AEW Revolution (9.3.25) Ergebnisse: Titelwechsel! Cash-In scheitert! Neuer #1-Herausforderer fix!

AEW Pay-Per-Views
Montag, 10 März 2025 um 7:52
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AEW Revolution 2025 - 9. März 2025 - Ergebnisse, Bericht, Videos - Los Angeles, Kalifornien 

Jon Moxley bleibt auch nach AEW Revolution 2025 der World-Champion!

Im Main Event beim ersten AEW-Pay-Per-View des Jahres sah alles nach einem Sieg aus, als sein Gegner Cope den Spear ins Ziel brachte. In diesem Moment griff jedoch eine schwarz verhüllte Person ins Match ein: Es war Christian Cage, der Cope mit seiner Metallkiste niederschlug und nun seinen garantierten Match-Vertrag eincashte. Damit wurde aus dem Main Event ein 3-Way.

Cage punktete mit dem Killswitch gegen Cope, doch Moxley kam zurück ins Match und setzte seinen Bulldog Choke an. Christian versuchte noch, während er im Griff steckte, mit einer Hand Cope zu covern. Doch Mox zog Cage zurück und würgte ihn solange, bis Christian die Luft weg blieb. Der Ringrichter beendete das Match: Mox blieb AEW-Champion – und Cages Cash-In war damit gescheitert.

Swerve Strickland neuer #1-Herausforderer

Um den Zuschauern dennoch ein Happy End zu bieten, kümmerte sich im Anschluss Swerve Strickland um Moxley und schaltete ihn mit einem Stomp aus, den er aus mehreren Metern Höhe im Zuschauerbereich zeigte.

Strickland hatte zuvor am Abend ein #1-Herausforderer-Match gegen Ricochet gewonnen.

Jetzt sieht alles nach Moxley vs. Strickland beim nächsten Pay-Per-View, AEW Dynasty am 6. April in Philadelphia, aus.

Ein Titelwechsel bei AEW Revolution:

Bei der Veranstaltung vor über 11.000 Zuschauern in Los Angeles (Kalifornien) gab es einen Titelwechsel: Kenny Omega konnte die AEW International Championship von Konosuke Takeshita gewinnen.

In den weiteren fünf Titelentscheidungen verließen die bisherigen Champions den Ring siegreich.

Pre-Show: 

(A) Komander & Hologram bes. Lee Johnson & Blake Christian

(B) Daniel Garcia + The Undisputed Kingdom (Adam Cole, Roderick Strong, Kyle O’Reilly) bes. Shane Taylor Promotions (Shane Taylor, Carlie Bravo, Lee Moriarty, Captain Shawn Dean)

(C) „Big Boom“ AJ + The Conglomeration (Orange Cassidy, Mark Briscoe) bes. Johnny TV + MxM Collection (Mansoor, Mason Madden)

Pay-Per-View startet mit einem überzeugenden Sieg für "Hangman" Adam Page

(1) „Hangman“ Adam Page bes. MJF per Buckshot Lariat

AEW Revolution 2025 begann mit einem starken Match und einem überzeugenden Sieger.

In diesem Opener konnte MJF vier Mal die Buckshot Lariat verhindern. Einmal brachte „Hangman“ Adam Page die Aktion durch, doch Friedman bekam seinen Fuß aufs Ringseil.

Alles sah nach einem Ende für „Hangman“ aus, als MJF außerhalb des Rings einen Tombstone Piledriver auf einen aufgeklappten Stuhl durchzog. Zuvor hatte „Hangman“ bereits erfolgreich gegen MJFs Salt of the Earth angekämpft.

„Was ist so besonders an ihm?“, brüllte MJF, der weiterhin nicht verstehen konnte, warum die Fans ihn nicht ähnlich lieben.

Nun sollte im Ring MJFs Heatseeker DDT folgen. Page gelang der Konter und Momente später Pages Deadeye DDT, gefolgt von den Angels Wings (als Hommage an seinen Mentor Christopher Daniels).

Adam brachte sich wieder für die Buckshot in Position und zog die Aktion durch, als MJF auf die Beine taumelte. „Hangman“ pinnte Friedman - ein deutlicher Ausgang.

