AEW All In 2023
AEW All In 2023

Coffin Drop auf den Coffin

(6) Coffin-Match: Sting & Darby Allin bes. Swerve Strickland & Christian Cage mit dem Coffin Drop auf einen Sarg

„Seek and Destroy“ war nicht nur das Entrance von Sting und Darby Allin (der Metallica-Klassiker), sondern auch das Motto des Abends.

Das Sarg-Match konnte nur enden, wenn einer der Akteure im Coffin landete. Zwischenzeitlich sah es so aus, als würde es Christian Cage sein. Doch er wurde im letzten Moment von TNT-Champion Luchasaurus gerettet. Nick Wayne tauchte ebenfalls auf und legte sich mit dem Dinosaurier an.

Sting zeigte vollen Einsatz an diesem Abend, unter anderem mit einem Table Bump, den der zwei Mal probieren musste, da der Tisch beim ersten Versuch nicht kaputtging.

Der Stinger konnte später auch Swerve Strickland in den Sarg befördern. Doch Swerve hielt seine Finger zwischen dem Sarg und dem Rest vom Deckel.

Darby Allin half nach und brachte seinen Coffin Drop auf den Sarg. Das gab Swerve den Rest. Der Coffin wurde geschlossen, Sting und Darby wurden als Sieger ausgerufen.

Noch ein britischer Sieg im Wembley-Stadion, Jericho zweifelt an sich selbst

(7) Einzel-Match: Will Ospreay bes. Chris Jericho mit dem Stormbreaker

Chris Jericho hatte seinen großen Moment vor dem Match. Mit seiner Band FOZZY performte er „Judas“ live.

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Es folgte ein gutes One-on-One-Match mit einem eindeutigen Finish. In der Schlussphase brachte Will Ospreay einen zweiten Stormbreaker, gefolgt vom Hidden Blade und noch einem weiteren Stormbreaker zum Sieg.

Chris Jericho war hinterher frustriert. Sein Freund Sammy Guevara wollte sich um ihn kümmern. Doch Jericho stieß Sammy von sich weg und lief frustriert allein aus der Halle.

Nun steht Jerichos Karriere endgültig am Scheideweg…

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Neuer Welt-Rekord für einen Wrestling-Event

81.035 Zuschauer im Wembley-Stadion! Diese Zuschauerzahl durfte Kommentator Nigel McGuinness durchsagen.

Die Zahl wurde als neuer Weltrekord für eine Wrestling-Veranstaltung präsentiert. WWE wird das mit der mehr oder weniger echten WrestleMania 32-Zuschauerzahl von 2016 (über 100.000 Menschen waren angeblich anwesend) anprangern.

The Acclaimed feiern die größte Scissor-Party der Welt

(8) Match um die AEW-Trios-Tag-Team-Championship: The Acclaimed (Anthony Bowens & Max Caster) + „Bad Ass“ Billy Gunn bes. House of Black (Malakai Black, Buddy Matthews, Brody King) in einem No-Holds-Barred-Match mit dem Fameasser, The Arrival und dem Mic Drop

Max Caster brachte in seinem Rap freche Sprüche gegen die britische Königsfamilie.

Als Julia Hart in der Anfangsphase auf das Match einwirkte, kümmerte sich Billy Gunn um sie. Das führte zum Legdrop von Anthony Bowens, den er zwischen Julias Beine platzierte.

Mercedes Moné (Sasha Banks) wurde während des Matches eingeblendet. Zu einer deutlichen Reaktion der Fans im Stadion.

Als Daddy Ass im Match den Fameasser durchbrachte, zog Julia Hart die Offizielle Aubrey Edwards aus dem Ring.

Aber Billy Gunn bekam später noch mal seinen Moment. Es hagelte nämlich den Famesser gegen Brody King, der zuvor die Finisher-Kombi von The Acclaimed überstanden hatte.

Nach dem Fameasser gab es Anthonys Arrival und Casters Mic Drop zum Titelwechsel!

Das House of Black zeigte sich als faire Verlierer. Sie übergaben The Acclaimed die Titelgürtel.

Max Caster meinte, sie hätten Billy Gunn die größte Scissor-Party aller Zeiten versprochen. Und die gab es an dieser Stelle. Über 81.000 Menschen durften sich scissoren!

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Die Freundschaft siegt im Main Event

(9) Match um die AEW-World-Championship: MJF (c) bes. Adam Cole per Einroller

MJF machte seinen Entrance mit der Teufelsmaske. Adam Cole bekam zuvor jede Menge Feuerwerk. Überhaupt bot AEW an diesem Abend Feuerwerk auf WWE-Saudi-Niveau auf.

