„Zero Hour“-Preshow - Ergebnisse:
(A) Paragon (Roderick Strong & Kyle O’Reilly), IWGP-Junior-Heavyweight-Champion El Desperado, Yuya Uemura bes. CRU (Lio Rush & Action Andretti), Don Callis Familie (Josh Alexander & Hechicero); Uemura pinnte Rush per Deadbolt Suplex
(B) Ricochet & The Gates of Agony (Toa Liona & Bishop Kaun) bes. Michael Oku & JetSpeed („Speeball“ Mike Bailey & Kevin Knight); Ricochet pinnte Oku mit der Spirit Gun. Zuvor platzierte Ricochet einen Augenkratzer und die Gates of Agony ihren Double-Chokeslam.
(C) Megan Bayne + Triangle of Madness (Tekla, Skye Blue, Julia Hart) bes. Willow Nightingale, Kris Statlander, Harley Cameron, Queen Aminata; Bayne pinnte Cameron per Running Ligerbomb
(D) The Opps (Samoa Joe, Katsuyori Shibata, Powerhouse Hobbs) bes. Clark Connors, Robbie X, Drilla Moloney; Joe pinnte X per Muscle Buster
Edge & Christian wieder gemeinsam erfolgreich
(1) Adam Copeland & Christian Cage bes. Luchasaurus & Kip Sabian; Copeland pinnte Sabian per Spear
Edge & Christian haben ihre Tag-Team-Arbeit erfolgreich aufleben lassen. Am Ende des Eröffnungsmatches von AEW Forbidden Door 2025 beförderte Adam Copeland Killswitch (Luchasaurus) mit einem Spear durch die Ringseile auf den Hallenboden.
Christian wollte dann mit einem Spear gegen Kip Sabian nachsetzen. Doch Kip kam ihm mit einem Kniestoß zuvor. Sabian setzte den Killswitch (Unprettier) an, wurde aber in die Seile geschickt.
Aus den Seilen kommend, schleuderte Christian Kip in die Luft. Copeland lief an und schickte Sabian mit dem Spear zu Boden zum 1…2…3.
Am Ende reichte Christian seinem Weggefährten die Hand, es wurde eingeschlagen. Die alte Freundschaft wächst langsam, Stück für Stück wieder zusammen.
*** AEW kehrt nach Australien zurück: Am SA, 14. Februar 2026 gibt es "Grand Slam Australia" aus Sydney (TV) und am SO, 15. Februar 2026 "House Rules" aus Brisbane (House Show).
Kyle Fletcher bleibt AEW-TNT-Champion
(2) Match um den AEW-TNT-Champion-Titel: Kyle Fletcher (c) bes. Hiromu Takahashi per Brainbuster
Ein actiongeladenes Match mit der erwarteten Titelverteidigung.
Hiromu Takahashi überlebte Kyle Fletchers Jumping-Tombstone-Piledriver. Als kurz darauf der Brainbuster folgen sollte, konterte der Japaner in einen Einroller zum 2-Count.
Fletcher ließ sich nicht aus dem Konzept bringen, zog seinen Brainbuster doch durch und siegte per Pinfall. Don Callis freute sich über den Sieg seines Schützlings.
Deutsche Bozilla debütiert, Mercedes Moné bleibt TBS-Champion
(3) Match um den AEW-TBS-Champion-Titel: Mercedes Móne (c) bes. Alex Windsor (AEW), Persephone (CMLL), Bozilla (Stardom); Mercedes pinnte Persephone per Einroller
Deutschland-Debüt! Stardom-Wrestlerin Bozilla, die 21-jährige Tochter von Ulf Herman, mit ihrem ersten Einsatz bei AEW.
Bozilla setzte ein Ausrufezeichen, als sie Mercedes Moné per Gorilla Press über die Seile nach draußen auf die anderen beiden Mitbewerberinnen warf. Später brachte sie einen doppelten Back-Suplex gegen Persephone und Windsor.
Als Bozilla später im Match einen Moonsault gegen Persephone und Windsor zeigte, unterbrach Mercedes das Cover im letzten Moment. Moné konterte eine Ligerbomb in eine Poisonrana gegen die Deutsche. Windsor folgte mit dem Fisherman’s Buster gegen Mercedes zum 2-Count.
Bozilla kam mit einem Released-German-Suplex gegen Windsor zurück. Persephone überraschte Bozilla dann mit einem Razor’s Edge, und Windsor zeigte die Discus Lariat in den Sharpshooter gegen die CMLL-Wrestlerin.
Auch gegen Mercedes sollte es kurz darauf Persephones Razor’s Edge geben. Doch Moné konterte die Aktion in einen Einroller zur Titelverteidigung.
