre und Priest. Beide folgen außerhalb des Rings über die Ringabsperrung.
Jetzt war Fatu wieder da, doch er verfehlte mit dem Moonsault gegen Knight. LA schlug mit dem Top-Rope Elbow zwei Mal gegen den US-Champion ein, doch nur zum 2-Count. Derweil prügelten sich Priest und McIntyre mittlerweile im Publikum.
Drew und Damian landeten auf einer Transportkiste. Von dort konnte Priest seinen South-of-Heaven-Chokeslam gegen McIntyre mehrere Meter in die Tiefe durch zwei Tische durchziehen. Sofort waren Offizielle da und kümmerten sich um beide Männer. Von McIntyre und Priest sahen wir danach nichts mehr in diesem Match.
LA platzierte Jacob auf dem Kommentatorentisch. Knight kletterte auf das zweite Ringseil und wollte angesprungen kommen. Doch da war Solo Sikoa zur Stelle. Er zog Fatu vom Tisch.
Knight legte sich deshalb mit Solo an. Doch in diesem Moment tauchte ein neuer Mann bei WWE auf: Jeff Cobb.
Cobb attackierte Knight hart und beförderte ihn dann wieder in den Ring.
Fatu wirkte verwirrt, mit diesem Eingriff hatte er nicht gerechnet. Jacob guckte sich Solo und seinen neuen Verbündeten ganz genau an.
Dann ging der United-States-Champion in den Ring: Er schlug mit der Running-Hip-Attack ein und legte mit dem Double-Jump-Moonsault gegen Knight zur erfolgreichen Titelverteidigung nach.
Nach dem Match wurde deutlich, dass Fatu mit diesem Eingriff nichts zu tun haben wollte: Er lief mit seinem United-States-Champion-Titel an Solo Sikoa und seinem neuen Soldaten vorbei.
*** Noch ein PLE in diesem Sommer! Für Samstag, den 28. Juni 2025, wurde WWE Night of Champions offiziell angekündigt. Austragungsort ist die neue Kingdom Arena in Riad, Saudi-Arabien. Am Abend zuvor findet dort auch SmackDown statt.
Lyra Valkyria bleibt WWE-Women's-Intercontinental-Champion
(2) Match um den WWE-Women's-Intercontinental-Champion-Titel: Lyra Valkyria (c) bes. Becky Lynch per Einroller
Die WWE-Women’s-Intercontinental-Champion brachte die hochnäsige Becky Lynch mit einem Surfboard zum Verstummen. Lynch musste sich nach einem schlechten Start erstmal draußen sammeln, kassierte aber prompt einen Dropkick durch die Ringseile.
Lyra holte Becky zurück in den Ring. Als es dann eine Aktion von den Seilen geben sollte, war Lynch wieder da. Sie sorgte dafür, dass die Titelträgerin auf die Ringmatte krachte: Jetzt wendete sich das Blatt.
„The Man“ verhöhnte Valkyria vor den Augen ihres Verlobten, der aus der ersten Reihe zusah und nichts machen konnte. Lyra wollte sich das irgendwann nicht mehr gefallen lassen. Sie schlug Lynch ins Gesicht, Becky revanchierte sich mehrfach. Valkyria kam nun mit einem Fisherman’s Suplex durch und setzte ihre Gegnerin zu. Eine starke Offensive von Lyra folgte, inklusive einer Powerbomb zum 2-Count.
Die Frauen kämpfen sich auf die Seile, die Unterstützung der Fans fiel geteilt aus: „Let’s Go, Lyra! Let’s Go, Becky!“ Die Titelträgerin überzeugte mit Vertical Suplex vom zweiten Ringseil.
Beide Frauen versuchten sich gegenseitig einzurollen - bis Becky beim Einroller in die Seile griff. Das bekam die Offizielle Jessika Carr aber zum Glück mit.
Das Match ging intensiv weiter: Nach einem Crossbody nach draußen auf Becky folgte Lyra mit einem Legdrop von den Ringseilen zum 2-Count.
Valkyria wollte einen Moonsault von den Seilen nachlegen, krachte aber auf Beckys angezogene Knie.
Im Ring kam es zu einem Schlagabtausch. Becky kam in die Position zum Disarm-Her. Doch Lyra kontrte die Aktion in einen Armbar, aus dem sich „The Man“ wiederum befreite und den Disarm-Her ein zweites Mal brachte.
Valkyria konterte den Versuch zum Manhandle-Slam in einen Einroller. Der nächste Versuch zum Manhandle-Slam ging dann aber durch, die Titelträgerin befreite sich beim 2-Count.
Lynch wusste jetzt nicht weiter - und prügelte auf Valkyria ein.
Becky holte einen Stuhl in den Ring. Das gefiel Jessika Carr nicht. Sie riss Becky den Stuhl weg. In der Zwischenzeit entfernte Lynch die Polsterung in einer Ringecke.
Valkyria ließ sich aber nicht in die Ringecke werfen - und brachte ihrerseits einen Moonsault zum nächsten Near-Fall.
Becky konnte Lyra nun in die Ringecke werfen, allerdings landete Valkyria nicht in der ungepolsterten Verstrebung. Ein weiterer Manhandle-Slam funktionierte, doch wieder nur zum 2-Count.
Die Ringrichterin wollte jetzt das Polster in der Ringecke wieder anbringen. Genau jetzt zog Lyra ihren Night Wing durch. Carr kam deshalb verspätet zum Anzählen - und Becky befreite sich aus dem Cover.
Valkyria wollte einen zweiten Night Wing bringen, Becky verhinderte die Aktion. Lynch folgte mit einem Faustschlag ins Gesicht ihrer Gegnerin. Dennoch schaffte es Lyra nun, Becky einzurollen und einen raschen Pinfall-Sieg davonzutragen. 1...2...3!
Lynch war sauer - und attackierte Valkyria erneut. Sie setzte den Disarm-Her an. Lyra hielt sich die Nase. Offizielle konnten Becky schließlich von ihrer Gegnerin abbringen, sie lief in den Backstage-Bereich.
Valkyria konnte sich - wenn auch angeschlagen - als weiterhin amtierende Women’s-Intercontinental-Champion präsentieren.
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