CM Punk warnt WWE-Fans: „Hört endlich damit auf!“

WWE News
Mittwoch, 15 Oktober 2025 um 19:45
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CM Punk platzt der Kragen! Der WWE-Superstar wendet sich mit einer dringlichen Botschaft an aufdringliche Fans.
Der „Straight-Edge Superstar“ ist dafür bekannt, kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Dies betrifft sowohl Kollegen als auch Vorgesetzte – und manchmal auch sein Publikum. Zumindest dann, wenn gewisse Grenzen nicht eingehalten werden.

CM Punk: „Ihr seid keine Fans, ihr seid Stalker“

Auf Instagram richtete CM Punk jetzt eine deutliche Warnung an Personen, die ihn außerhalb der Shows belästigen. „Wir müssen dieses Gespräch leider schon wieder führen“, schrieb er. „Kommt nicht zu Flughäfen. Kommt nicht zu Hotels. Ich kann nicht glauben, dass ich das sagen muss. VERFOLGT KEINE LEUTE!“
Punk erklärte, dass gewisse Menschen wiederholt darauf hingewiesen worden seien, Abstand zu halten. Allerdings ohne Erfolg.
„Euch wurde wiederholt höflich gesagt, dass ihr es lassen sollt. Respektiert das“, so der Ex-Champion weiter. „Ihr seid keine Fans, ihr seid Stalker. Und so werdet ihr auch behandelt. Respektiert die Grenzen. Hört auf, Leute zu belästigen.“
Der 46-Jährige sprach damit ein Problem an, das in den vergangenen Jahren größer geworden ist. Dass Fans ihre Stars außerhalb der Shows treffen oder in Hotels ansprechen, ist grundsätzlich kein neues Phänomen. Viele Wrestling-Stars schätzen den Kontakt zu ihren Anhängern sogar, sofern er im Rahmen bleibt.

Ein wiederkehrendes Problem im Wrestling?

WWE-Legende Kevin Nash etwa äußerte sich vor zwei Jahren im Podcast Kliq This kritisch über Kollegen, die sich lautstark über Autogrammjäger beschweren: „Jahrelang siehst du, wie jemand zu einem deiner Kollegen kommt und ein Foto mit ihm will. Dich beachtet hingegen kein Mensch, und du denkst dir: ‚Mann, muss das cool sein!‘“, sagte der nWo-Gründer. „Dann wirst du endlich erkannt … Manche Typen verwandeln sich dann plötzlich in Arschlöcher. Aber man kann nicht beides haben!“
Nash machte deutlich, dass Respekt in beide Richtungen gehen müsse. Manchmal sei es einfacher, kurz ein Autogramm zu geben, als sich minutenlang zu beschweren. An Flughäfen mache aber auch er kaum Ausnahmen.
Durch Social Media hat sich die Situation in der jüngeren Vergangenheit jedoch deutlich verschärft. Persönliche Grenzen werden oftmals kaum noch eingehalten, private Momente gefilmt. Und immer häufiger halten Fans ihr Handy den Superstars direkt ins Gesicht – in der Hoffnung auf virale Clips. Hinzu kommt, dass mehrere Wrestlerinnen in der jüngeren Vergangenheit von ernsthaftem Stalking betroffen waren, darunter Daria Berenato (Sonya Deville) und Liv Morgan.

Rhea Ripley macht ihrem Ärger Luft: „Nein heißt Nein!“

Erst kürzlich hatte auch Rhea Ripley eine Bitte an die Fans gerichtet. Videos zeigten, wie die Australierin beim Verlassen des Hotels regelrecht bedrängt wurde. Nach WWE Clash in Paris teilte sie ihre Frustration öffentlich.
„Denkt daran, wir sind Menschen. Fallt nicht wie eine Horde wilder Zombies über mich oder irgendjemanden anderen her. Niemand sollte gegen eine Autotür gedrückt und komplett überrannt werden, so wie ich es gerade erlebt habe. Zeigt Anstand und Menschlichkeit! Nein heißt Nein! Was soll das?“
Bleibt zu hoffen, dass der Appell der beiden Publikumslieblinge Wirkung zeigt. Andernfalls könnten auch die respektvollen Fans darunter leiden. Also auch jene, die einfach nur ein Foto oder ein kurzes Hallo von ihren Idolen möchten.
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