Erfreulich: Den besten Eindruck der drei Herausforderinnen hinterließ die junge deutsche Vertreterin.
Zack Sabre jr. bleibt IWGP-Heavyweight-Champion
(4) Match um den IWGP-World-Champion-Titel: Zack Sabre jr. (c) bes. Nigel McGuinness per Einroller
Die britischen Wrestling-Legenden Johnny Saint und Marty Jones unterstützten Nigel McGuinness am Ring. Der Brite hatte kürzlich bei AEW Collision ein Match gewonnen und sich so für dieses Titel-Match qualifiziert. Vor dem Match gab es zudem ein Video mit Nigel und Johnny Saint.
Die beste Chance auf den Sieg bekam Nigel McGuinness, als sich Zack Sabre Jr. kurzzeitig von Daniel Garcia ablenken ließ. Garcia, der Nigel begleitete, begann außerhalb des Rings eine kurze Diskussion mit Zack.
Bei der Rückkehr in den Ring überraschte McGuinness mit dem Tower of Doom. Doch Sabre bekam einen Fuß aufs Ringseil und rettete so seine Titelregentschaft.
Beide Männer versuchten sich in den nächsten Sekunden mit cleveren Kontern gegenseitig einzurollen – klassisches britisches Wrestling. Sabre gelang schließlich der entscheidende Einroller zum 1…2…3.
Sabre und McGuinness zollten sich hinterher gegenseitig Respekt.
*** Tony Schiavone durfte die offizielle Zuschauerzahl durchsagen: 18.992 Zuschauer in der ausverkauften o2 Arena. So viele wie noch nie bei einem Wrestling-Event in dieser Halle. Ein dezenter Seitenhieb gegen WWE, die kurz vor WrestleMania noch SmackDown und Raw aus dieser Halle ausgestrahlt hatten.
Jamie Hayter kehrt nach einer Verletzungspause zurück
Queen Aminata und Thekla, die sich in der Pre-Show während ihres Matches aus der Halle geprügelt hatten, waren immer noch aneinandergeraten. Aminata und Thekla prügelten sich durch den Backstage-Bereich und zurück in die Halle. Skye Blue und Julia Hart kamen unterstützend hinzu. Damit musste sich Aminata plötzlich gegen drei Gegnerinnen wehren.
Hilfe für Aminata erschien in Form von Jamie Hayter. Jamie, die zuletzt verletzt war, konnte das Triangle of Madness aus der Halle vertreiben. Ein Comeback, das bei den Briten gut ankam.
Ricochets Gruppe nimmt das Hurt Syndicate aus dem Match, die AEW-Tag-Team-Champion-Titel wechseln
(5) Triple-Threat-Match um die AEW-Tag-Team-Champion-Titel: Bandido & Brody King bes. The Hurt Syndicate (Bobby Lashley & Shelton Benjamin) (c) sowie FTR (Dax Harwood & Cash Wheeler); Bandido pinnte Harwood
Bandido beförderte sich und Dax Harwood mit einem Fallaway Slam von den Seilen nach draußen auf die gesamte Konkurrenz.
Lashley überzeugte Momente später im Ring mit einem Spear gegen Brody King. Gleichzeitig tauchten drei verhüllte Kerle in New-Japan-Trainingsanzügen am Ring auf und prügelten auf Shelton Benjamin ein. Lashley kam hinzu und unterstützte seinen Partner. Die drei Männer enthüllten sich kurz darauf: Es waren Ricochet und die Gates of Agony. Das Hurt Syndicate wurde auf diesem Weg aus dem Match genommen!
Derweil kämpften die beiden Herausforderer-Teams weiter – bis Harwood Brody mit einem Stuhl gegen den Kopf niederschlug. Doch selbst dieser brutale Treffer brachte keine Entscheidung.
FTR wollten ihre Power-and-Glory-Kombination durchziehen. Doch nach Harwoods Superplex gegen Brody stieß Bandido Wheeler von den Seilen und setzte seinerseits einen Frog Splash auf Harwood.
Brody King und Bandido brachten jetzt eine Double-Team-Aktion, die wir bereits kürzlich im TV sahen: Bandido federte sich von Brodys Beinen ab und landete mit einem Flip auf Harwood.
Das Cover wurde angesetzt, doch Bandido rutschte ab. Er musste den Pin deshalb erneut ansetzen – und Wheeler, der in den Ring sprang, tat so, als könne er das Cover nicht mehr unterbrechen. 1...2...3: Ein etwas peinliches Finish zum Titelwechsel!
