Sami Zayn hat sich beim WWE Royal Rumble 2023 gegen die Bloodline gestellt / Screenshot: (c) WWE
Sami Zayn hat sich beim WWE Royal Rumble 2023 gegen die Bloodline gestellt / Screenshot: (c) WWE

Sami Zayn hat Roman Reigns’ Tyrannei nicht länger ertragen können. Beim WWE Royal Rumble 2023 erhob er den Stuhl gegen den „Tribal Chief“. Mit weitreichenden Konsequenzen. Alle Ergebnisse zusammengefasst. 

Der Royal Rumble 2023 endete mit einer der erinnerungswürdigsten Szenen der WWE-Geschichte. 

Roman Reigns hatte im Vorfeld zum ersten Premium Live Event für Sami Zayn die ultimative Prüfung versprochen. Zayn sollte den finalen Beweis antreten, treu zur „Bloodline“ zu stehen. 

Im Main Event vor rund 50.000 Zuschauern im Alamodome in San Antonio (US-Bundesstaat Texas) drohte Reigns zeitweise der Titelverlust an Kevin Owens – auch weil Zayn nur zögerlich reagierte, als er Roman Reigns einen Stuhl anreichen sollte. 

Im Anschluss kannte Reigns’ Brutalität keine Grenzen mehr! Er beförderte Owens erst mit einem knallharten Spear durch die Absperrung beim Zeitnehmer. Danach konnte Zayn kaum hinsehen, wie Reigns seinen Gegner wiederholt mit dem Kopf voran auf die Ringtreppe beförderte. 

Owens konnte dem „Tribal Chief“ letztlich nichts mehr entgegensetzen – und wurde nach einem Spear gepinnt. 

Die große Siegesfeier der „Bloodline“ ließ danach allerdings auf sich warten. Stattdessen forderte Reigns nun die Uso-Brüder und Solo Sikoa auf, Owens noch weiter zuzusetzen. K.O. wurde mit Handschellen an die Ringseile befestigt. Danach folgte eine erbarmungslose Serie an Superkicks gegen ihn. 

Als Roman Reigns selbst mit einem Stuhl gegen den besinnungslosen Owens ausholen wollte, ging ein Raunen durch den Alamodome. Denn Sami Zayn stellte sich zwischen Reigns und Owens!

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Zayn appellierte an den „Tribal Chief“, seinen Angriff zu stoppen. Reigns drehte den Spieß prompt um und drückte Zayn den Stuhl in die Hand: Sami sollte jetzt „abdrücken“ und Owens mit dem finalen Stuhlschlag beiseiteschaffen. 

Zayn standen die Tränen in den Augen. Und als Reigns dann auf Owens einredete, holte Sami mit dem Stuhl aus und hämmerte ihn in Reigns’ Rücken. 

Sami war die Gesundheit seines alten Freundes wichtiger. Doch das wurde ihm rasch zum Verhängnis. Jimmy Uso und Solo Sikoa – mit dem Samoan Spike – fielen über Zayn her. 

Nur Jey Uso war das Verhalten seiner eigenen Familie suspekt. Unter Tränen ließ er die „Bloodline“ im Ring stehen und ging allein aus der Halle. 

Roman verteilte Rosenblätter auf dem gefallenen Zayn.

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Cody Rhodes wird Top-Herausforderer für WrestleMania 

Nach der Übertragung wünschte sich so mancher Zuschauer gewiss Sami Zayn nun als großen Titel-Herausforderer für Roman Reigns bei WrestleMania. 

Gut möglich allerdings, dass Zayn bereits in seiner kanadischen Heimat, am 18. Februar bei „Elimination Chamber“, das Duell mit dem „Tribal Chief“ suchen wird. 

Zum jetzigen Stand ist es in jedem Fall Cody Rhodes, der sein Ticket für WrestleMania gelöst hat. Der „American Nightmare“ zog mit der Startnummer 30 zum angekündigten Comeback ins Royal-Rumble-Match. 

In den Schlussminuten kämpfte Rhodes gegen Intercontinental Champion Gunther, der mit dem ersten Startplatz ins Match gegangen war. Beide Männer lieferten sich eine der besten Rumble-Schlussphasen ever – bis Cody nach den Cross Rhodes und einer Clothesline den Österreicher aus dem Ring warf. 

Codys Traum vom WWE-Titel lebt. 

Ein weiteres Highlight im Männer-Rumble war die Konfrontation von Bobby Lashley und Brock Lesnar. Der „All-Mighty“ sorgte für Ausscheiden von „The Beast“. Später kehrte auch Edge zurück, der allein gegen das Judgment Day in die Schlacht zog. 

Die chronologische Abfolge des Rumble-Matches mit allen Teilnehmern und Entwicklungen ist hier nachzulesen. 

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Rhea Ripley gewinnt den Frauen-Rumble 

Die Frau mit der Startnummer 1 gewann das zweite WWE Royal Rumble Match des Abends! 

Ripley kämpfte am Ende gegen Liv Morgan, die als Zweite ins Match gegangen war. Morgan hatte zuvor Asukas mysteriöse Flüssigkeit in die Augen bekommen, Rhea aber dennoch in Bedrängnis gebracht. Bei der Schlacht auf dem Ringrand war es dann allerdings Ripley, die Morgan mit einer Kopfschere auf den Hallenboden schickte. 

Ripley könnte jetzt bei WrestleMania Raw Women’s Champion Bianca Belair herausfordern, die ihr Titel-Match gegen Alexa Bliss eindeutig mit dem KOD gewinnen konnte. 

Ein weiteres Highlight im Rumble war die Auseinandersetzung von Becky Lynch mit Damage CTRL. Das Trio trickste „The Man“ aus, so dass Bayley Becky aus dem Wettbewerb eliminierte. 

Für das auffälligste Comeback im Frauen-Rumble sorgte Nia Jax. Mehrere NXT-Frauen, unter anderem Champion Roxanne Perez, mischten ebenfalls mit. 

Die chronologische Abfolge des Rumble-Matches mit allen Teilnehmerinnen und Entwicklungen ist hier nachzulesen. 

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Uncle Howdy stürzt in die Tiefe 

Bray Wyatt und LA Knight lieferten sich ein kurzes „Pitch Black Match“. In Schwarzlicht gehüllt, waren es vor allem neonfarbene Elemente, die die Zuschauer erkennen ließen, was im Match passierte. Wyatt gewann mit dem Einsatz von Sister Abigail. 

Wyatt verfolgte im Anschluss LA Knight mit einem Kendo-Stock durch die Halle. Auf einer Plattform angekommen, erschien in mehreren Metern Höhe Uncle Howdy, der mit einem Sprung auf (oder neben) Knight landete. Flammen schlugen in die Luft. Eine insgesamt obskure Inszenierung nahm ein ebenso merkwürdiges Ende. Hier zu sehen:

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Noch mehr Wyatt-Spuk gab es nach der Niederlage von Alexa Bliss gegen Raw Women’s Champion Bianca Belair: Düstere Szenen aus Bliss’ Vergangenheit mit Bray Wyatt flackerten über den Bildschirm. Die Stimme im Video wollte wissen, ob Bliss meinte, die Kontrolle über ihre eigene Situation zu haben. Alexa wirkte nach diesen skurrilen Szenen ähnlich mitgenommen wie viele Zuschauer. 

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Der Power-Wrestling-Podcast mit dem Review zum WWE Royal Rumble 2023:

Hier direkt streamen:

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