12 denkwürdige Wrestling-Sommer-Momente mit Randy Orton, Chris Jericho und Alexa Bliss beim WWE SummerSlam und darüber hinaus...
12 denkwürdige Wrestling-Sommer-Momente mit Randy Orton, Chris Jericho und Alexa Bliss beim WWE SummerSlam und darüber hinaus...

Der WWE SummerSlam ist das Wrestling-Highlight des Sommers. Doch auch über den Traditions-Event hinaus haben sich in den Sommer-Monaten bedeutende Sports-Entertainment-Momente ereignet. Hier kommen 12 Highlights aus bald 40 Jahren!

WIE GEWONNEN, SO ZERRONNEN

Die WWE Championship ist der wichtigste Titel im Sports-Entertainment. Wohl kaum jemand hätte sich einst gedacht, dass jemand wie Daniel Bryan irgendwann diesen Gürtel erringen würde. Nicht etwa, weil er kein guter Wrestler gewesen wäre. Ganz im Gegenteil, der ehemalige „American Dragon“ ist einer der besten Techniker aller Zeiten. Allerdings entsprach er nie dem Idealbild eines WWE-Superstars an der Spitze, wie ihn sich Mr. McMahon erträumt hätte. Beim WWE SummerSlam am 18. August 2013 sollte es dann endlich so weit sein, Daniel Bryan gegen John Cena um die WWE Championship. 

Damit auch alles in geordneten Bahnen verlief, wurde Triple H als Gastringrichter engagiert. Und tatsächlich, nach mehr als 25 Minuten gelang es dem Außenseiter, den Weltmeister zu entthronen. Der Jubel im Staples Center kannte keine Grenzen, als Bryan seinen Gegner mit dem Knie auf die Matte schickte. Eins, zwei … drei! Es war vollbracht! 

Aber McMahon hatte noch ein Ass im Ärmel. Just Triple H, der gerade noch selbst den Pinfall gezählt und Bryan sogar gratuliert hatte, entpuppte sich als Doppelagent. Zuerst ertönte die Musik von Randy Orton, dem damaligen Mr. Money in the Bank. Noch zierte er sich, den Koffer einzulösen – als sich plötzlich „The Game“ hinterrücks anschlich und den Pedigree gegen Bryan auspackte! Kurz darauf zählte er erneut durch, diesmal zugunsten seines einstigen Schützlings.

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A MOMENT OF BLISS

Money in the Bank hat sich inzwischen als jährlicher Fixpunkt bei WWE etabliert. Vor 15 Jahren wurde das muntere Leiter-Match um den begehrten Koffer erstmals als Teil von WrestleMania 21 ausgetragen, inzwischen findet jeden Sommer ein eigenes Großereignis rund um das Spektakel statt. Lange war der sich daraus ergebende Cash-In nur ein männliches Privileg, seit drei Jahren wird allerdings auch ein Koffer unter den Frauen ausgekämpft. Die erste Siegerin hieß Carmella, sie triumphierte sowohl bei WWE Money in the Bank am 18. Juni 2017 sowie wenige Tage später im Wiederholungs-Match bei SmackDown. 

Noch mehr Staub wirbelte allerdings der Triumph von Alexa Bliss ein Jahr später auf. Beim selben Event, allerdings nach dem Leiter-Match, traf Ronda Rousey auf Raw Women’s Champion Nia Jax, und wohl jeder hätte damals mit dem Titelwechsel gerechnet. Der sollte auch kommen, allerdings anders als erwartet.

Als alles bereits nach dem klaren Sieg für „Rowdy“ Ronda roch – sie wollte gerade ihren Armbar ansetzen –, tauchte plötzlich Bliss auf und prügelte wild mit dem Koffer auf die MMA-Kämpferin ein. Rettung für Jax? Mitnichten, denn auch die Titelträgerin bekam ihr Fett weg und musste sich nach dem Twisted Bliss bereits zum zweiten Mal innerhalb weniger Minuten geschlagen geben. Diesmal war sie allerdings auch das Gold los.

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KURZER WWE-SOMMERFLIRT

Es hatte so vielversprechend begonnen! Am 19. Juli 2016 wurde Finn Bálor von NXT zu WWE Raw gedraftet, eine Woche später feierte er sein offizielles Debut an seinem 35. Geburtstag. Bereits damals lechzten die Fans nach neuen Stars. John Cena machte sich zunehmend rar, Roman Reigns war zumindest in der Babyface-Rolle nicht die richtige Antwort.

Vielleicht ja der „König der Dämonen“ …? Nun, zumindest befand er sich auf der Überholspur. Gleich zu Beginn bezwang er Cesaro, Rusev und Kevin Owens in einem Fatal Four Way Match, qualifizierte sich damit für das Finale um die neu geschaffene Universal Championship beim SummerSlam am 21. August 2016. 

Eigentlich galt sein Gegner Seth Rollins als großer Favorit, doch nach rund 20 Minuten holte sich Bálor mithilfe des Coup de Grace Sieg und Gürtel. Jetzt konnte es so richtig losgehen – sollte man zumindest meinen. Leider hatte sich der „Demon King“ bei einer Buckle Bomb von Rollins gegen die Ringabsperrung noch während des Matches eine schwere Schulterverletzung zugezogen, die nicht nur eine Operation nötig machte, sondern auch eine längere Auszeit zur Folge hatte.

Der Titel war damit erst mal wieder futsch, und damit auch der Push. WWE sollte nie wieder so auf Finn Bálor setzen wie im Sommer 2016. Wer weiß, was ohne diese Verletzung am Ende herausgekommen wäre …

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