AEW All Out: Daniel Bryan und weitere Ex-WWE-Stars debütieren

AEW News
Montag, 06 September 2021 um 6:30
bryan danielson aew

AEW All Out geht als einer der historisch bedeutendsten Wrestling-Events in die Geschichtsbücher ein – mit dem CM Punk-Comeback und dem Debüt von Daniel Bryan sowie weiteren Stars, die zuletzt für WWE gearbeitet haben.

Als AEW All Out in Chicago fast gelaufen war, hat Promoter Tony Khan noch mal alles rausgehauen!

AEW-Champion Kenny Omega gelang im Main Event die erwartete Titel-Verteidigung über IMPACT-Champion Christian Cage. Dazu brauchte es einen One-Winged Angel vom obersten Ringseil!

ADAM COLE UND DANIEL BRYAN DEBÜTIEREN HINTEREINANDER!

Als The Elite nach der Entscheidung die Attacke gegen Christian Cage fortsetzte und auch dessen Freunde vom Jurassic Express gegen die Omega-Fraktion ins Hintertreffen geriet, ertönte plötzlich eine neue Musik … und Adam Cole, der bis vor wenigen Tagen für WWE (NXT) gearbeitet hatte, trat auf die Stage!

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Unterstützung für Christian und den Jurassic Express? Mitnichten! Cole offenbarte sein wahres Gesicht und landete den Superkick gegen Jungle Boy, um dann seinen alten Freunden von The Elite in die Arme zu fallen.

Omega hatte bereits klargestellt: „Es gibt niemand Lebendigen mehr, der mich um meinen Titel besiegen kann!“

Doch die Attacke auf die Publikumslieblinge wurde unterbrochen, als die Fans in Chicago erneut Musik hörten

… und jetzt Daniel Bryan auf die Stage trat!

Ektase in Chicago!

Daniel Bryan, bzw. nach über 10 Jahren WWE jetzt wieder Bryan Danielson, unterstützte Christian und den Jurassic Express. Nick Jackson von den Young Bucks kassierte die Yes-Kicks und das Running Knee. The Elite musste sich zurückziehen.

Und die AEW-Fans freuten sich über die Ankunft von Bryan Danielson bei All Elite Wrestling!

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BRYAN DANIELSON SPRICHT ZU DEN FANS!

Als die PPV-Übertragung gelaufen war, griff Danielson zum Mikrofon und erklärte, seinen früheren Arbeitgeber geliebt zu haben. Er ging aber dennoch. Und für diese Entscheidung führte er mehrere Gründe auf.

Zum einen wegen der großartigen AEW-Talente. Zum anderen wegen der besten Fans der Welt. Und Bryans dritter Punkt: „Ich bin ein Wrestler. Ich habe das Wrestling nie verlassen. Ich habe es immer mitgenommen. Ich habe Wrestling gesagt, als ich es nicht aussprechen sollte. Jetzt bin ich verdammt noch mal hier, um zu wrestlen! AEW … Let’s Fucking Go!“

Später in der Presserunde unterstrich Bryan, einen innen Kampf ausgefochten zu haben, weil er es auch liebte, für WWE zu arbeiten. Doch er wollte auch wieder ein "wildes" Leben führen, was ihn zu AEW führte. In Zukunft wolle er zudem in Mexiko und bei New Japan in den Ring steigen.

Der Umgang von AEW mit dem tragischen Tod von Brodie Lee habe Bryans Entscheidung mit beeinflusst. Ähnlich hatte sich bereits CM Punk geäußert.

Bryan unterstrich, ein tolles Verhältnis zu Vince McMahon zu haben, den er lieben würde. Gleichzeitig sei Vince manchmal ihm gegenüber zu "überfürsorglich" gewesen. WWE habe ihm ein großzügiges Angebot gemacht. Man hätte ihn auch Projekte außerhalb von WWE angehen lassen. Aus diesem Grund hatte WWE-Präsident Nick Khan im Frühjahr das Gespräch mit New Japan gesucht.

Weiterhin stellte Bryan klar: "AEW ist echte Konkurrenz. Mein Ziel ist es, herausragendes Professional-Wrestling zu produzieren."

RUBY SOHO VERSTÄRKT DIE WOMEN'S DIVISION

Zuvor war am Abend bereits Ruby Soho (ehemals: Ruby Riott) als Teilnehmerin der Women’s Casino Battle Royal bei AEW debütiert. Sie konnte den Wettbewerb für sich entscheiden - nach einer spannenden Schlussphase gegen Thunder Rosa.

Soho sicherte sich damit ein Match gegen AEW Women’s Champion Dr. Britt Baker.

Viele ihrer WWE-Kolleg*innen schickten nach Sohos Debüt offene oder verschlüsselte Botschaften über Twitter, um der extrem beliebten Wrestlerin zu gratulieren:

CM PUNK ÜBERZEUGT BEIM COMEBACK

Mit knapp vier Stunden All Out hat AEW nicht weniger als einen der historisch bedeutsamsten Wrestling-Pay-Per-Views abgeliefert.

Auf der Card stand unter anderem die Wrestling-Rückkehr von CM Punk nach rund siebeneinhalb Jahren. Punk konnte ein spannend inszeniertes Match gegen Darby Allin für sich entscheiden. Natürlich per Go To Sleep!

Die kompletten Ergebnisse zu All Out und alle Entwicklungen bei der Show gibt es hier in unserem Live-Bericht nachzulesen.