Die Hintergründe zu dieser unerwarteten Entwicklung sind noch undurchsichtig. Wie
PWInsider allerdings weiß: Den Mitarbeitern im WWE-Kreativprozess ist mitgeteilt worden, dass alle Pläne um Alexa Bliss auf unbestimmte Zeit auf Eis gelegt werden.
Ursprünglich sei die Rückkehr der 33-Jährigen bereits in der vergangenen Woche, bei der Raw-Ausgabe am
13. Januar, geplant gewesen. Wie sicherlich die meisten Fans erahnen konnten, sollte an diesem Tag eine Storyline mit ihr und den Wyatt Sicks beginnen.
Bei WWE Raw aus San Jose (Kalifornien) war von Alexa dann aber weit und breit keine Spur. Stattdessen erwähnte Karrion Kross in einem Nebensatz einer Backstage-Promo, die Wyatt Sicks seien mit sofortiger Wirkung in den SmackDown-Kader verschoben worden. Eine Ankündigung, die auch deshalb überraschte, da die Geschichte zwischen den Wyatts und Kross’ Final Testament eigentlich noch nicht auserzählt schien.
Auf der Spurensuche, warum es zu dieser plötzlichen Wende um den beliebten WWE-Star kam, zitiert PWInsider eine Quelle, die ins Stocken geratene Vertragsverhandlungen vermutet. Was kreative Aspekte angeht, soll es hingegen keine Probleme gegeben haben – vielmehr sei schon alles für die Rückkehr vorbereitet gewesen.
Bliss, die im November 2023 erstmals Mutter wurde, hatte zuletzt über ihre Social-Media-Kanäle immer wieder
Andeutungen gemacht und klargestellt, dass ihre Wrestling-Laufbahn noch nicht beendet sei.
Zum jetzigen Zeitpunkt soll Bliss entsprechend auch nicht in den Plänen für das Royal-Rumble-Match am 1. Februar vorkommen. Beim WWE Royal Rumble
2023 hatte sie vor zwei Jahren ihr bisher letztes WWE-Match bestritten – eine Niederlage gegen Bianca Belair.
Alle Alexa-Anhänger werden nun hoffen, dass das Problem – sollte es vor allem eine Frage des Geldes sein – rasch überwunden werden kann. Damit weitere WWE-Auftritte der fünffachen Women’s-Champion nur aufgeschoben, aber nicht dauerhaft aufgehoben sind.