Das Hurt Syndicate hatte damit die Titel verloren, ohne gepinnt zu werden. Das unterstützte alle Gerüchte, dass sich Benjamin und Lashley nicht so gern für ihre Gegner hinlegen wollen…
Okada behält den AEW-Unified-Champion-Titel
(6) Match um den AEW-Unified-Champion-Titel: Kazuchika Okada (c) bes. Swerve Strickland per Rainmaker Clothesline
Die Geschichte im Match: Swerve Stricklands verletztes Knie. Okada zielte seine Aktionen entsprechend darauf ab.
Als Swerve seinen Swerve Stomp durchbrachte, konnte er wegen der Schmerzen keinen Profit daraus schlagen.
Später gelang der House-Call-Kick im zweiten Anlauf. Als Strickland dann noch mal Anlauf nahm, verfehlte die Aktion erneut, und Okada ging gleich in die Rainmaker Clothesline über. 1…2…3, ein klarer Sieg für den Champion!
Wardlow kehrt zurück
Damit nicht genug: Swerves Knie sollte weiter in Mitleidenschaft gezogen werden, dazu nutzte Okada die Ringtreppe. Schließlich kam Prince Nana angelaufen, in seiner Hand ein Metallrohr. Okada und Callis konnten noch mal zurückgedrängt werden.
Doch dann die nächste Wendung: Wardlow kehrte nach langer Pause zurück. Er nahm sich Prince Nana vor. Der am Boden liegende, verletzte Strickland konnte nur zusehen und seinem Manager nicht helfen. Die Wut war Swerve im Gesicht abzulesen. Security, die gegen Wardlow eingreifen wollte, musste ebenfalls dran glauben.
Im Eingangsbereich versammelte sich dann die komplette Callis-Familie, inklusive Wardlow. Schließlich kam auch Konosuke Takeshita, der Gewinner des diesjährigen G1-Turniers, in die Halle und rundete diese familiäre Übereinkunft ab.
"Timeless" Toni Storm bleibt AEW-Women's-Champion
(7) Match um den AEW-Women’s-Champion-Titel: Toni Storm (c) vs. Athena durch Aufgabe mit dem TCM-Chicken-Wing
Billie Starkz, die ROH-Women’s-Champion Athena zum Ring begleitete, wurde kurz nach dem Start des Matches mit einem Storm Zero außerhalb des Rings abserviert.
Athena brachte Storm später mit einem modifizierten Koji Clutch an den Rand einer Niederlage. Draußen wollte Athena dann die Ringtreppe nutzen, doch Toni Storm wehrte sich. Kurz darauf saß im Ring der Storm Zero der Titelträgerin zum 2-Count.
Zwischen beiden Frauen ging es bald auf dem Ringrand weiter, dort spielte die Ringschürze eine Rolle. Diese zog Billie so weg, dass Toni ins Straucheln geriet. Storm blickte auf Starkz, und Athena folgte mit einem unerwarteten O-Face von den Seilen. Die AEW-Women’s-Champion wirkte ausgeknockt.
Mina Shirakawa hatte genug gesehen: Sie tauchte am Ring auf und vertrieb Billie Starkz aus der Halle.
Athena wollte die Vorarbeit durch das O-Face nutzen, aber Toni meldete sich mit einem Big-Package-Einroller zurück.
Athena kam erneut in die Position zum O-Face, wurde dieses Mal aber von Storm abgefangen.
Die AEW-Women’s-Champion ging in den TBS-Chicken-Wing über. Athena wurde zu Boden gerungen und klopfte schließlich ab.
Weiterhin AEW-Women’s-Champion: Toni Storm!
"Hangman" Adam Page behält den AEW-World-Champion-Titel!
(8) Titel kann bei Countout und DQ wechseln - Match um den AEW-World-Champion-Titel: "Hangman" Adam Page (c) bes. MJF per Buckshot Lariat
Nach einem intensiven Duell über etliche Minuten brachte MJF den Zeitnehmertisch ins Spiel. Diesen trug Friedman in den Eingangsbereich, dort blieb der Tisch erst einmal stehen.
„Hangman“ wehrte MJF dann mit einem Tombstone außerhalb des Rings ab und legte mit einem Deadeye DDT vom Ringrand durch den Tisch nach. Ein harter Treffer! Für den Pin musste der Champion seinen Challenger zurück in den Ring tragen, und dort bekam MJF beim Anzählen einen Fuß aufs Ringseil.
Page plante die Buckshot Lariat, doch MJF rettete sich mit letzter Kraft aus dem Ring. Friedman setzte sich draußen auf einen Stuhl, „Hangman“ nahm Anlauf. Doch Friedman sorgte dafür, dass Page per Drop-Toehold auf den Stuhl stürzte.
