WWE-Star Roman Reigns am Limit: „Ich fühle mich miserabel!“

WWE News
Freitag, 10 Oktober 2025 um 9:16
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Kurz vor WWE Crown Jewel packt Roman Reigns aus. Der „OTC“ spricht über körperliche Probleme und Doppelbelastung.
Ungewöhnlich offen äußerte sich der „Tribal Chief“ bei Pat McAfee über seinen aktuellen körperlichen Zustand. Der 40-Jährige befindet sich derzeit nämlich in einer kräftezehrenden Phase. Und das wenige Tage vor dem Australian Street Fight gegen Bronson Reed bei Crown Jewel in Perth.
„Ich fühle mich miserabel. Mein Körper fühlt sich nicht gut an“, gab er zu.
Der Grund für seine Erschöpfung liege in den vergangenen Wochen, in denen er zwischen WWE-Auftritten und Dreharbeiten für den Street-Fighter-Film zwischen Australien, Europa und den USA pendelte.
Nun geht es für ihn zurück nach „Down Under“. „Das ständige Hin- und Herfliegen ist nicht angenehm. Ich leide jetzt schon seit vier Wochen ununterbrochen unter Jetlag.“

Keine Rücksicht auf den eigenen Körper: „Goldberg-Style“

Trotzdem werde er im Ring nicht zurückstecken. „Es ist, wie es ist. Wir werden mit dem Kopf voran durch die Wand rennen – ganz im Stil von Goldberg! Rücksichtslos und ohne Plan! Schlimmer als jetzt kann es nicht mehr werden, also lass uns einfach körperlich alles geben.“
Etwas anderes käme für ihn trotz der körperlichen Beschwerden nicht infrage. „Ich bin ein Live-Performer. Ich kann jederzeit abliefern“, stellte der 40-Jährige klar.
WWE-Performer würden stets auf einem Level von 12 arbeiten, daher sei die 10 immer leicht zu erreichen. Schmerzen hin oder her: „Sobald die Musik losgeht und du durch den Vorhang trittst, ist das wie ein Adrenalinschub.“
Die Koordination zwischen Wrestling und Filmproduktion stellte eine Herausforderung dar. Vor allem die Tatsache, dass er kaum Zeit mit seiner Familie verbringen konnte, habe ihm zu schaffen gemacht. Eben ganz der „Tribal Chief“.

Zwischen WWE und Hollywood

Seine Erfahrungen vom Set von Hobbs & Shaw (2019) an der Seite von „The Rock“ Dwayne Johnson kamen ihm bei den aktuellen Dreharbeiten jedoch zugute. „Während meiner Zeit bei Hobbs & Shaw konnte ich alles aufsaugen, beobachten und so viel wie möglich vom Prozess mitnehmen. Das hat mir später enorm geholfen.“
Die größte Herausforderung sei die mentale Umstellung zwischen beiden Arbeitswelten gewesen, so der „OTC“. Er sei es gewohnt, im WWE-Kosmos zu funktionieren – Live-Shows, ständiges Reisen, der eigene Bus, die eigene kreative Routine. Reigns: „Ich musste mich komplett neu einstellen, um für einen anderen Prozess bereit zu sein.“
Bei Crown Jewel wird sich zeigen, inwieweit die vergangenen Wochen Spuren bei Reigns hinterlassen haben. Der angesetzte Australian Street Fight dürfte in jedem Fall eine körperliche Herausforderung darstellen.
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