Goldberg lästert wieder über WWE: „Sie haben mir nie verziehen!“

Wrestling News Worldwide
Freitag, 24 Oktober 2025 um 11:01
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Goldberg rechnet mit WWE ab und sieht sich bis heute als Opfer alter Machtspiele. Selbst Asuka bleibt nicht verschont!
Dass Goldberg und WWE keine Liebesgeschichte miteinander verbindet, ist keine Überraschung. Doch auch Monate nach seinem offiziellen Karriereende nutzt der frühere WCW-Champion jede Gelegenheit, um gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber auszuteilen.

Lob für Gunther, Kritik am WWE-System

In Real Talk with Mike Burke rechnete er einmal mehr mit WWE ab. Dabei ging es um alte Machtspiele, Asukas Siegesserie und seine letzten Momente im Ring. Dabei wurde schnell klar: Eine Versöhnung ist nicht in Sicht.
Über seinen letzten WWE-Gegner Gunther hatte Goldberg ausschließlich Positives zu berichten. „Es war eine große Ehre, ein Match mit ihm zu bestreiten. Er ist einer der nettesten Jungs, in- und außerhalb des Rings“, schwärmte er. „Er hat sich großartig um mich gekümmert. Es war das längste Match, das ich je hatte. Oder zumindest das zweitlängste.“
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Für Gunther hat Goldberg nur positive Worte übrig

Asukas Siegesserie als gezielte Provokation?

Doch wenn es um WWE als Ganzes geht, hört die Freundlichkeit auf. Der Auto- und Waffenliebhaber machte deutlich, dass die alten Wunden des „Monday Night Wars“ längst nicht verheilt sind. Er ist sich sogar sicher: WWE trägt ihm seine WCW-Vergangenheit bis heute nach!
Auf die Frage, ob seine 173 Siege jemals übertroffen werden könnten, reagierte der 58-Jährige deutlich. „Das haben sie bereits getan“, antwortete er säuerlich. „Irgendein Mädchen bei WWE hat sie übertroffen. Sie haben es absichtlich gemacht. Ich habe nichts gegen sie, wirklich nicht. Aber ja …“
Mit „irgendein Mädchen“ war Asuka gemeint, die einst 914 Tage bei WWE unbesiegt blieb. Von ihrem NXT-Debüt im Oktober 2015 bis zu ihrer ersten Niederlage gegen Charlotte Flair bei WrestleMania 34 im April 2018.
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Für Goldberg ist Asuka lediglich „irgendein Mädchen”.

Die alten Wunden des Monday Night War

Doch Goldberg ging noch einen Schritt weiter. Während seiner gesamten WWE-Zeit habe er unterschwellige Feindseligkeit gespürt. „Ich war Teil von WCW, als wir sie im Monday Night War besiegt haben”, sagte er. „Ich wusste damals nicht, was vor sich ging. Ich stand einfach nur auf einer der beiden Seiten.“
Seit dem Ende von WCW habe sich eine Dynamik entwickelt, die es WWE ermögliche, die Bedingungen im Wrestling nach Belieben zu bestimmen. Seine Rolle im erwähnten „Quoten-Krieg“ zwischen WCW Monday Nitro und Raw sei den WWE-Verantwortlichen stets „ein Dorn im Auge“ gewesen.

Hulk Hogan als Mentor

Positive Erinnerungen hegt er hingegen an Hulk Hogan. Die kürzlich verstorbene Wrestling-Ikone war bis zum Schluss ein guter Freund des 58-Jährigen. „Ich stand ihm ziemlich nahe. Wir haben nicht ständig zusammengehockt, aber er hatte großen Einfluss auf mein Leben“, erzählte er.
„Hulk hat mir Dinge beigebracht, die er mir eigentlich gar nicht hätte beibringen müssen. Er hat sich in Situationen Zeit für mich genommen, in denen er das nicht hätte tun müssen. Ich habe erkannt, dass Menschen so etwas manchmal aus bestimmten Gründen tun. Aber er war ein guter Typ. Ja. Er hat mich immer mit Respekt behandelt.“
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