MJF machte weiter und brachte auf dem bereits durchgebrochenen Tisch einen Running-Tombstone-Piledriver. Dann kehrte MJF in den Ring zurück und wollte „Hangman“ auszählen lassen, denn per Regelwerk konnte auch so der Titel wechseln. Doch in letzter Sekunde schaffte es Page wieder zwischen die Seile.
MJF blutete massiv nach dem Kontakt mit dem Ringpfosten. Beide Männer trafen sich in der Mitte des Rings, es wurde aufeinander eingeprügelt. Dann hatten beide dieselbe Idee und brachten sich gegenseitig mit Roaring-Elbow-Treffern zu Boden.
Beide Männer setzten Konter beim Versuch zum Tombstone Piledriver, dann folgten mehrere Versuche, sich gegenseitig einzurollen – bis „Hangman“ noch einen Deadeye Piledriver durchbrachte, wieder nur zum 2-Count. Jetzt waren die Fans aus dem Häuschen, es gab stehende Ovationen und „Fight Forever“-Rufe der fast 19.000 Zuschauer.
MJF bot „Hangman“ nun an, ihn mit seinem Dynamite-Diamond-Ring zu schlagen. Eine DQ würde schließlich den Titelwechsel bringen. Friedman spuckte Page an, um ihn weiter zu provozieren. Statt mit dem Ring zuzuschlagen, spuckte „Hangman“ einfach zurück.
Beide gerieten an die Seile, dann sollte es eine Buckshot geben. Doch statt MJF traf „Hangman“ beinahe den Ringrichter. Wieder drohte die DQ. Friedman trat Page nun hinterrücks zwischen die Beine, und der Offizielle ging nach einer Kollision zu Boden.
MJF brachte den Heatseeker DDT durch, doch Ringrichter Bryce Remsberg kam spät zum Count. Page legte einen Fuß aufs Seil, doch Remsberg war noch benebelt, zählte bis 3 durch und blieb benommen am Boden liegen.
Die Musik von Mark Briscoe ertönte. Security wollte ihn aufhalten und drängte Briscoe schließlich zurück.
Friedman blickte Briscoe an – und schaute dann auf den „Hangman“. Er sah, dass der Fuß auf dem Seil lag und wollte ihn entfernen. Doch der Ringrichter war nun wieder bei Sinnen und durchschaute Friedmans Spiel.
Wieder gab es eine Diskussion, dann eine Lariat und die Buckshot Lariat von „Hangman“. Erneut geriet der Ringrichter zwischen die Fronten, und wieder trat Friedman Page zwischen die Beine.
Dann das nächste Ablenkungsmanöver – und „Hangman“ bekam von MJF die Kiste mit seinem garantierten Matchvertrag gegen den Kopf geschlagen. Beim Count gelang Page wieder der Kickout. Jetzt schnallte sich MJF den Dynamite-Diamond-Ring um den Finger. Er wollte zuschlagen, doch Bryce Remsberg durchschaute das Spiel und hielt Friedman auf.
Remsberg verstaute den Ring beim Zeitnehmer. In diesem Moment schlug „Hangman“ mit MJFs Kiste zu, brachte noch einen Deadeye Piledriver und schließlich die Buckshot Lariat zur Titelverteidigung.
*** Am 13. Dezember 2025 kommt AEW Collision aus Cardiff (Wales) und AEW Dynamite am 17. Dezember 2025 aus Manchester (England). Im August 2026 will man dann ins Wembley-Stadion zurückkehren.
Hiroshi Tanahashi entscheidet das Lights-Out-Match
(9) Lights-Out-Steel-Cage-Match: Darby Allin, Will Ospreay, Kenny Omega, Hiroshi Tanahashi, Kota Ibushi bes. The Death Riders (Jon Moxley, Claudio Castagnoli), Gabe Kidd, The Young Bucks (Matt & Nick Jackson); Tanahashi pinnte Matt Jackson per High-Fly-Flow
Der Ringbereich wurde in diesem Lights-Out-Match von einem Stahlkäfig umgeben. Sämtliche Wrestler konnten gleichzeitig zu Werke gehen. Bis die Action begann, verging allerdings noch einige Zeit für die Entrances. Will Ospreay bekam in seinem letzten Match vor einer vermutlich längeren Pause ein Video präsentiert, in dem seine Partnerin Alex Windsor sprach – sozusagen ein Liebesbrief. Und die Young Bucks ärgerten sich, weil bei ihrem Einzug „MMMBop“ von Hanson eingespielt wurde.
