John Cena spoke to Howard Stern this morning. For about 5 minutes as part of their hour-long conversation, they talked about the allegations of sexual misconduct against Vince McMahon.
Die Missbrauchsklage gegen den früheren WWE-Macher Vince McMahon hat die Wrestling-Szene erschüttert.
Nach den erhobenen Vorwürfen sorgten TKO-Geschäftsführer Ari Emanuel und TKO-Präsident Mark Shapiro am Tag vor dem „Royal Rumble“ persönlich dafür, dass McMahon seinen Vorstandsvorsitz im Unternehmen niederlegte. Seit der Gründung von WWE ist damit erstmals kein McMahon mehr Teil der Organisation.
John Cena, der seine Karriere der berühmten Wrestling-Familie verdankt, hat sich nun ungeachtet der bitteren Vorwürfe zu seinem Ex-Chef bekannt.
Im Gespräch mit Radio-Legende Howard Stern ging der 16-fache Champion in eine abwartende Haltung: „Ich investiere nicht viel Zeit und Kapital in die Sache. Wir haben noch einen langen Weg vor uns. Ich bin ein großer Verfechter von Freundschaft, Ehrlichkeit und Kommunikation ... im gleichen Atemzug bin ich auch ein großer Verfechter davon, Verantwortung zu übernehmen.“
Für den Moment scheint Cena sich als guter Freund zeigen zu wollen: „Es gibt das Sprichwort, dass man nicht weiß, wer seine Freunde sind, bis die Kacke am Dampfen ist oder man mit dem Rücken zur Wand steht.“
Dass sich Cena mit den Entwicklungen um seinen jahrzehntelangen Förderer und Weggefährten schwertut und in einem Zwiespalt steckt, mag nachvollziehbar sein. Und dennoch überrascht es, wie er - trotz der verstörenden Vorwürfe - eine neutrale Position zu beziehen versucht.
Gegenüber Stern stellt der 46-jährige klar: „Die ganze Sache ist super unglücklich. Es geht um eine Person und eine Organisation, die ich liebe.“
Aber Cenas grundsätzliche Haltung zu McMahon bleibt eindeutig. Er wiederholte ein Bekenntnis aus der Vergangenheit: „Ich liebe den Kerl, wir haben ein großartiges Verhältnis.“
John Cena spoke to Howard Stern this morning. For about 5 minutes as part of their hour-long conversation, they talked about the allegations of sexual misconduct against Vince McMahon.
Unterdessen hat eine auf sexuellen Missbrauch spezialisierte Anwaltskanzlei aus Chicago eine Website („ WWESettlements.com ") an den Start gebracht, mit der nach möglichen weiteren Opfern von Missbrauch hinter den Kulissen von WWE gesucht wird.
Auf der Seite heißt es: „Wenn Sie von Vince McMahon oder einem anderen Mitarbeiter bei WWE/UFC sexuell angegriffen wurden, sich unwohl gefühlt haben oder Zeuge von sexuellem Missbrauch waren, haben Sie möglicherweise Anspruch auf eine beträchtliche Entschädigung.“
Näheres zur Klage gegen WWE und Vince McMahon gibt es hier.
Könnte John Cena bei WrestleMania eine Rolle spielen? Zuletzt hat es dahingehend keine Andeutungen gegeben, zumal WWE mit Dwayne „The Rock“ Johnson in Sachen Starpower ziemlich gut ausgestattet ist.
Aber: Es steht eine Jubiläums-WrestleMania hinaus - nach seinen Auftritten bei WrestleMania 20 und 30 kann sich Cena die 40. Ausgabe doch nicht entgehen lassen?
Und ein persönliches Anliegen könnte ihn in den Ring zurückbringen: Zuletzt ging er mit einer Niederlage aus dem Ring. Bei „Crown Jewel“ im November 2023 verlor er nicht nur gegen Solo Sikoa, sondern wurde vom Samoaner regelrecht kaltgestellt.
Sinnt Cena noch auf Rache? Dann wäre der große Abend in Philadelphia die richtige Bühne für ihn.