Mercedes Moné bleibt AEW-TBS-Champion

(2) Match um den AEW-TBS-Champion-Titel: Mercedes Moné (c) bes. Momo Watanabe durch Aufgabe mit dem Statement Maker

In diesem Match rechneten die meisten Zuschauer sicherlich mit einer Titelverteidigung - und so sollte es letztlich auch kommen.

Allerdings lieferten sich Momo Watanabe und Mercedes Moné bis dahin ein Match auf Augenhöher. Die Unterstützung für die Herausforderin wuchs mit der Zeit.

Mercedes verhinderte mit dem Peach Sunrise eine von Watanabes gefährlichsten Aktionen. Später versuchte sich Momo von den Seilen, verfehlte aber mit einem Meteora. Mercedes folgte mit einem Crossbody vom zweiten Ringseil. Dann funktionierte ihr Moné Maker. Sogleich ging Mercedes in ihren Statement Maker über. Watanabe musste abklopfen, Moné blieb Champion.

ROH-Nachwuchs-Star Billie Starkz wurde im Publikum gezeigt. Sie hatte sich zum Match einige Notizen gemacht, wollte von der TBS-Champion und ihrer japanischen Herausforderin also noch einiges lernen.

Swerve wird #1-Contender, Prince Nana kriegt seine Robe zurück

(3) Swerve Strickland bes. Ricochet in einem #1-Herausforderer-Match auf den AEW-World-Title mit dem Big Pressure

In diesem Match ging es nicht nur um den #1-Herausforderer-Platz auf den AEW-Champion-Titel, sondern auch Prince Nanas Robe. Anfangs sah es so aus, würde Nana die Robe nicht wiederbekommen. Vielmehr geriet er kurzzeitig sogar mit seinem Schützling Swerve aneinander, als Strickland in der Hitze des Gefechts Nana zu Boden schubste.

Der Prince verließ die Halle, tauchte aber später wieder auf und wollte sich die Robe greifen. Das ließ Ricochet nicht zu. Er bekam die Robe wieder in die Hände, zog sie über und fing dann Swerve aus, als er durch die Seile geflogen kam. Außerhalb des Rings gab es den Death Valley Driver, kurz darauf den Vertigo zum 2-Count.

Nana wollte weiterhin die Robe, es kam zu einem Gezerre um das bedeutsame Kleidungsstück in der Mitte des Rings.

Swerve wollte seinen Gegner daraufhin einrollen. Ricochet wehrte sich gegen den Einroller, Swerve krachte daraufhin mit Nana zusammen und beförderte ihn aus dem Ring. Ricochet wurde beinahe zum Sieger, doch Swerve überraschte ihn mit zwei House-Call-Kicks, gefolgt vom Big Pressure zum 1…2…3. 

Strickland, der in diesem Match noch einige weitere wilde Treffer genommen hatte (etwa einen Vertebreaker auf den Kommentatorentisch) griff nun zur Robe. Er ging auf die Knie und überreichte sie Prince Nana. Beide Männer umarmten sich - ein Happy End für dieses Duo.

Kazuchika Okada bleibt AEW-Continental-Champion

(4) Match um den AEW-Continental-Champion-Titel: Kazuchika Okada (c) bes. Brody King per Rainmaker Clothesline

Kazuchika Okada schlug in diesem Match mit seinem Titelgürtel zu, konnte Brody King so aber nicht besiegen.

Die Rainmaker Clothesline sollte folgen, doch Brody King kam ihm mit seiner Clothesline zuvor.

Okada verhinderte seinerseits die Gonzo Bomb, kassierte aber einen Kopfstoß und einen Splash in die Ringecke.

Okada meldete sich mit seinem Dropkick als Antwort auf die versuchte Cannonball zurück, schlug mit der Rainmaker Clothesline ein und machte die Titelverteidigung perfekt.

Eine dominante Vorstellung des Hurt Syndicate

(5) Match um die AEW-Word-Tag-Team-Champion-Titel: The Hurt Syndicate (Bobby Lashley & Shelton Benjamin) bes. The Outrunners (Turbo Floyd & Truth Magnum); Benjamin pinnte Floyd nach Lashleys Spear

An der noch jungen Regentschaft des Hurt Syndicate konnten die Outrunners in diesem Match nicht wirklich rütteln.