Der nächste Ärger für die Young Bucks: Als sie einen Sack mit (vermeintlich) Reißzwecken fanden, steckten stattdessen Gummibärchen darin. Die bekannten Thumbtack-Spots gab es nun mit den Gummibären. Kenny Omega und Hiroshi Tanahashi arbeiteten hier zusammen.
Der erste Wrestler, der in diesem Match blutete: Will Ospreay. Dazu kam es, als er im hohen Bogen gegen die Käfigwand befördert wurde.
Jede Menge Action folgte – unter anderem ein Gorilla-Press, mit dem Claudio Castagnoli Darby Allin aus dem Ring und gegen die zwei Meter entfernte Käfigwand warf.
Und damit nicht genug: Darby wurde mit Panzerband an einen Stuhl gefesselt, dann bohrte Moxley ihm ein Gabel durchs Ohrloch. Es gab Blut und noch einen Slam von Claudio gegen Darby, der an seinen Stuhl gefesselt blieb.
Tanahashi legte kurz darauf noch mal richtig los, bis er von Claudios Neutralizer gestoppt wurde. Der BTE Trigger der Young Bucks saß ebenfalls, Will Ospreay warf sich mit letzter Kraft in das angesetzte Cover.
Ospreay rächte sich endlich an Moxley, indem er ihn durch einen mit Stacheldraht verzierten Tisch warf.
Kenny und Kota ließen ihre gemeinsame Tag-Team-Arbeit aufleben und brachten gemeinsam Snap-Dragon-Suplexes. Erst Kota, dann Kenny sprangen anschließend über die Seile nach draußen auf die Konkurrenten.
Für eine noch riskantere Flugaktion sorgte Will Ospreay, der auf den Käfigrand kletterte und von dort einen Moonsault auf seine Gegner zeigte.
Weitere Aktionen hagelten in den nächsten Minuten aus allen Richtungen – und dann folgte ein klassisches AEW-Duell in der Mitte des Rings mit Kenny Omega und Jon Moxley: Omega zog den V-Trigger durch und zeigte dann den One-Winged-Angel. Die Bucks und Claudio unterbrachen das Cover.
Wheeler Yuta kletterte von außen den Käfig hoch und half Moxley dabei, das Käfigkonstrukt zu verlassen. Darby Allin folgte und sorgte dafür, dass Yuta vom Käfigrand auf einen Kommentatorentisch stürzte.
Darby kletterte ebenfalls nach draußen und prügelte sich dort mit Moxley weiter.
Darby platzierte Mox zwischen einem Stapel mit Tischen, der außerhalb des Rings aufgebaut worden war. Darby kletterte auf den Käfigrand, doch Marina Shafir zog Mox aus der Schusslinie.
Stattdessen kletterte auch Gabe Kidd auf den Käfigrand. Er bekriegte sich dort mit Darby – bis beide vom Käfigrand nach draußen durch die Tische stürzten. Rumms.
Claudio kassierte im Anschluss mehrere Aktionen, inklusive eines Stormbreakers von Will. Dann der Golden Trigger von Kota und Kenny und schließlich eine Hidden-Blade-/One-Winged-Angel-Kombination von Ospreay und Omega gegen Matt Jackson.
Damit wurde Hiroshi Tanahashi der Weg bereitet, seinen High-Fly-Flow gegen Matt Jackson ins Ziel zu bringen. Niemand konnte der einen Hälfte der Young Bucks jetzt noch helfen: Tanahashi pinnte Matt zum Sieg für das Babyface-Team.
Will Ospreay wird ausgeschaltet
Zur Entscheidung wurde erst Tanahashis Musik gespielt. Die Sieger beglückwünschten sich gegenseitig.
Am Ende blieb allerdings Will Ospreay allein im Ring stehen. Vor einer wahrscheinlich Nackenoperation in nächster Zeit erhielt der Brite nun die Gelegenheit, sich von seinem Publikum in London zu verabschieden.
Doch als die Übertragung bereits enden sollte, waren die Death Riders plötzlich wieder da! Moxley und Castagnoli gingen auf Will los, der Käfig wurde verriegelt. Ospreay kassierte mehrere Paradigm-Shift-DDTs, dann wurde ihm auch noch ein Stuhl um den Nacken gelegt, Castagnoli trat zu und schaltete Will endgültig aus.
The Opps und das Siegerteam kam an den Ring. Doch als der Käfig endlich hochgefahren wurde, war der Schaden bereits angerichtet worden.
Ein tragisches Ende für AEW/NJPW Forbidden Door 2025!
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