World-Heavyweight-Champion Seth Rollins mit seinen deutschen Freunden in Köln / (c) 2023 WWE
World-Heavyweight-Champion Seth Rollins mit seinen deutschen Freunden in Köln / (c) 2023 WWE

Die große WWE-Deutschland-Tour ist am Donnerstag in Köln weitergegangen.

WWE-Begeisterung und kein Ende! 

Am zweiten Abend der Deutschland-Tournee kamen rund 10.000 Zuschauer nach Köln – die größte Zuschauerzahl für einen WWE-Event in der Lanxess Arena seit dem Debüt in dieser Location im Jahr 2002.

Den Wrestling-Begeisterten wurde ein ähnlicher Kampfabend geboten wie zum Auftakt in München, nur die Reihenfolge der Matches ist minimal geändert worden. 

WWE-Ergebnisse aus Köln (26. Oktober 2023) in der Übersicht 

(1) Sami Zayn bes. NXT-North-American-Champion Dominik Mysterio durch Disqualifikation  

Mit Sami Zayn eröffnete einer der beliebtesten WWE-Stars der Kölner Fans den Abend. 

Das Match lief einige Minuten, bis JD McDonagh am Ring aufkreuzte. Er mischte sich ins Match ein. Das führte zur DQ und dem Auftauchen von Jey Uso. 

Jey Uso ließ sich mit seiner noch recht neuen Entrance-Musik erstmal eine Weile feiern, dann ergab sich aus der Konstellation ein Tag-Team-Match…

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(2) Sami Zayn & Jey Uso bes. Dominik Mysterio & JD McDonagh 

Sami Zayn brachte in der Finish-Phase des Matches seinen Helluva Kick gegen JD McDonagh.

Jey Uso folgte mit dem Spear gegen Rey Mysterio zur Entscheidung. 

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(3) Women’s-World-Champion Rhea Ripley bes. Raquel Rodriguez 

Da WWE nur zwei weibliche Catcherinnen mit auf die Tour gebracht hat, dürfte wohl klar sein, dass sich an dieser Match-Ansetzung nichts ändert. 

„Dirty“ Dom war mit am Ring. Seine Einflussnahme ging allerdings daneben: Für ihn gab es Raquels Big Boot.

Rhea nutzte die Gelegenheit, um Rodriguez mit dem Riptide zur Entscheidung zu überraschen. 

Auch wenn sie im Match nicht das eigentliche Babyface war, schienen die Fans an Rhea Ripley deutlich mehr interessiert. Wohl auch kein Wunder.

Ob sich ihr T-Shirt mit der Aufschrift „Mami’s Always On Top“ in Köln gut verkaufte, ist allerdings nicht überliefert. 

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Imperium und Cody Rhodes erhalten besonders großen Zuspruch der deutschen Fans

(4) Imperium (Ludwig Kaiser & Giovanni Vinci) bes. The Alpha Academy (Chad Gable & Otis) 

Chad Gable versuchte die Kölner vorab zu provozieren, unter anderem mit frechen Düsseldorf-Anspielungen. 

Jetzt gab es USA vs. Deutschland – und Ludwig Kaiser entwickelte sich zum hervorstechenden Star in diesem Match.

Die Imperium-Jungs konnten mit ihrem Tag-Team-Finisher an dieser Stelle auch gewinnen. Chad Gable wurde gepinnt, zuvor war Otis außerhalb des Rings zu Boden gegangen. 

(5) „The American Nightmare“ Cody Rhodes bes. The Miz

The Miz hatte eine Menge deutscher Wörter gelernt, um die Zuschauer gegen sich aufzubringen. Als die Fans dann aber „Kleine Eier“ riefen, um auf seine angeblich gar nicht so „Tiny Balls“ zu reagieren, wurde er richtig fuchsig! 

Cody Rhodes hatte die Fans auch in Köln vollständig hinter sich, überzeugte mit einem Cody Cutter und den Cross Rhodes.

Nach dem Sieg freute sich der „American Nightmare“, alle deutschen Fans zu „Bash in Berlin“ im kommenden Jahr einzuladen. 

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IC-Champion Gunther und der Cologne Street Fight in der zweiten Hälfte

(6) Undisputed-WWE-Tag-Team-Champions The Judgment Day (Damian Priest & Finn Bálor) bes. The New Day (Kofi Kingston & Xavier Woods) 

Dieses Match erhielt einen lokalen Anstrich, als einige Zuschauer den Räuber-Hit „Denn wenn et Trömmelche jeiht“ anstimmten. Kurz vor dem 11.11. war das völlig in Ordnung!

The New Day wurden um einen möglichen Sieg gebracht, als Damian Priest seinen „Money in the Bank“-Koffer gegen Xavier Woods einsetzte. Im Anschluss traf Finn Bálor mit dem Coup de Grace zum Sieg. 

(7) Intercontinental-Champion Gunther bes. „Big“ Bronson Reed mit der Powerbomb 

Jetzt gab es einen ordentlichen Catch, wie ihn auch die Fans am Wiener Heumarkt glücklich gestimmt hätte. 

Der Intercontinental-Champion sorgte für die beste sportliche Leistung des Abends und brachte auf deutschem Boden nicht nur seinen Big Splash ins Ziel. Als kurz darauf zudem die Powerbomb funktionierte, musste sich selbst ein „Big“ Bronson Reed geschlagen geben. 

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(8) World-Heavyweight-Champion Seth Rollins bes. Shinsuke Nakamura per Stomp in einem Cologne Street Fight 

Auch wenn es als Main Event einen Cologne Street Fight gab, fehlte an dieser Stelle der Geißbock Hennes. Und als Foreign Object wurde auch kein Pittermännchen eingesetzt. Schade, eine vertane Chance! 

Dafür gab es einen Stuhl, einen Kendo-Stock und sogar einen Tisch! 

Dieser Tisch wurde irgendwann angelehnt an eine Ringecke aufgestellt. Als Shinsuke Nakamura dann seinen Kinshasa bringen wollte, wich Seth Rollins aus. 

Nakamura krachte in den Tisch und kassierte kurz darauf den Stomp zur erfolgreichen Titelverteidigung. 

Ob Seth Rollins Deutschland als World-Heavyweight-Champion verlassen wird? Zwei weitere Titel-Matches stehen für ihn noch ins Haus. Alles ist möglich! 

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Wer bei einem der weiteren WWE-Events vor Ort ist und uns Ergebnisse/Berichte schicken möchte: Kontaktiert uns über unsere Social-Media-Kanäle oder redaktion@power-wrestling.de

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Foto-Eindrücke aus Köln

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So geht es mit WWE in Deutschland weiter…

Nach Köln kommen die Raw-Superstars heute in die Barclays Arena in Hamburg.

Hier die noch ausstehenden Termine:

  • Freitag, 27. Oktober – Hamburg (Barclays Arena) 
  • Samstag, 28. Oktober – Berlin (Mercedes-Benz Arena) 

Wer sich noch kurzfristig Tickets für einen der verbleibenden Events sichern möchte, findet hier die Ticket-VVK-Links für die unterschiedlichen Städte. 

Außerdem: WWE hat am Mittwoch den ersten Premium-Live-Event überhaupt für Deutschland angekündigt.

Die ersten Infos zu „Bash in Berlin“ findest du hier: