WWE Night of Champions 2023: Ergebnisse – Styles vs. Rollins – Live-Ticker

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Samstag, 27 Mai 2023 um 19:04
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WWE Night of Champions 2023 aus Saudi-Arabien! Rollins vs. Styles, Lesnar vs. Rhodes, Owens/Zayn vs. Reigns/Sikoa. Alle Ergebnisse und Entwicklungen im Live-Bericht.

Willkommen am Pfingstwochenende zu unserem Live-Bericht zu WWE Night of Champions 2023.

Ein Triple-Main-Event! Aus dem Jeddah Superdome geht’s los mit dem Match um die neue World-Heavyweight-Championship.

Als Kommentatoren vor Ort: Michael Cole und Corey Graves.

HINWEIS: Eine kürzere Zusammenfassung zu WWE Night of Champions mit allen Ergebnissen und Entwicklungen findest du hier.

Seth Rollins wird erster Halter der neuen World-Heavyweight-Championship

(1) Das Finale um die neue World-Heavyweight-Championship:

Seth Rollins bes. AJ Styles mit dem Stomp

Gute Stimmung zum Start in die Übertragung aus Dschidda!

AJ Styles kam gerade aus einer viermonatigen Pause - und erhielt an dieser Stelle die Chance, nach viereinhalb Jahren wieder einen Weltmeistertitel zu gewinnen.

Rollins überzeugte frühzeitig unter anderem mit einem Kniestoß vom Ringrand raus auf Styles. AJ kam zurück, doch Seth wirkte seinem Gegner zumeist einen Schritt voraus.

Als Styles einen Snap Suplex gegen Rollins brachte, landete dieser kopfüber in der Ringecke.

AJ punktete mit einem Sliding Forearm und dachte bald an den Styles Clash. Rollins entkam frühzeitig, steckte dann aber einen Reverse DDT ein.

Seth kam mit einer Bucklebomb zurück und landete mit einem Frog Splash zum 2-Count.

Auch ein Rolling Elbow traf ins Ziel, Styles konterte dann allerdings mit einem Neckbreaker.

Wieder verhinderte Rollins einen Styles Clash, aber auch AJ wehrte Seth’ Pedigree frühzeitig ab.

Styles kam jetzt in die Position, seinen Styles Clash von den Seilen zu bringen. Rollins befreite sich und holte AJ mit einem Frankensteiner in den Ring.

Rollins und Styles fanden sich bald auf den Seilen wieder, so Seth mit einem Inverted Suplex überraschte.

Seth verfehlte mit einem Twisting Splash vom Top-Rope.

AJ schaffte es nicht, einen Tornado DDT durchzubringen.

Beide Männer landeten auf dem Apron, von dort slammte Styles seinen Gegner mit einem Back Suplex auf die Ringkante.

Seth wurde in den Ring befördert, AJ wollte den Phenomenal Forearm bringen. Rollins wehrte die Aktion ab, Styles stürzte auf den Hallenboden und Seth flog mit einem Suicide Dive heran.

Beide Männer bahnten sich ihren Weg zurück in den Ring. Hier konnte Styles den Calf Crusher ansetzen. Seth versuchte einen Ausweg zu finden und schaffte es schließlich, dass der Griff gelöst werden musste. Rollins verschaffte sich daraufhin Luft mit einer Clothesline. Beide Männer langen nach einem langen Match nun auf dem Ringboden.

Es kam zum Schlagabtausch in der Mitte des Rings, dann traf Seth mit dem Enzuigiri. Styles verfehlte mit dem Pelé Kick.

Seth gelang ein Stomp auf AJs Hand. Ein Pedigree funktionierte nicht, dafür saß jetzt Styles’ Pelé. AJ legte (ungewöhnlich) mit einem Pedigree nach und schaffte nur den 2-Count.

Styles bereitete erneut den Phenomenal Forearm vor, doch er flog geradewegs in Seths Superkick.

Der Stomp sollte folgen, doch Seths angeschlagenes Knie gab nach. Das Knie hatte er sich zuvor beim Suicide Dive wehgetan.

Seth konnte nun einen Pedigree durchziehen und auch mit dem Stomp nachlegen.

Dieses Mal funktionierte die Aktion und machte Rollins’ zum neuen World-Heavyweight-Champion!

Paul Levesque kam mit dem Gürtel in den Ring und präsentierte den Saudi-Fans den frischgekürten Halter der neuen Championship.

