WWE macht’s offiziell: WrestleMania 43 kommt 2027 nach Saudi-Arabien!

WWE News
Freitag, 12 September 2025 um 21:43
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Die Spekulationen haben sich bewahrheitet: Am Freitag hat WWE angekündigt, WrestleMania im übernächsten Jahr nach Saudi-Arabien zu bringen.
2027 wird das Kronjuwel im WWE-Veranstaltungskalender damit erstmals seit Einführung (1985) außerhalb Nordamerikas abgehalten.

WrestleMania-Hammer für 2027 offiziell

Zur Bekanntgabe rief Paul „Triple H“ Levesque einen Freund auf die Stage: den Vorsitzenden der saudischen General Entertainment Authority, Turki Al-Sheikh.
Levesque meinte zu Al-Sheikh: „Geschichte wird ohne Frage erneut geschrieben. Sie schreiben zuletzt sehr häufig Geschichte!“
Der WWE-CCO erwähnte WWE-Präsident Nick Khan als treibende Kraft hinter dem Deal für WrestleMania 43, das 2027 in Riad stattfinden wird.
Konkrete Infos zu den Eckdaten blieben an dieser Stelle aus: Ein Datum wurde noch keines genannt.
Ebenso wenig wurde geklärt, ob auch in Riad ein Zwei-Tages-Event aufgezogen wird und ob in diesem Rahmen weitere Shows (Raw, SmackDown, NXT) hinzukommen. Zum jetzigen Zeitpunkt sollte man aber vom üblichen Rahmenprogramm und einer 2-Tages-WrestleMania ausgehen.
Das fehlende Datum verwundert nicht wirklich. So ist erst heute der Termin für den Royal Rumble in Riad verraten worden: Samstag, 31. Januar 2026.
Was wir immerhin Positives festhalten können: Für deutsche Fans wird es die erste WrestleMania sein, die bei uns zur besten Sendezeit läuft.

Undertaker, Bianca Belair, Paul Levesque und Turki Al-Sheikh kommentieren den WWE-Saudi-Deal

Zur Bekanntgabe im Fontainebleau Las Vegas präsentierte Moderator Joe Tessitore gleich mehrere WWE-Stars und -Legenden auf der Bühne: Shawn Michaels, den Undertaker, Charlotte Flair, Bianca Belair, Liv Morgan, Stephanie Vaquer, Logan Paul sowie Seth Rollins.
Undertaker berichtete in den nächsten Minuten über die Leidenschaft der Fans in Saudi-Arabien. Bianca Belair erwähnte die positiven Entwicklungen, die sie als Wrestlerin in Saudi-Arabien miterleben konnte. Es sei etwas Besonderes, ein Teil dieser Entwicklung zu sein.
Paul Levesque dankte nicht nur Nick Khan und Turki Al-Sheikh, sondern auch den Fans in der Region, die ebenso dafür verantwortlich seien, dass es zu dieser Veranstaltung kommen wird.
Abschließend sprach Turki Al-Sheikh, der sich zuerst bei dem saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman bedankte, ohne dessen Unterstützung nichts möglich sei.
Al-Sheikh erwähnte, er habe vor acht Jahren mit Vince McMahon und Triple H ein Abkommen für gemeinsame große Projekte getroffen. Nun würde McMahons Vermächtnis durch seinen Freund Nick Khan weitergetragen.
Al-Sheikh nannte auch den wirtschaftlichen Erfolg von WrestleMania in diesem Jahr in Las Vegas. Für Saudi-Arabien sei es großartig, dieses Event nun in ihr Land zu holen. Bereits vor zwei Tagen, als eine Ankündigung versehentlich für wenige Sekunden online ging, seien die Leute vor Freude durchgedreht.
Ob die Begeisterung bei den Fans in den USA und in anderen WWE-Kernmärkten auch so überschwänglich ausfallen wird, darf bezweifelt werden. Die ersten Reaktionen in den sozialen Medien fielen jedenfalls äußerst negativ aus. So oder so ist nichts mehr dran zu rütteln: Für WrestleMania geht's 2027 ins Königreich Saudi-Arabien. Zur finanziell lukrativsten Wrestling-Show der Geschichte.
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