Die junge Freundschaft zwischen Adam Cole und MJF sollte jetzt auf den Prüfstand gestellt werden.

MJF ging im Match über sich hinaus und brachte sogar einen Suicide Dive durch die Ringseile. Eine Aktion, die er vor seiner Freundschaft mit Cole nie gebracht hätte.

Adam Cole zweifelte an seinem eigenen Handeln, als er MJF außerhalb des Rings mit einem Suplex hart auf die Ringkante beförderte. Zu einem sportlichen Wettbewerb unter Freunden passte das nicht.

Als Max kurz darauf in die Position kam, einen Tombstone Piledriver gegen Cole auf dem Kommentatorentisch zu bringen, ließ er im letzten Moment davon ab. So etwas wollte Friedman seinem Freund nicht antun.

Cole hingegen zögerte sich, als er die Chance zu eben einem solchen Piledriver auf dem Tisch bekam. Im Ring setzte der Herausforderer gleich mit dem Cover nach, doch der AEW-Champion konnte nicht gepinnt werden.

Cole gelang ein Panama Sunrise. MJF landete allerdings auf seinen Beinen und platzierte sogleich einen Superkick gegen Adam. Beide Männer lagen nun am Boden. Die Fans riefen: „This is awesome!“

Jetzt hatten beide Männer dieselbe Idee. Eine Clothesline. Beide schlugen gegenseitig mit den Clotheslines ein. Der Ringrichter zählte einen Pin. Die Schultern beider Männer waren am Boden.

Der Count ging bis 3 – und Justin Roberts verkündete ein Unentschieden!

Die Menschen in Wembley waren sauer. Und so auch Adam Cole. Er wollte fünf weitere Minuten. MJF meinte: „5 Minuten sind nicht genug! Wir kämpfen bis zum bitteren Ende!“

Sogleich versuchte Cole MJF einzurollen – und der Champion konterte.

Im Tumult ging der Ringrichter zu Boden. MJF holte einen Stuhl in den RIng. Cole legte sich auf den Ringboden, MJF zog sich den Stuhl prompt selbst über den Kopf. Als der Ringrichter erwachte, war ihm nicht klar, was geschehen war.

MJF brachte einen Einroller und dann den Heatseeker DDT aus den Ringseilen – zum 2-Count.

Cole brachte einen Suplex gegen Friedman auf dem Ringrand. Dann den Panama Sunrise auf den Hallenboden. Das Cover folgte im Ring, doch nur bis zum 2-Count.

Im Ring versuchte Cole erneut den Panama Sunrise. Doch MJF entkam und Adam holte stattdessen den Ringrichter mit der Aktion von den Beinen.

Friedman zog seinen Dynamite-Diamond-Ring aus der Hose. Doch er brachte es nicht übers Herz zuzuschlagen.

Jetzt war plötzlich Roderick Strong da, der MJF hinterrücks zwischen die Beine schlug. Adam Cole folgte mit dem Panama Sunrise und dem Boom-Kniestoß. Doch der Ringrichter brauchte zu lange, bis er den Pin zählen konnte. MJF befreite sich vor dem 3-Count.

Roderick schanzte Cole den Titelgürtel zu. Adam zögerte, griff dann aber zum Gürtel. Bevor er zuschlug, entschied sich Cole aber gegen den Verrat an seinem Freund und für seinen Freund. Er warf den Gürtel aus dem Ring.

Roderick Strong war sauer und lief aus der Halle. In dem Moment meldete sich MJF zurück und überraschte Cole mit einem Small-Package-Einroller. Der Ringrichter zählte 1…2…3 und Max blieb AEW-Weltmeister.

Cole hockte in der Ecke, Tränen flossen. MJF versuchte seinen Freund zu beschwichtigen. Er holte die ROH-Tag-Team-Gürtel, die beide vorab gewonnen hatten, in den Ring. Doch Cole warf seinen Gürtel frustriert aus dem Ring.

Friedman warf Cole jetzt seinen AEW-World-Title hin und stellte sich mit dem Rücken zu ihm. Cole überlegte, gegen Friedman zuzuschlagen. Strong kam angelaufen und wollte, dass Adam zuschlägt.

Doch Cole entschied sich dagegen. Er entschied sich für die Freundschaft. Adam Cole und MJF lagen sich in den Armen – und AEW All In endete mit der intakten Bromance, Konfetti und Feuerwerk. Ein Happy End vor über 81.000 Zuschauern.

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Nächstes Jahr: Wieder Wembley!

Große Neuigkeiten zum Ende der Übertragung: Am 25. August 2024 kehrt AEW ins Wembley-Stadion zurück!

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