*** An dieser Stelle wurde auf den nächsten WWE-Premium-Live-Event hingewiesen. WWE Money in the Bank gibt es am Samstagabend, den 1. Juli aus London, England. Dann natürlich auch wieder zur besten Sendezeit in Deutschland (Startzeit: 21 Uhr).

Zoey Stark greift zugunsten von Trish Stratus ein

(2) Singles-Match:

Trish Stratus bes. Becky Lynch mit der Stratusfaction nach einem Eingriff von Zoey Stark

Becky Lynch, im „Kill Bill“-Ganzkörperanzug, landete gleich mal eine Rechte in Stratus’ Gesicht.

Trish revanchierte sich kurz darauf und schleuderte sie mit dem Gesicht voran gegen die Ringtreppe und dann auch auf das Kommentatorenpult.

Stratus dominierte weiter, unter anderem mit einem Tornado DDT. Wiederholt hämmerte sie Beckys Gesicht auf die Ringmatte. Sie brachte auch eine Thesz Press und einen Neckbreaker.

Als Kommentator Michael Cole sich bereits wunderte, wie sehr Trish das Match dominierte, hielt Becky mit einigen Treffern dagegen und signalisierte, genug von Stratus zu haben. Der Exploder-Suplex saß, dann ein Legdrop.

Der Fight verlagerte sich kurzzeitig vor den Ring, wo Trish ihre Gegnerin gegen den Ringpfosten beförderte. Stratus legte mit einem Spinebuster zum Pin-Versuch nach.

Becky wehrte den Versuch zur Stratusfaction ab und legte mit einem Diamond Dust nach.

Nun saß auch Lynchs Legdrop von den Ringseilen zum 2-Count.

Stratus konterte den Versuch zum Manhandle Slam und wollte den Sharpshooter ansetzen.

Das gelang Trish nicht. Stattdessen landete sie bald in einem Boston Crab. Die Ringseile brachten ihr die Rettung.

Trish verließ den Ring, Becky nahm über die Ringtreppe Anlauf, flog aber geradewegs in Stratus’ angezogenes Bein.

Als Becky kurz vor Ablauf des 10-Counts in den Ring zurückkehrte, lief sie geradewegs in den Chick Kick.

Doch Becky ließ sich nicht besiegen. Trish legte verbal gegen Lynch nach, passte dann aber nicht auf, als sie im Disarm-Her landete.

Das Match entwickelte sich zu einer waschechten Rauferei, als Becky den Manhandle-Slam durchzog. Doch die Aktion ging zu nah an den Seilen durch, Trish bekam ihren Fuß auf das untere Rope.

Als jetzt der Ringrichter seine Aufmerksamkeit bei Trish hatte, bekam er nicht mit, wie Raw-Neuling Zoey Stark Lynch außerhalb des Rings attackierte.

Stark zog ihren Z360 durch.

Für Becky ging es zurück zwischen die Seile, wo Trish ihre Stratusfaction durchbrachte und das Match gewann.

Trish Stratus feierte den Sieg an der Seite von Zoey Stark.

Becky Lynch blieb mit einer blutigen (vielleicht gebrochenen?) Nase im Ring zurück.

*** Eine Mini-Reportage über Mustafa Alis Aufenthalt in Saudi-Arabien wurde gezeigt.

... WEITER GEHT ES AUF SEITE 2!

Mustafa Alis Traum wird so zerschmettert wie der Traum aller BVB-Fans

(3) Match um die WWE-Intercontinental-Championship:

Gunther (c) bes. Mustafa Ali mit einer Powerbomb

Mustafa Ali sicherte sich diese Chance mit dem Sieg in einer Battle Royal kürzlich bei WWE Raw.

Gegen Gunther schien er vor einer unlösbaren Aufgabe zu stehen.

Doch Ali erkämpfte sich eine einmalige Chance, als beide Männer auf den Seilen kämpften. Ali schaffte den Befreiungsschlag mit einer Sitout-Powerbomb. Danach landete er mit einem 450 Splash - zum Near-Fall!

Kurz darauf wurde Ali in die Realität zurückgeholt. Gunther schlug wiederholt mit massiven Lariats ein, jetzt ließ er seinen ganzen Frust am Herausforderer ab.

