"Kann ich auch mal in dein Puppenhaus kommen?" / Foto: WWE - Undertaker und Bray Wyatt

Was flüsterte der Undertaker bei „WWE Raw is XXX“ Bray Wyatt ins Ohr? Jetzt hat es die WWE-Legende in einem Interview verraten…

Im Januar hat WWE 30 Jahre Monday Night Raw gefeiert. 

Ein Moment, der die Fangemeinde besonders bewegte, war die Begegnung von Bray Wyatt mit dem Undertaker. 

Nach der Show fragten sich die Zuschauer, was der WWE Hall of Famer dem aktuellen SmackDown-Superstar beim Zusammentreffen im Ring ins Ohr flüsterte. 

Jetzt hat der Undertaker dieses Geheimnis offenbart. 

„Bray Wyatt kann mich immer anrufen“

Im Gespräch mit dem kanadischen Sender „Sportsnet“ sprach der 57-jährige darüber, welche Worte er seinem über 20 Jahre jüngeren Kollegen mit auf den Weg gab. 

Der gebürtige Mark Calaway war nicht überrascht, dass es große Interesse daran gäbe, welche Worte tatsächlich in jenem Moment im Ring fielen: „Ich habe ihn wissen lassen, dass mein Telefon immer eingeschaltet ist. Und falls er mit mir über ein Thema sprechen will oder mit mir eine Idee durchgehen möchte, dann bin ich da.“

Undertaker weiter: „Ich wäre mehr als froh, meine Erfahrungen mit ihm zu teilen und hoffentlich einige Fragen zu klären, die für ihn in Zukunft zu einem Thema werden können.“ 

Mit der Umsetzung des Segments in der Raw-Jubiläumsshow, das wie eine Fackelübergabe wirkte, zeigte sich Calaway höchstzufrieden: „Das war ein cooler Moment, der genau das bewirkt hat, was ich mir vorstellte.“ 

Vergleich zulässig? Taker: „Er macht sein eigenes Ding!“

Für viele Zuschauer schließt Bray Wyatt heutzutage eine Lücke, die der Undertaker bei WWE hinterlassen hat.

Grusel-Charaktere mit übernatürlichen Elementen sind immer wieder im Wrestling probiert worden, nur selten mit Erfolg. Undertaker und Wyatt haben es beide geschafft, dauert ein Publikum zu erreichen. Dass beide Figuren immer wieder miteinander verglichen werden, ist deshalb nur naheliegend. 

Der Undertaker meint, er wisse zu schätzen und könne verstehen, was Bray Wyatt zu erreichen versuche. Eine direkte Gegenüberstellung ließ er aber nur in einem gewissen Maße zu: „Die Leute wissen, dass er sein eigener Typ ist, ein eigener Charakter. Ich glaube nicht, dass es fair ist, seine Arbeit mit dem zu vergleichen, was ich gemacht habe. Jetzt schreiben wir das Jahr 2023 – und er macht sein eigenes Ding.“

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Welche WWE-Story den Undertaker derzeit begeistert…

Über die Arbeit von Bray Wyatt hinaus bestätigte der Undertaker gegenüber „Sportsnet“, weiterhin das WWE-Programm zu verfolgen. 

Lobende Worte fand er vor allem für die Entwicklungen ganz an der Spitze: „Bloodline-Geschichte ist einfach phänomenal.“ Auch Sami Zayn habe in der Geschichte tolle Arbeit geleistet: „Die Story ist fesselnd, sie ist so gut gemacht.“ 

Undertakers Fazit: „Hier sehen wir genau das, was wir am besten können: Wir erzählen Geschichten.“ 

Das tut die WWE-Legende seit November 2020 zwar nicht mehr im Ring, dafür allerdings auf der Bühne mit seiner One-Man-Show. Im vergangenen Juli in Nashville gestartet, tritt der Undertaker jeden Monat in den Städten der WWE Premium Live Events vors Publikum und präsentiert seine „1 Deadman Show“. So auch wieder am 16. Februar im kanadischen Montreal anlässlich von „Elimination Chamber“.

[the_ad id=“39700″]