Am Samstag folgte ein Fatal-Four-Way-Match gegen
Women’s-World-Champion Stephanie Vaquer, Iyo Sky und Raquel Rodriguez. Und genau
dort passierte das Missgeschick.
Unfall beim WWE-Titel-Match in Tokio
Als Ripley versuchte, Sky außerhalb des Rings aufzufangen,
wurde sie unglücklich und heftig im Gesicht getroffen. Sofort lief ihr Blut
über das Gesicht. Offizielle reagierten umgehend und begleiteten sie aus der
Arena. Der Rest des Matches musste ohne „Mami“ zu Ende gebracht werden.
Alles deutete auf eine gebrochene Nase hin. Doch nur wenig
später zeigte die 29-Jährige einmal mehr, warum sie zu den härtesten
Wrestlerinnen der Welt zählt.
Trotz ihrer schmerzhaften Verletzung ließ sie es
sich nicht nehmen, gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen den Abschied
von AJ Styles in Japan zu feiern.
Die „coole Rhea“: Selbstironie statt Selbstmitleid
Von Groll keine Spur:Trotz des unglücklichen Zwischenfalls
bleibt die Verbindung zwischen Ripley und Iyo Sky stark. Erst kürzlich
betonte
die Japanerin, wie sehr sie die Zusammenarbeit mit Ripley wertschätze.
„Wir sind völlig unterschiedliche Menschen. Sie ist groß,
muskulös und einfach cool“, sagte sie. „Ich bin nicht so cool wie Rhea Ripley.
Selbst wenn wir ein normales Gespräch führen, denke ich mir: ‚Sie ist echt
supercool.‘“
Und genauso lässig reagierte die ehemalige Weltmeisterin
jetzt auch. Anstatt sich über die unglückliche Aktion zu ärgern, zeigte die
Australierin auf Social Media Humor. Am Samstag postete sie Fotos ihrer stark
geschwollenen Nase und schrieb, sie sehe nun „aus wie ihr Hund“.
Wann Rhea Ripley wieder vollständig in den Ring zurückkehrt,
ist noch nicht bekannt. Ihre Haltung lässt jedoch hoffen, dass die Pause nicht
lange dauern wird.
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