Ali rettete sich bei einem Versuch zu einer Powerbomb. Der Challenger schlug mit einer Tornado DDT ein. Von den Seilen verfehlte er dann jedoch mit seiner Aktion.

Gunther legte mit einem altdeutschen Dropkick nach und schlug mit der Powerbomb zur Titelverteidigung ein.

*** Sami Zayn äußerte seine Sorgen vor dem heutigen Titel-Match. „Er findet immer einen Weg“, meinte Zayn. Owens konterte: „Ich habe es so statt, ständig von Roman Reigns zu hören. Heute ist unser Tag. Heute verliert Solo, heute verliert Roman! Ja? Ja!“

*** SmackDown-Star LA Knight wurde im Publikum gezeigt.

Asuka reibt ihrer Gegnerin die mysteriöse Flüssigkeit in die Augen und siegt!

(4) Match um die Raw-Women’s-Championship:

Asuka bes. Bianca Belair (c), um neue Raw-Women's-Champion zu werden

Mit einem WrestleMania-Rückmatch ging es an dieser Stelle weiter.

Asuka zog wiederholt an Biancas Zopf und nutzte ihre langen Haare gegen sie. Außerhalb des Rings flog Belair gegen die Ringtreppe. Und auch zwischen den Seilen dominierte dann die Herausforderin.

Der Raw-Women’s-Champion gelang schließlich ein Befreiungsschlag - beide Frauen gingen zu Boden.

Belair folgte mit Shoulderblocks und einem Back Suplex.

Asuka zog wieder am Zopf ihrer Gegnerin, doch dieses Mal stemmte sich Belair dagegen und landete mit ihrem Handspring Moonsault zum Pin-Versuch.

Die Japanerin kam mit einem starken Missile Dropkick zurück. Danach wollte sie ihre Wrist-Lock-Submission anbringen, Belair wehrte sich dagegen.

Asuka wurde mit einem Spinebuster auf die Ringmatte befördert, sie befreite sich beim Cover aber nach einem 2-Count.

Beide Frauen versuchten sich jetzt mehrfach gegenseitig einzurollen - bis Asuka mit einem deutlichen Kick ins Ziel traf.

Asuka zog Belair an ihrem Zopf aus dem Ring. Dort landete allerdings die Herausforderin mit dem Rücken voran in der Ringtreppe.

Die Keilerei ging im Ring weiter. Die Offizielle wollte beide Frauen in den Seilen kämpfend auseinanderbringen.

Das nutzte Asuka für eine Spuck-Attacke mit ihrer mysteriösen Flüssigkeit. Doch sie traf Bianca nur bedingt.

Die Titelträgerin wollte den KOD bringen. Asuka hielt dagegen und setzte ihre Armbar-Submission an.

Belair befreite sich, indem sie Asuka in die Luft hob und mit einer Powerbomb auf die Ringmatte beförderte.

Asuka bespuckte jetzt ihre eigenen Hände mit ihrer mysteriösen Flüssigkeit.

Bianca bekam das nicht mit und nahm ihre Gegnerin zum KOD hoch. Nun rieb Asuka ihre Finger in Biancas Gesicht.

Belair kam so die Flüssigkeit in die Augen!

Belair verlor die Kontrolle. Asuka kam wieder auf die Beine und setzte zwei Kicks nach. Der letzte Kick traf Bianca im Nacken und brachte ihr den 3-Count zum Titelgewinn ein.

Damit endete die längste Frauen-Regentschaft in der modernen WWE-Geschichte: Asuka ist Raw-Women’s-Champion.

... WEITER GEHT ES AUF SEITE 3!

Rhea Ripley macht kurzen Prozess

(5) Match um die SmackDown-Women’s-Championship:

Rhea Ripley (c) bes. Natalya mit dem Riptide

Natalya ließ sich bereits bei der Vorstellung von Dominik Mysterio ablenken.

Rhea Ripley kannte keine Gnade und beförderte die Kanadierin raus aus dem Ring. Dort wurde Natalya hart gegen das Kommentatorenpult befördert.

Natalya flog gegen die Ringtreppe.

Zwischen den Seilen ging es mit dem Riptide weiter.

1...2...3! Das Ende für Natalya!

Rhea Ripley hatte ihre Ankündigung wahr gemacht und Natayla beiseite geräumt.