Shelton Benjamin und Bobby Lashley präsentierten sich dominant. In der Schlussphase hagelte es Lashleys Chokeslam gegen Truth Magnum. Benjamin folgte mit seinem Kniestoß, Lashley mit seinem Spear. Damit war Truth außer Gefecht gesetzt worden.

Gegen Turbo Floyd ging es sogleich weiter: Benjamin schlug mit seinem Running-Knee ein, Bobby folgte mit dem Spear zur Titelverteidigung.

"Timeless" Toni Storm schreibt ihr Hollywood-Ende

(6) „Hollywood Ending“-Falls-Count-Anywhere-Match um den AEW-Women’s-Champion-Titel: „Timeless“ Toni Storm (c) bes. Mariah May mit dem Storm Zero durch einen Tisch

Toni Storm und Mariah May sorgten für das „Hollywood Ende“ ihrer epischen Geschichte. In dieser letzten Runde wirkte die Darbietung allerdings wie das Ende für einen Splatter-Film - es gab jede Menge Blut, und zwar auf beiden Seiten.

Die Auseinandersetzung startete auf der Rampe, dort wo einst alles begonnen hatte, als Mariah May den Schuh gegen Toni Storm einsetzte. Luther wurde hier bereits über einen Tisch befördert, er spielte im weiteren Match-Verlauf keine Rolle.

Ein Hingucker war dann ein Sky-High, mit dem „Timeless“ Toni ihre Gegnerin von der Rampe Richtung Hallenboden beförderte. Beide krachten durch mehrere Tische.

Im Ring kamen später Glasscherben zum Einsatz, das sich die Rivalinnen mit Klebeband an den Händen befestigten. Toni war zu diesem Zeitpunkt bereits blutverschmiert, auch May lief nun rot im Gesicht an. May revanchierte sich für die Glas-Attacke, indem sie Toni die Überreste einer Champagnerflasche zwischen die Beine schlug.

Der Schuh, mit dem die Fehde beider Frauen einst begonnen hatte, wurde jetzt ins Spiel gebracht. Der Kampf verlagerte sich wieder auf die Stage. Dort überraschte die Herausforderin die Titelträgerin mit dem May Day - zum 2-Count.

Storm kam zurück, bekam den Schuh in die Hände und konnte das symbolträchtige Objekt wiederholt gegen Mariahs Kopf schlagen.

Das Finish kam zustande, als beide auf Transportkisten standen und Toni von dort den Storm Zero durch einen Tisch bringen konnte. Auf dem Tisch stand „Hollywood Ending“ geschrieben. Genau dieses Ende brachte der Storm Zero.

Die Titelverteidigung für „Timeless“ Toni beendete die bisher gelungenste Frauen-Rivalität der AEW-Geschichte.

Kenny Omega wird erstmals AEW-International-Champion 

(7) Match um den AEW-International-Champion-Titel: Kenny Omega bes. Konosuke Takeshita (c) zum Titelwechsel

Kenny Omega dominierte, doch ihm fehlte die Kraft für den One-Winged Angel. Konosuke Takeshita zog einen Tombstone Piledriver durch. Er folgte mit dem Bastard Driver und dem Power Driver Knee, aus dem sich Omega beim 2-Count befreite. Takeshita zeigte das Power Driver Knee erneut. Dieses Mal kickte Kenny schon beim 1-Count aus, was die Fans begeisterte.

Takeshita verfehlte mit Raging Fire, Omega kam nach einem Kniestoß mit weiteren Aktionen zurück. Don Callis machte sich nun Sorgen um seinen Mann und wollte ihn nach einem V-Trigger aus dem Ring ziehen.

Don wurde abgewehrt. Kenny wollte in einen One-Winged Angel übergehen. Die Aktion funktionierte ebenso wenig wie Takeshitas Versuch zum Raging Fire. Beide Männer versuchten sich nun gegenseitig einzurollen.

Kenny konnte die Schultern seines Gegner zum 3-Count am Boden halten und das Match gewinnen. Omega gewann damit erstmals die AEW-International-Championship.

