RONDA SIEGT MIT NUR EINEM ARM
(4) Tag Team Match:
RONDA ROUSEY & NAOMI bes. CHARLOTTE FLAIR & SONYA DEVILLE; Deville gab in Rouseys Armbar auf
Eine Sonderregel, auf die sich Ronda Rousey am Vorabend bei SmackDown einlassen musste: Ihr stand nur ein Arm zur Verfügung. Der zweite Arm wurde Ronda auf dem Rücken festgefunden. Dies sollte ein fairer Ausgleich sein, denn Rousey hatte Sonyas Arm vor zwei Wochen ordentlich ausgekugelt.
Ronda wurde der Arm hinter dem Rücken mit einem Seil festgebunden. Und genau in diesem Moment offenbarte Sonya, dass ihr Arm gar keine Schlinge mehr nötig hatte. Rousey, im Judoka-Outfit (sie hat sechs Mal den schwarzen Gürtel gewonnen), lachte darüber nur.
Aber auch mit nur einem Arm war Rousey in der Lage, Sonya einigermaßen in den Armbar zu nehmen. In dem Moment stürmte aber Charlotte heran und ging auf Rousey los. Ronda landete hart in der Ringecke und guckte danach ziemlich böse in die Richtung der SmackDown Women’s Champion.
Charlotte kam jetzt auch offiziell ins Match. Sie teilte gegen Rousey aus, unter anderem mit Ellbogenstrikes.
Ronda musste dringend den Wechsel machen. Und als Naomi kam, konnte sie ordentlich loslegen. Deville wurde vom Aprin befördert. Und Charlotte kassierte einen Kick aus den Ringseilen. Charlotte flog aus dem Ring raus, Naomi folgte mit einem Corkscrew Splash nach draußen. Zurück im Ring gab es einen Crossbody von den Ringseilen.
Die SmackDown Women’s Champion kam zurück ins Match. Als sie einen Figure-4-Leglock ansetzen wollte, war Ronda da und ging auf Flair los. Sonya war zur Stelle und warf Ronda raus.
Kurz darauf trafen sich Rousey und Deville wieder als offizielle Teilnehmerinnen im Match. Ronda bekam Deville auf die Schultern und zeigte den Piper’s Pit (Samoan Drop). Auch mit ihrem einarmigen Handicap konnte sie Deville jetzt in den Armbar nehmen. Charlotte Flair sah ganz genau hin, als es für Deville keinen Ausweg aus dem Griff gab und sie abklopfte.
Ronda und Naomi siegten – Charlotte Flair ging auf Distanz zu ihrer kommenden WrestleMania-Gegnerin.
DREW SCHWINGT SEIN SCHWERT!
(5) Falls Count Anywhere Match:
DREW McINTYRE bes. MADCAP MOSS per Claymore Kick mit Angela in Händen
In diesem Match galt: „No Disqualification!” Entsprechend prügelte gleich zum Start Happy Corbin auch auf Drew McIntyre ein. Eine klassische Handicap-Match-Situation.
Aber: Happy mischte sich nur dann ein, wenn es für ihn sicher war. Als Drew ihm bedrohlich gegenüberstand, rannte Corbin auch schon mal rasch die Rampe im Eingangsbereich hoch.
Auf eben dieser Rampe ging der Fight weiter. Auf der Stage landete Madcap Moss auch kurzerhand in der Videoleinwand. Doch mit der Hilfe von Corbin konnte Madcap das Match kurzzeitig an sich reißen.
Zurück im Ring sah es dann bald aber wieder anders aus. Drew teilte aus. Bei einem Alabama Slam landete Moss günstig auf Kopf und Nacken. Happy schlug die Hände vor dem Gesicht zusammen.
Happy zog seinen Freund raus aus dem Ring. Drew folgte und teilte weiter aus. Madcap wurde per Belly-to-Belly-Suplex über das Kommentatorenpult geschleudert.
Mit der Hilfe von Corbin wurde McIntyre in die Ringabsperrung gefeuert. Doch als es wieder 1:1 weiterging, kontrollierte Drew bald wieder. Er punktete mit einem massiven Superplex, den Moss überlebte.
Als sich Corbin wieder ins Match einmischen wollte, griff Drew zu seinem Schwert Angela. Happy sah den Mann mit dem Schwert und lief davon. McIntyre holte zwar noch mit dem Schwert gegen Corbin aus, wurde aber nicht geköpft.
Drew brachte jetzt seinen Claymore Kick gegen Moss – mit Angela in Händen!
Dieser Treffer brachte ihm den souveränen Sieg ein.
Mit Drew McIntyre vs. Happy Corbin wird es jetzt wohl weitergehen, mutmaßlich bei WrestleMania.
… WEITER GEHT UNSER LIVE-BERICHT AUF SEITE 3!
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