*** Seth Rollins meldete sich im Backstage-Interview. Natürlich war der neue World-Heavyweight-Champion guter Dinge. Er kündigte an, dass wir ihn ab sofort jeden Montag bei Raw als Champion sehen würden.

Cody Rhodes kämpft, bis ihm die Kräfte schwinden

(6) Singles-Match:

Brock Lesnar bes. Cody Rhodes, der im Kimura-Armhebel ohnmächtig wird

Cody Rhodes ging mit einem speziellen Titanium-Verband in dieses Match, damit er es mit seinem „gebrochenen Arm“ bestreiten konnte.

Der „American Nightmare“ wich erst einmal vor dem „Beast“ aus. Brock verfolgte Cody um den Ring. Rhodes war dann der erste Mann zwischen den Seilen und wollte das zu seinem Vorteil nutzen. Aber Pustekuchen! Lesnar ging gleich in die Offensive und warf Cody mit einem Belly-to-Belly-Suplex geradewegs aufs einen Arm.

Bei einem Belly-to-Belly sollte es natürlich nicht bleiben.

Insgesamt gab es drei Suplexes, bis sich Cody wehrte und sogar mit seinem Titanium-Verband zuschlug.

Lesnar musste den Ring verlassen, Cody kam durch die Seile geflogen.

Kurz darauf gab es im Ring den Desaster Kick, dann den Cody Cutter zum 2-Count.

Rhodes brachte die Cross Rhodes gleich zwei Mal in Folge durch.

Cody wartete ab, bis Brock wieder auf die Beine kam. Es sollte die Cross Rhodes zum dritten Mal geben.

Doch jetzt hatte Brock eine Antwort parat: Cody geriet mit seinem bereits gebrochenen Arm in den Kimura-Hebel.

Rhodes versuchte Brock, weiterhin im Kimura steckend, einzurollen. So hatte er den Sieg bei „Backlash“ davongetragen, aber der Plan glückte kein zweites Mal.

„Willst du aufgeben?“, fragte Cody. Doch Rhodes schrie nur, gab aber nicht auf.

Rhodes schien im Kimura bewusstlos zu werden. Der Ringrichter hob seinen Arm, der aber oben blieb! Rhodes blieb im Rennen und schaffte es endlich in die Seile.

Brock lud Cody zum F-5 auf die Schultern, aber Rhodes konterte in die Cross Rhodes zum nächsten Near-Fall.

Wieder schlug Cody mit seinem Titanium-Verbund zu. Doch Lesnar ließ sich nicht beirren und zog einen F-5 durch. Zum 2-Count.

Erneut ging es in den Kimura-Armhebel. Nun waren die Ringseile weit weg. Rhodes verließen die Kräfte, er wurde ohnmächtig.

Der Ringrichter beendete das Match und ernannte Brock Lesnar zum Sieger.

Es dauerte noch eine Weile, bis Lesnar den Griff löste.

Während Brock im Ring thronte und Cody gebrochen am Boden lag, warf ein frecher Zuschauer eine Wasserflasche in den Ring. Leider kein Gummihuhn wie am Ende von WrestleMania, aber man kann nicht alles haben.

Nach dieser Cena-esken Performance von Cody Rhodes steht es zwischen ihm und Brock nun 1:1.

... WEITER GEHT ES AUF SEITE 4!

Jimmy Uso stellt sich endgültig gegen den "Tribal Chief"

(7) Match um die Undisputed-WWE-Tag-Team-Championship:

Sami Zayn & Kevin Owens (c) bes. Roman Reigns & Solo Sikoa; Zayn pinnte Sikoa mit dem Helluva Kick

Seit 1.000 Tagen trägt Roman Reigns nun bereits die Undisputed-WWE-Universal-Championship. Im Main Event von „Night of Champions“ ging es allerdings nicht um seinen Weltmeister-Titel. Stattdessen wollte er gemeinsam mit Solo Sikoa die Undisputed-Tag-Team-Championship zurück zur Bloodline holen.

Von seinem muslimischen Freunden erhielt Sami Zayn einen Heldenempfang wie ansonsten nur in Kanada.

Eigentlich wollte Kevin Owens das Match beginnen. Doch weil die Fans nicht aufhören wollten, für Sami zu singen, ließ Owens seinem Partner den Vortritt.

Damit trafen sich an dieser Stelle zum Start Zayn und der „Tribal Chief“ im Ring wieder. Allerdings doch nicht zum Start. Denn Reigns wechselte gleich mal Solo Sikoa ein.

