Es geht um ein Geschwulst auf dem Rücken des ehemaligen WWE-Stars: Wie schlimm stand es wirklich um CM Punk, als er im Januar 2014 die WWE verließ? Und wurde er vom verantwortlichen WWE-Arzt Dr. Chris Amann falsch behandelt? Amann klagt wegen verleumderischer Aussagen in einem Podcast, den Punk gemeinsam mit Colt Cabana im November 2014 veröffentlichte.
Seit der vergangenen Woche sind einige Zeugenaussagen eingeholt worden.
Am Montag wurden Punks Ehefrau AJ Lee sowie Punks damalige Massagetherapeutin vor Gericht angehört. Die Therapeutin bestätigte, das Gewächs auf der linken Seite von Punks Gesäß vier Tage nach dem Royal Rumble gesehen zu haben. Es sei im Durchmesser etwa siebeneinhalb Zentimeter groß gewesen und habe zweieinhalb Zentimeter aus dem Körper geragt.
Im April 2014 sei dieses Geschwulst dann nicht mehr zu sehen gewesen. Punk habe ihr gegenüber gemeint, "glücklich noch am Leben" zu sein, da es sich in seinen Augen um eine Staphylokokkeninfektion handelte. Eine im Februar 2014 hinzugezogene medizinische Fachkraft hatte das ausgeschlossen und sprach von einer Zyste.
Die Aussagen der Ehefrau und der Massagetherapeutin untermauerten allerdings CM Punks Standpunkt. Ende der vergangenen Woche hatten verschiedene WWE-Mitarbeiter abgestritten, jemals ein solches Geschwulst bei CM Punk gesehen zu haben.
Am heutigen Dienstag endet die Verhandlung mit dem Schlussplädoyer. Dann entscheidet die Jury, ob Dr. Chris Amann nach den Aussagen von CM Punk und Colt Cabana im Podcast bis zu einer Million US-Dollar Schadenersatz zustehen.
CM Punk bleibt in dieser Woche weiterhin den Schlagzeilen, denn am Samstag (in der Nacht auf Sonntag ab 4 Uhr) steht in Chicago bei UFC 225 sein zweiter MMA-Fight auf dem Programm. Gegen Mike Jackson wird er den Kampfabend eröffnen. Keine leichte Aufgabe für Phil Brooks, muss man doch vermuten, dass ihn die vergangenen Tage vor Gericht massiv in der Vorbereitung auf den Fight gestört haben müssen.
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