Noch in diesem Monat werden Neuigkeiten zu einem erweiterten Deal erwartet.
Der WWE-Mutterkonzern TKO baut die Zusammenarbeit mit dem Königreich Saudi-Arabien aus.
Turki Alalshikh, der Vorsitzende der saudischen Unterhaltungsbehörde, hat in dieser Woche über die Pläne gesprochen. Gegenüber ESPN konkretisierte Alalshikh, was gemeinsam mit den beiden TKO-Ligen – WWE und UFC – geplant sei. Demnach werde es nach einem ersten UFC-Event im Juni entweder Ende 2024 oder Anfang 2025 einen deutlich größeren Event der Kampfsport-Liga in Riad geben.
In Sachen WWE soll noch in diesem Monat eine erweiterte Zusammenarbeit mit den Saudis vorgestellt werden. Konkret will Alalshikh einen der absoluten Top-Events der Wrestling-Promotion ins eigene Land bringen – Royal Rumble oder sogar WrestleMania.
Alalshikh verspricht: „Wir werden große Dinge mit UFC und TKO auf die Beine stellen.“
WWE ist noch in diesem Monat an zwei Abenden in Dschidda zu Gast
Am 25. Mai findet mit „King & Queen of the Ring“ der nächste WWE-PLE in Saudi-Arabien statt. Am Abend zuvor gibt es in Dschidda bereits SmackDown. Eine mögliche Ankündigung rund um die Pläne zwischen dem Königreich und der Wrestling-Promotion könnte im Rahmen dieser Veranstaltungen anstehen.
Die Zusammenarbeit zwischen WWE und Saudi-Arabien besteht seit 2018 und startete mit „The Greatest Royal Rumble“. Seitdem fanden dort – mit Ausnahme der COVID-Jahre 2020 und 2021 – jeweils zwei Premium-Live-Events pro Jahr statt.
Nick Khan hat nach Vince McMahon das gute Verhältnis kultiviert
Während der Vorstellung der jüngsten Quartalszahlen pochte TKO-Executive Mark Shapiro auf das gute Verhältnis zu den saudischen Geschäftspartnern. Mit dem Abgang von Vince McMahon, der ursprünglich für den Deal verantwortlich war und das gute Verhältnis nach Saudi-Arabien pflegte, waren Fragen aufgekommen, ob diese personelle Entwicklung die Beziehung in den Nahen Osten belastet hätte. Doch Shapiro stellte klar, dass die Verbindung weiterhin gut funktionieren und auf einem vertrauensvollen Fundament stehen würde. Dafür nannte er WWE-Präsident Nick Khan als einen entscheidenden Faktor.
Shapiro sagte am vergangenen Mittwoch: „Ich kann mit Stolz sagen, dass vor allem Nick Khan eine sehr, sehr starke Beziehung entwickelt und aufrechterhalten, kultiviert und gepflegt hat, nachdem er Vince abgelöst hat.“
Für den nächsten PLE in Saudi-Arabien, „King and Queen of the Ring“, hat WWE neben den beiden Turnier-Finals ein Champion-gegen-Champion-Match zwischen Undisputed-WWE-Champion Cody Rhodes und United-States-Champion Logan Paul angekündigt. Der Event wird am Samstag, den 25. Mai, ab 18:00 Uhr auf dem WWE Network übertragen.
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