Gemeinsam mit Owens brachte sich Zayn zum Start in eine gute Position. Doch dann wirkte Reigns von außen auf das Match ein und sorgte dafür, dass sich das Blatt wendete.

Als es für Reigns dann sicher erschien, ließ er sich einwechseln und kontrollierte das Match über eine längere Phase gegen Zayn.

Solo wurde auch noch mal ins Spiel gebracht. Er quälte Zayn mit dem fiesen Nervengriff an den Trapezmuskel. Feinste Action wie bei einer House Show.

Schließlich kam der Moment, auf den alle warteten. Ein Wechsel auf beiden Seiten. Es gab Kevin Owens vs. Roman Reigns.

Owens legte schwungvoll los. Wieder brauchte es ein kurzes Einwirken von Solo, damit Reigns seine typische Dominanz fortsetzte. Doch die hielt nicht lange, als sich K.O. mit einer Pop-Up Powerbomb und dem Frog Splash zum Near-Fall zurückmeldete.

Paul Heyman war jetzt in Sorge!

Kevins Stunner ging nicht durch, wieder war Solo da. Und Reigns schlug mit dem Superman Punch zum 2-Count ein.

Owens wehrte den Spear ab, brachte seinerseits den Stunner. Reigns federte sich in den Seilen ab und schlug mit einem Spear ein.

Nun gab es den Wechsel auf beiden Seiten. Sami Zayn legte sich mit Solo Sikoa an und beförderte ihn aus dem Ring und flog wie ein Falke, der Lieblingsvogel der Saudis, über die Seile hinterher.

Zurück im Ring landete Sami mit der Blue Thunder Bomb den Near-Fall.

Zayn wehrte den Samoan Spike ab und legte mit dem Exploder nach. Dann schlug auch der Helluva Kick ein. Reigns kam in den Ring gesprungen, um das Cover zu unterbrechen.

Es gab es Reigns vs. Zayn. Der „Tribal Chief“ wollte den Spear bringen. Doch statt Sami traf er den Ringrichter, der hart auf den Ringboden krachte.

Zayn brachte nun den Superman Punch gegen Roman. Als er die Aktion ein zweites Mal probierte, kam ihm der „Tribal Chief“ mit dem Treffer zuvor.

Jetzt warf sich Kevin Owens in den Ring und prügelte auf den „Tribal Chief“ ein. Ein Ringrichter fehlte weiterhin.

Es ging für Roman raus aus dem Ring, wo Kevin ihn gegen die Ringtreppe schleuderte.

Jetzt wollte Kevin die Kommentatorentische nutzen. In diesem Moment flogen aber die Usos heran.

Owens wurde unter einem der Tische begraben.

Im Ring legten die Usos mit Superkicks gegen Sami nach. Doch dann trafen sie versehentlich mit Solo ihren eigenen Mann!

Reigns konnte diesen Fehler kaum glauben und konfrontierte seine Cousins im Ring.

Roman rettete auf Jey ein. Doch plötzlich wurde Reigns von einem Superkick getroffen, den Jimmy gegen ihn abfeuerte!

„Was machst du?“, wollte Jey. „Ich mache das, was schon längst hätte passieren sollen!“, entgegnete Jimmy. Er legte mit einem weiteren Superkick gegen Reigns nach, der aus dem Ring flog.

„Jetzt geht es nur noch um dich und mich“, meinte Jimmy. Jey schien von alledem weiterhin nicht überzeugt. Die Brüder verließen nun den Ring.

Derweil stand Solo wieder im Ring, der Kevins Stunner kassierte. Sami setzte mit einem Helluva Kick nach.

Ein frischer Ringrichter war zur Stelle, der Samis Pin gegen Solo durchzählte.

Die Titel-Verteidigung war damit perfekt. Sami und Kevin siegten.

„Ist die Bloodline endgültig implodiert?“, wollte Kommentator Michael Cole wissen. „Kann dieser Schaden repariert werden?“

Reigns hockte außerhalb des Rings und wollte nicht glauben, was gerade passiert war.

Das Ende einer Dynastie? Am Freitag sollen bei WWE SmackDown Roman Reigns’ 1.000 Tage als Champion gefeiert werden. Doch nun dürfte dem „Tribal Chief“ nicht mehr nach Feiern zumute sein.

Schöne Pfingsten!

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