Will Ospreay gewinnt wahnsinnige Käfig-Schlacht

(8) Steel-Cage-Match: Will Ospreay bes. Kyle Fletcher mit dem Tiger Driver 91

Dieses Steel-Cage-Match war die zweite extrem blutige Angelegenheit des Abends. Dafür sorgte unter anderem eine Tasche mit Gegenständen, die Mark Davis ins Match brachte. Davis öffnete das Käfigschloss mit einem Bolzenschneider. Will Ospreay konnte sein Einwirken letztlich abwehren.

Im weiteren Verlauf kam ein Schraubenzieher zum Einsatz, den Kyle Fletcher oben am Käfigrand verstaut hatte. Ospreay bekam den Schraubenzieher über den Kopf gezogen, Kyle leckte dann an der Metallstange.

Fletcher verhinderte einen Styles Clash und folgte kurz darauf mit einem Brainbuster auf einen Stuhl. Mit dieser Aktion war Will am vergangenen Mittwoch bei AEW Dynamite ausgeschaltet worden. Hier gab es beim Cover nun aber den Kickout.

Fletcher brachte einen Sack mit Reißzwecken ins Match. Auf die Thumbtacks sollte es einen weiteren Brainbuster geben, doch Will konterte zum Styles Clash und einem Near-Fall.

Kyle wich jetzt beim Versuch zur Hidden Blade aus, indem er den Käfig hochkletterte. Will folgte ihm, mit dem Schraubenzieher im Mund. Beide kämpfen daraufhin mit dem Schraubenzieher am Käfigrand, bis Ospreay von ganz oben eine Spanish Fly durchziehen konnte. Beide Männer krachten brutal in den Ring.

Flechter brüllte: „I fucking hate you!“

Will schlug mit der Hidden Blade ein und brachte den „verbotenen Move“, seinen Tiger Driver 91, zum Sieg.

Main Event endet als 3-Way ... und Jon Moxley als Champion! Swerve setzt Schlusspunkt

(9) 3-Way-Match um den AEW-World-Champion-Titel: Jon Moxley (c) bes. Cope sowie Christian Cage; Cage ging in Moxleys Bulldog-Choke die Luft aus

Im Main Event gab es einen Referee-Bump, der Jon Moxley den Weg ebnete, zwei Stühle für ein Con-Chair-To in den Ring zu holen. Die Aktion konnte Cope jedoch abwehren.

Wenig später trat Wheeler Yuta auf. Das Bündnis zwischen Yuta und Moxley war am Mittwoch bei AEW Dynamite strapaziert worden. Hier griff Wheeler jedoch eindeutig zugunsten des Death-Rider-Anführers ein – mit dem Busiaku Knee gegen Cope.

Das führte zum Auftritt von Jay White. Er beförderte Yuta aus dem Ring und wollte den Death-Riders-Koffer (darin befindet sich der AEW-Titel) gegen Moxley einsetzen. Doch „Switchblade“ traf versehentlich Cope.

Der Ringrichter kehrte zurück: Mox setzte das Cover an, doch Cope gelang der Kickout. Der Herausforderer kam mit einem Spear zurück, der jedoch nicht ausreichte, um Moxley zu besiegen. Es folgte ein zweiter, dann ein dritter Spear.

An dieser Stelle tauchte eine schwarz verhüllte Person am Ring auf: Es war Christian Cage, der den Ringrichter nach draußen zog und den Count verhinderte. Er hatte seinen in einer Blechkiste mitgebrachten Match-Vertrag dabei und löste diesen nun ein. Zuvor schlug er Cope mit der Kiste gegen den Kopf.

Damit wurde aus dem Main Event ein 3-Way: Cage brachte einen Spear gegen Cope, der sich jedoch aus dem Cover befreite. Cage setzte mit dem Killswitch nach, doch Moxley griff ein. Cage geriet in Mox’ Bulldog Choke. Mit einer Hand berührte Cage Cope. Der Ringrichter begann den Count, doch Mox zog Cage zurück.

Cage ging im Bulldog Choke die Luft aus. Das Match endete, Mox blieb AEW-Champion.

Als Mox mit einem Titelkoffer ins Publikum flüchtete, erschien plötzlich Prince Nana vor ihm. Security stellte sich zwischen beide Männer. Da tauchte auch Swerve Strickland auf: Er sprang aus dem Zuschauerbereich mehrere Meter in die Tiefe und traf Mox mit dem Swerve Stomp.

Strickland versprach: „Ich werde nächster AEW-World-Champion sein!“

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