Für viele Fans ist Roman Reigns der wahre König von WWE / Foto: (c) WWE
Für viele Fans ist Roman Reigns der wahre König von WWE / Foto: (c) WWE

Bei WWE wird am PLE-Kalender für das neue Jahr gearbeitet. Der „King of the Ring“ könnte ein Comeback feiern. Der Termin für die Februar-Großveranstaltung steht unterdessen fest.

Bei WWE wird gerade am Kalender für die Premium Live Events im kommenden Jahr gewerkelt. Mit Änderungen abseits der absoluten Top-Shows ist zu rechnen.

Krönung eines neuen Königs könnte bevorstehen

Eine Veranstaltung, die 2023 ihr Comeback feiern könnte, ist der „King of the Ring“. Die Krönung eines eigenen Königs gab es bei WWE bereits in den Achtzigern. Erstmals gewann im Juli 1985 Don Muraco die Krone bei einem Live-Event in Foxborough, Massachusetts.

1993 verwandelte WWE die Show in einen Pay-Per-View-Event, der den gängigen Kalender mit den „Big 4“-Shows ergänzte. Zum ersten King bei der gleichnamigen Veranstaltung wurde Bret Hart. Ihm folgten bis ins Jahr 2002 unter anderem sein Bruder Owen Hart, Stone Cold Steve Austin oder Brock Lesnar.

Nach Lesnars Krönung endete der „King of the Ring“ als jährliche Großveranstaltung. Seitdem wurden unregelmäßig neue Könige bei WWE gekrönt. Zuletzt gewann Xavier Woods die Krone im Oktober 2021 in Saudi-Arabien.  

Im Zuge eines KOTR-Comebacks würde bei einem solchen Event im Zuge der Gleichberechtigung wie in 2021 (Zelina Vega) sicher auch wieder eine „Queen of the Ring“ gekrönt werden.

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„Hell in a Cell“ auf dem Prüfstand

Welche PLEs unterdessen auf dem Prüfstand stehen, bleibt abzuwarten. Eine eigenständige Veranstaltung zum Gimmick-Match „Hell in a Cell“ könnte es in Zukunft aber zum Beispiel nicht mehr geben.

Ein gleichnamiges Match würde WWE stattdessen bei anderen Events platzieren, wenn es dazu eine passende Paarung gäbe. So könnten Rivalitäten wieder „natürlicher“ erzählt werden. In der Vergangenheit wurde oft kritisiert, dass Hell-in-a-Cell-Ansetzungen konstruiert wirkten, nur um zum längst festgesetzten PLE-Termin zu passen.

Längste WWE-PLE-Lücke seit den Neunzigern über die Jahreswende

Die erste Kalender-Änderung betrifft bereits den Jahresauftakt: WWE hat mittlerweile „Day 1“ am 1. Januar 2023 aus ihrer Veranstaltungsvorschau genommen. Die Fans in Atlanta, wo „Day 1“ stattfinden sollte, bekommen in ihrer Stadt stattdessen einen nicht im TV ausgestrahlten Live Event am Dienstag, den 27. Dezember.

Damit gibt es jetzt eine neunwöchige Pause zwischen zwei Großveranstaltungen – vom 26. November 2022 mit der „Survivor Series“ in Boston (Massachusetts) bis zum „Royal Rumble“ am 28. Januar 2023 in San Antonio (Texas). Eine so große Lücke zwischen zwei Pay-Per-Views hat es seit der Einführung der „In Your House“-Reihe (1995) bei WWE nicht mehr gegeben.

Allerdings soll sich das „WWE Network“-Streaming-Abo in der Zwischenzeit dennoch lohnen. Deshalb hat WWE für Samstag, den 10. Dezember mit „Deadline“ das nunmehr fünfte Network-Special der NXT-Brand für 2022 angekündigt.

„Elimination Chamber“ im Februar in Kanada

Am heutigen Montag hat WWE den Austragungsort für „Elimination Chamber“ im Februar bestätigt: Die Veranstaltung findet am 18.2.23 im kanadischen Montreal statt. Das wird der erste PLE seit 14 Jahren in Montreal sein. Einen Abend zuvor findet SmackDown in der gleichen Halle (Bell Centre) statt.

„Elimination Chamber“ kommt also nicht, wie in diesem Jahr, aus Saudi-Arabien. Dennoch wird es 2023 wieder zwei Events im Königreich geben. Der erste Saudi-Event soll allerdings erst nach WrestleMania, womöglich im Mai, stattfinden.

Diese WWE-PLE-Events sind für 2023 bisher offiziell:

  • Samstag, 28. Januar 2023 – „Royal Rumble“ – San Antonio, Texas
  • Samstag, 18. Februar 2023 – „Elimination Chamber“ – Montreal, Kanada
  • Samstag, 1. April / Sonntag, 2. April 2023 – „WrestleMania“ – Inglewood, Kalifornien  

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