12 denkwürdige Wrestling-Sommer-Momente mit Randy Orton, Chris Jericho und Alexa Bliss beim WWE SummerSlam und darüber hinaus...
12 denkwürdige Wrestling-Sommer-Momente mit Randy Orton, Chris Jericho und Alexa Bliss beim WWE SummerSlam und darüber hinaus...

BELEIDIGTE LEBERWURST

Unter dem Motto „Ikone gegen Ikone“ gab es beim SummerSlam am 21. August 2005 in der US-amerikanischen Hauptstadt Washington ein echtes Dream Match zu sehen: Hulk Hogan gegen Shawn Michaels. Zum allerersten Mal wohlgemerkt. Und auch zum letzten Mal. Dabei war eigentlich sogar eine Trilogie geplant gewesen, zumindest ein Mal hätte dabei auch HBK den Sieg davontragen wollen. Davon wollte der Hulkster allerdings nichts wissen, für ihn kam lediglich ein Duell infrage, das selbstverständlich durch den Legdrop beendet werden sollte. Dies stieß wiederum Michaels sauer auf. Das Match selbst war völlig in Ordnung, konnte die Erwartungen erfüllen. 

Zumindest auf den ersten Blick. Tatsächlich verkauft HBK aber die ein oder andere Aktion Hogans aber auf solch übertriebene Art, dass man schon fast das Gefühl hatte, ein Comedy-Match zu sehen. Vor allem ganz am Ende, als ein blutüberströmter Hulkster den Big Boot ins Ziel brachte. Michaels krachte auf die Matte, hüpfte wieder auf die Beine, drehte sie einmal um die eigene Achse und fiel dann erneut zu Boden. Am darauffolgenden Abend ließ Shawn dann wirklich keinen Zweifel mehr, denn er machte sich vor laufenden Kameras über die Niederlage lustig.

„Gestern Abend war Hulk Hogan der bessere Mann. Es war unfassbar, er präsentiere sich so flink und agil wie eine Katze“, rief er. „Selbst ich, der böse Shawn Michaels, wurde zu einem Opfer des fiesen Legdrop, wie schon so viele Menschen vor mir!“ Anders als Hogan, der sich bereits wieder auf dem Weg nach Florida befand, würde er den Fans auch an diesem Abend das geben, was sie wirklich sehen wollten.

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EIN SCHRECKLICHER PLAN

Es hätte der schönste Tag im Leben des „Macho Man“ Randy Savage und Miss Elizabeth werden sollen. Nach vielen Jahren endlich die Hochzeit, und das vor Millionen von Zuschauern beim WWE SummerSlam am 26. August 1991 im Madison Square Garden. Zwar waren sie im wahren Leben schon lange verheiratet, fürs WWE-Universum schien das „Match Made in Heaven“ aber in jedem Fall eine himmlische Angelegenheit zu werden. Die Hochzeit verlief dann auch nach Plan, alle Zuschauer konnten zufrieden nach Hause gehen. 

Der Skandal sollte sich erst bei der anschließenden Hochzeitsfeier entfalten, die mit einigen Tagen verspätet im TV ausgestrahlt wurde. Das Tänzchen war absolviert, der Brautstrauß geworfen. Nun wollte man sich den Geschenken widmen. Ohne jeglichen Hintergedanken hob Elizabeth den Deckel eines unscheinbaren Päckchens, als plötzlich eine lebendige Kobra heraus lugte.

Randy war natürlich sofort zur Stelle, kassierte aber umgehend einen Schlag des Undertakers, der seine Urne mitgebracht hatte. Taker war aber nicht alleine gekommen, mit dabei war auch Jake „The Snake“ Roberts, das Mastermind hinter dem des perfiden Plan! Die Gäste kreischten wild um die Wette, Roberts wedelte mit der Schlange in Liz‘ Gesicht herum. Was für ein Chaos! Zum Glück war Sid Justice zur Stelle, um für Ordnung zu sorgen.

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DEN MUND ZU VOLL GENOMMEN

454 Tage. So lange dauerte die erste und einzige Regentschaft des Honky Tonk Man als Intercontinental Champion, nachdem er das Gold am 2. Juni 1987 von Ricky Steamboat gewonnen hatte. Eigentlich hätte er den Gürtel bereits vier Monate später wieder beim WWE Saturday Night’s Main Event abgeben sollen, doch Honky weigerte sich kurzerhand, gegen den „Macho Man“ Randy Savage klar zu verlieren.

Zum Glück funktionierte der Bösewicht in seiner Rolle ganz hervorragend, sodass man einfach weiterhin mit ihm arbeitete. Beim ersten SummerSlam am 28. August 1988 im Madison Square Garden gab es dann allerdings kein Entkommen mehr. 

Honky Tonk Man nahm den Mund an diesem Abend ziemlich voll, nachdem sein eigentlich geplanter Gegner Brutus Beefcake nicht antreten konnte. „Gebt mir irgendeinen anderen Herausforderer, egal wen!“ Nun, mit DIESEM Herausforderer hatte er wohl nicht gerechnet. Unter dem lautstarken Jubel lief der Ultimate Warrior zum Ring und machte kurzen Prozess.

Tatsächlich benötigte der Challenger nur vier verschiedene Manöver (inklusive drei Punches), um die Rekordregentschaft des völlig perplexen Elvis-Imitators in gerade einmal einer halben Minute zu beenden. Honky has left the building.

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