In einem neuen
Video für Complex
führt der Chief Content Officer persönlich durch die Zentrale in Stamford.
Dabei wird schnell klar, welchen Stellenwert die eigene Historie im neuen
Gebäude einnimmt.
Ein Stück WWE-Geschichte wird ersetzt
Über drei Jahrzehnte fungierten die Titan Towers als
Zentrale der World Wrestling Federation und später WWE. Der Name leitete sich
von der damaligen Mutterfirma Titan Sports ab.
Seit 1991 beherbergte das Hochhaus die komplette
Firmenzentrale und tauchte immer wieder im Fernsehen auf. Von der
Raw-Intro-Szene 1995 über den Super-Bowl-Werbespot 1999 bis zu Brock Lesnars
„Besuch“ 2013: Das Gebäude war fester Bestandteil der WWE-Kultur.
Während der
Pandemie entstand dort sogar die
spezielle „
Money in the Bank“-Variante, bei der sich die Superstars vom Foyer bis aufs Dach durchkämpften.
Vor zwei Jahren folgte dann der Umzug an den Washington
Boulevard, ebenfalls in Stamford. Das neue Hauptquartier ist größer, moderner
und deutlich stärker auf Präsentation und Besucherführung ausgelegt.
WWE-Memorabilia wohin man schaut
Triple H erklärt im Video, was ihn an der neuen Zentrale
begeistert: „Er spricht für WWE. Unsere alten Büros waren genau das: [einfach
nur] Büros.“
Beim Rundgang wird schnell klar, was er damit meint. Die
Räume sind voller Fotos, Requisiten und Originalstücken, die man bisher nur aus
Archiven oder Dokumentationen kannte. Jeder Bereich ist darauf ausgelegt, Fans
und Mitarbeitern die Bedeutung der eigenen Historie zu vermitteln.
Triple H vor seiner Titelwand mit den neuen ID-Championships
Die größte WWE-Titelsammlung im eigenen Büro
Besonders stolz ist Paul Levesque auf sein Büro. Der Raum
wirkt nicht wie ein Arbeitsplatz, sondern eher wie ein Mini-Museum. Historische
Titelgürtel, so weit das Auge reicht.
Sie reichen bis zu jenem Exemplar der WWE-Championship
zurück, die Buddy Rogers 1963 an Bruno Sammartino verlor. Und damit den
eigentlichen Grundstein für die heutigen Erfolge legte. Genau diesen Gürtel
überreichte Triple H Sammartino viele Jahre später bei dessen Aufnahme in die WWE
Hall of Fame.
Natürlich sind auch Gürtel aus den Achtziger- und
Neunzigerjahren dabei, die man mit so illustren Namen wie Hulk Hogan, Bret „Hitman“
Hart, „Stone Cold Steve“ Austin oder dem Undertaker verbindet.
Du möchtest selbst einen Blick auf die beeindruckenden
Exponate werfen? Hier findest du das vollständige Video. Viel Spaß:
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