WWE: Match bei WrestleMania? The Rock erklärt, was Fans jetzt erwarten können!
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The Rocks jüngster WWE-Auftritt hat die Fans mit vielen Fragen zurückgelassen.
Am Freitag meldete sich die Wrestling-Legende kurzfristig bei WWE SmackDown zurück – und das mit zwei Anliegen.
Zum einen überbrachte Dwayne Johnson dem Publikum in New Orleans die freudige Nachricht, dass ihre Stadt im kommenden Jahr zum nunmehr dritten Mal WrestleMania ausrichten wird. Die 42. Ausgabe des wichtigsten Events im WWE-Kalender wird 2026 am 11. und 12. April im Caesars Superdome stattfinden.
Die Botschaft bei WWE SmackDown: The Rock will Cody Rhodes’ Seele
Die kommenden zwanzig SmackDown-Minuten verwendete der selbsternannte „Final Boss“ dann darauf, Cody Rhodes zu umgarnen.
The Rock erklärte dem Publikum, er habe sich nach der letztjährigen WrestleMania mit Cody angefreundet. Sogar die Mütter der beiden Superstars würden sich jetzt prima verstehen.
Der Hollywood-Star machte dem WWE-Champion das Angebot, „sein Champion“ zu werden. The Rock könne Codys Karriere noch größer machen, ganz neue Türen öffnen und ihn reicher und populärer werden lassen, als er es sich je erträumen könne.
„Es gibt eine Sache, die will ich mehr als alles andere auf der Welt“, hielt Johnson in seinem Schlussplädoyer fest. Rhodes deutete die Blicke, als wolle der „Final Boss“ seinen WWE-Champion-Titel.
Doch The Rock ließ Cody mit diesen Worten fragend zurück: „Nein, ich meine nicht deinen Titel. Was ich will, ist deine Seele!“
Johnson kündigte an, am 1. März zum nächsten WWE-PLE („Elimination Chamber“) zu kommen. Dort erwarte er Rhodes’ Antwort auf sein Angebot.
Eine erneut mäßige Performance von The Rock
Das langgezogene Segment bei WWE SmackDown ließ am Wochenende allerdings nicht nur Cody Rhodes verwirrt zurück.
In der Fangemeinde fielen die Reaktionen auf The Rocks lange Promo eher negativ aus: Wie schon bei seinem letzten Auftritt, am Abend nach der Netflix-Premiere bei WWE NXT, wirkte Johnsons Vortrag erstaunlich schwammig und inhaltlich unausgereift.
Immerhin wurde die Perspektive geschaffen, dass The Rock beim Premium-Live-Event in der kommenden Woche auftreten wird. Dort soll Cody Rhodes sich dem „Final Boss“ quasi unterwerfen. Nur dann könne Johnson seine Karriere in noch größere Sphären katapultieren.
Wahrscheinlich wird Cody seine Seele jedoch nicht an den Vertreter des TKO-Vorstands verkaufen wollen. Und was wird die Konsequenz sein?
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The Rock: „Was wir machen, muss nicht in einem Match gipfeln!“
Wäre Codys erwartete Absage bei WWE Elimination Chamber der Übergang zu einem Match gegen The Rock? Genau diese Paarung war bekanntlich am Abend nach der letztjährigen WrestleMania angedeutet worden. Damals war die Abneigung des „Final Boss“ gegenüber dem Mann, der gerade seinen Cousin Roman Reigns besiegt hatte, noch groß.
Bei einer Pressekonferenz im Anschluss an WWE SmackDown hat Johnson zu verstehen gegeben, dass seine Cody-Story allerdings gar nicht zu einem Match führen müsse.
Johnson: „In der Welt des Pro-Wrestlings, das wissen wir alle, gipfelt alles in einem Match. Was auch immer passiert, am Ende wird es im Ring ausgetragen.“ Doch mit Charakteren wie dem ‚Final Boss‘ und Cody Rhodes habe man einen großen leeren Raum betreten, der Einzigartigkeit und Freiheit schaffe – es müsse nicht um den WWE-Titel gehen, nicht um ein Match. „Es muss nicht in einem Match gipfeln. Das ist eine einzigartige kreative Grundlage – ich denke, das bietet für die Charaktere unglaublich viel Spielraum, damit können wir viel Spaß haben.“
Das klingt nach einer möglichst blumig formulierten Absage an alle, die auf Rhodes vs. Rock - in einem Ring, One-on-One - hoffen!
„Eine Storyline und zwei äußerst beliebte Charaktere zu haben, die niemals für ein Match in den Ring steigen müssen, und dennoch diese einzigartige, fesselnde, verstörende und irgendwie seltsame Dynamik haben … Er will seine Seele, was bedeutet das überhaupt? Ich liebe es und habe jede Minute davon genossen“, so Johnsons Erläuterung nach seinem SmackDown-Besuch.
Damit bleiben einige offene Fragen: Gibt es tatsächlich einen konkreten Plan, wie diese Geschichte weitererzählt wird? Wie deutlich wird The Rock auf der "Road to WrestleMania" mitwirken? Und könnte er vielleicht einen Wrestler vertreten, der Cody dann bei WrestleMania den Titel abnehmen soll?
Denn: Sollte Johnson eben nicht selbst aktiv werden, dann könnte WWE erzählerisch mit Rock und Cody auf eine McMahon/Austin-Dynamik wie zu Zeiten der Attitude-Ära abzielen. Der "Final Boss" als mächtiger Vertreter des Vorstands, der Cody Rhodes um seinen WWE-Titel bringen will, weil er nicht nach seiner Pfeife tanzt.
Für den Moment bleibt alles, was WWE und The Rock zuletzt gemeinsam angeboten haben, jedenfalls erstaunlich schwach. Jetzt müssen beide Seiten dringend an einem Strang ziehen und ordentliches Storytelling hinbekommen, das einer WrestleMania würdig ist.
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