„Das Geschäft hat sich radikal verändert“, stellte er klar. Im Vergleich zu seinem ersten WWE-Engagement zwischen 2006 und 2014 habe
es enorm viele Änderungen gegeben. Vor allem in Bezug auf die Entlohnung.
Verliert der Main Event an Bedeutung?
Früher war Punks Gage direkt davon abhängig, wie viele Fans
im Publikum saßen. Dies sei nun nicht mehr der Fall. Alle WWE-Superstars erhielten
nun ein festes Gehalt, das nicht mehr direkt an die Einnahmen einer einzelnen
Show gekoppelt ist.
Main Event oder Opener? CM Punk gibt sich inzwischen völlig entspannt
In der Vergangenheit war die Gage direkt davon abhängig,
wie viele Fans im Publikum saßen. Dies sei nun anders. Alle WWE-Superstars
erhalten nun ein festes Gehalt, das nicht mehr direkt an die Einnahmen einer
einzelnen Show gekoppelt ist.
Das treffe auch auf ihn als Champion zu: „Früher bedeutete
der Titel, dass man auch mehr Geld verdiente. Das gibt es jetzt nicht mehr.“
Dies hat aus Sicht des 47-Jährigen sowohl positive als auch negative
Auswirkungen. „Es ist gut für die Jungs. Aber ich finde, dass der Ehrgeiz nicht
mehr derselbe ist!“
„Früher wollte ich immer im Main Event stehen, weil ich
damit mehr Geld verdiente. Jetzt ist es mir egal, ob ich im Eröffnungskampf
stehe. Denn ich bekomme trotzdem dasselbe. Ich kann nun duschen und mir die
Show ansehen.“
Deutlich zum Positiven verändert habe sich der
WWE-Locker-Room. Die vergiftete High-School-Atmosphäre, so der 47-Jährige
weiter, sei verschwunden. Alle Superstars würden sich gegenseitig mehr
unterstützen.
Warum CM Punk seine WWE-Titelregentschaft jetzt mehr
genießt
In einem weiteren PR-Termin bei
WGN
in Chicago sprach CM Punk über die schönen Aspekte seiner aktuellen
Regentschaft.
„Es ist großartig. Ich erlebe gerade die schönste Zeit
meines Lebens! Und ich glaube, dass es auch so rüberkommt“, schwärmte er. Dabei
habe er mit dem Gürtel (angeblich) gar nicht mehr gerechnet. Heutzutage würde
er solche Erfolge aber deutlich mehr wertschätzen.
„Offensichtlich bin ich älter und reifer geworden. Ich habe
das Gefühl, dass ich es jetzt wirklich kapiert habe. Das Gewicht [dieses
Titels[ wiegt nicht mehr so schwer. Ich begreife die gesamte Situation besser“,
führte er aus. „Ja, es ist Teil des Jobs. Und ich weiß, dass das eines Tages
vorbei sein wird. Deshalb genieße ich es einfach.“
CM Punk: „Ich bin ein großer Fan von John Cena!“
Lob gab es auch für John Cena. „Ich bin ein kleiner Teil seiner Geschichte, und darauf bin ich
sehr stolz. Das bedeutete mir alles“, sagte er. „Ich bin ein Fan von ihm,
genauso wie die Leute Fans von mir sind. Dabei zu sein und mitzuerleben, wie er
sich würdevoll verabschiedet, fühlt sich an, als würde ich mit Wayne Gretzky in
dessen letzten Spielen auf dem Eis stehen.“
Kürzlich ehrte Punk seinen langjährigen Rivalen auf eine besondere Art und Weise.
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