Als Sasha Banks noch der
Als Sasha Banks noch der "Legit Boss" war / Foto: (c) WWE. All Rights Reserved.

Die Gerüchte verdichten sich: Schon am 4. Januar 2023 soll der Noch-WWE-Star in Japan auftreten.

Zum Wochenende haben wir über einen möglichen Wrestling-Hammer zum Jahreswechsel berichtet: Jetzt gibt es weitere Neuigkeiten zu Sasha Banks und WWE!

Tatsächlich soll sich Mercedes Varnado, so Banks‘ richtiger Name, mit dem japanischen Marktführer New Japan Pro-Wrestling einig sein. Die ursprüngliche Meldung von „PWInsider“ ist mittlerweile von weiteren Szene-Kennern bestätigt worden.

Demnach wird Banks bei „Wrestle Kingdom 17“ am 4. Januar 2023, traditionell die größte Veranstaltung von NJPW, auftreten – hier aber (noch) kein Match bestreiten. Allerdings sind sich beide Seiten, so US-Reporter Dave Meltzer, einig, dass es der Startschuss für kommende Matches beim japanischen Marktführer (bzw. der Schwester-Promotion STARDOM) sein soll. Als potenzielle Gegnerin steht NJPW Women’s Champion Kairi (ehemals Kairi Sane bei WWE) bereit.

New Japan würde damit wieder verstärkt die westlichen Fans ansprechen können, die nach Gründung von AEW und den Pandemie-Jahren verloren gingen.

Mit WWE konnte sich Banks (noch) nicht wieder einigen

Die Zukunft von Sasha Banks steht seit ihrem plötzlichen Abgang im Mai 2022 in der Schwebe. Im Juni gab es von Raj Giri, dem damaligen Besitzer des klickstarken Wrestling-Portals „Wrestling Inc.“, einen Tweet, dass Banks ihre Entlassung von WWE erhalten habe. Giri beharrte auf dem Standpunkt, auch wenn es dazu keine weiteren Informationen gab.

Seitdem wird Banks weiterhin auf WWE.com als Talent gelistet. Beobachter gehen davon aus, dass die 30-jährige zur Jahreswende für andere Promoter in den Ring steigen kann. Nicht auszuschließen ist, dass Banks sich im Sommer mit WWE auf eine No-Compete-Klausel bis Anfang 2023 geeinigt hat.

Sasha Banks kehrt bei WWE SmackDown zurück - 28. Januar 2022 - (c) 2022 WWE. All Rights Reserved.
Geldfrage: WWE und Banks haben sich auf keinen neuen Vertrag geeinigt – (c) 2022 WWE. All Rights Reserved.

WWE hat in der Vergangenheit Talente, die entweder verletzt waren oder mit denen es Probleme hinter den Kulissen gab, nicht so leicht aus ihren Deals gelassen, bzw. die Verträge dann sogar mit der fehlenden Auftrittszeit verlängert. Bei Banks scheint das nicht der Fall zu sein.

US-Reporter Dave Meltzer meint in diesem Zusammenhang, ein neuer Deal zwischen WWE und Banks sei bisher an Gagenforderungen gescheitert, die in den Augen der Wrestling-Liga zu hoch waren. Sollte der NJPW-Deal noch nicht unterschrieben sein, könnte WWE in letzter Minute mit mehr Geld hineingrätschen.

Ist auch AEW an Sasha Banks dran?

Spekuliert wird jetzt auch, dass Banks in Zukunft neben NJPW für AEW in den Ring steigen könnte – ein Szenario, das WWE überhaupt nicht schmecken dürfte.

Konkret ranken sich die Diskussionen um die AEW Dynamite-Ausgabe am 11. Januar 2023 in Los Angeles, Kalifornien. An diesem Termin werden Dr. Britt Baker und AEW Women’s Champion Jamie Hayter in einem Tag-Team-Match gegen Saraya und eine Mystery-Partnerin antreten. Angesichts der Gerüchte um Banks malen sich mittlerweile nicht wenige Fans aus, sie werde als Sarayas Partnerin auftreten und damit ihr AEW-Debüt feiern.

Eines ist sicher: Saraya (Paige) und Banks verbindet eine lange Vergangenheit. Banks war es, mit der Paige am 27. August 2017 im Ring stand, als das Match wegen Lähmungserscheinungen bei der Britin abgebrochen werden musste. Banks traf keine Schuld, dennoch nahm sie dieser Zwischenfall mit. Als Saraya vor wenigen Wochen die ärztliche Freigabe erhielt, wieder wrestlen zu dürfen, erfuhr Banks als eine der Ersten davon.

Zudem war es übrigens auch Paige, die Banks‘ Gegnerin in ihrem ersten Match im WWE-Fernsehen war: Ausgestrahlt vor nunmehr genau 10 Jahren, am 12. Dezember 2012 (aufgezeichnet am 15.11.12), unterlag Banks in ihrem TV-Debüt gegen Paige. Hier einige Bilder aus unserem Fotoarchiv:

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Viele Fans hätten sicher nichts dagegen, sollten Saraya und Sasha Banks (in Zukunft womöglich als „Mercedes Mone“) schon bald wieder zusammenarbeiten.  


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